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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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W | Winiewicz-Lefevre3556 Ausbildungen: Die Familie Stein tritt als Förderer progressiver Künstler wie Oskar Ko- koschka und Adolf Loos auf und führt in der Buchhandlung einen eigenen Kunstsalon. Über H. W.s Ausbildung ist bis heute nichts bekannt; sie trat in den 1910er Jahren als Ma- lerin in Erscheinung. Es wurde die Vermutung geäußert, dass sie „durch den Kontakt zu zahlreichen Künstlern im Kunstsalon ihrer Familie“  – darunter Oskar Kokoschka, Arnold Schönberg und Adolf Loos  – zu ihrer Berufswahl inspiriert wurde. Laufbahn: In dem von heller, lichter Farbgebung geprägtem Werk H. W.s ist der Einfluss der französischen Fauvisten zu erkennen. Sie stellt zwischen 1913 und 1919 mehrmals in der Stockholmer Kunsthalle (1917), in der Wiener Secession und im Wiener Künstlerhaus (1919) aus. Ihre Werke sind in wenigen Ausstellungen der Vereinigung bildender Künst- lerinnen vertreten. Über den Umfang ihrer künstlerischen Tätigkeit ist nichts Genaues bekannt. Mitglsch.: Sie gehörte der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs an. L.: http://www.frauenkunst.at/de/maler/winger/index.html, Wikipedia Winiewicz-Lefevre Lida; Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin Geb. Wien, 17. 3. 1928 Ausbildungen: Studierte Englisch, Französisch, Italienisch sowie Gesang an der Hochschule für Musik. Laufbahn: L. W.-L. begann ihre literarische Karriere als Übersetzerin bekannter Schrift- stellerInnen wie Graham Greene, Colette und Alberto Moravia. Seit 1965 hauptsächlich als Bühnen- und Drehbuchautorin und Übersetzerin tätig. Schuf im Auftrag in- und aus- ländischer Sendeanstalten etwa 30 Fernsehfilme und 12 TV-Serien, viele davon für den ORF (unter anderem „Die Flucht“, 1965, mit E. Waldbrunn; Serie „Elternschule“, 1973). Schrieb die deutschen Liedtexte für die Musicals „Anything Goes“ und „Freudiana“ (1990). Ihr Drehbuch für den Film „38“ nach dem Roman „Auch das war Wien“ von Friedrich Tor- berg wurde 1987 für den Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert. Lebt in Wien und Irland. Ausz., Mitglsch.: 1976 Adolf-Grimme-Preis, 1990 Romy. 2009 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien, Mitglied des Österreichischen P.E.N.- Clubs. W. u. a.: Filmdrehbücher: „Der Fall Bohr“ (1966), „(mit G. Marischka) Gestrickte Spuren“ (1970), „Augenblicke“ (1980), „Der Waldbauernbub. Fernsehserie“ (1983), „(mit W. Glück) Anleitung zum Unglücklichsein“ (1985), „Die Orgel“ (1985), „Der Lebensretter“ (1988), „Sicher ist sicher“ (1991–93), „Ein Schutzengel auf Reisen“ (1997), „Die Kinder gehen in die Oper. Roman“ (2007) L.: Wikipedia, www.aeiou.at, Mailath überreicht Goldene Auszeichnungen. Rathauskorres- pondenz vom 25. 3. 2009: http://www-web11.wien.gv.at/ Winkler von Forazest Jenny (Eugenie), geb. Herzberg; Alpinistin und Lehrerin Geb. Buda/Ofen (Budapest, Ungarn), 14. 4. 1867 Gest. Wien, 24. 7. 1919 Herkunft, Verwandtschaften: J. H. wurde am 14. April 1867 in Buda/Ofen als Tochter des Friedrich und der Aurora Herzberg, geb. Rumler, geboren. Bis zu ihrem siebenten Lebensjahr
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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