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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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W | Wittwer3576 nenuntergang. Erzählung aus der obersteirischen Gewerkenzeit“ (1922), „Veit Billerbecks Erben. Roman aus der Franzosenzeit in Graz“ (1924), „Das Gerberhaus. Familienroman aus der südsteirischen Biedermeierzeit“ (1926) L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Löschnigg 1925, Wikipedia Wittwer Pauline, Paulina, Paula; Krankenpflegerin und Widerstandskämpferin Geb. 6. 3. 1898 Gest. Rankweil, Vbg., 1971 Laufbahn: Krankenpflegerin; Rot-Kreuz-Hilfspflegerin. Bis zu ihrer Verhaftung am 10. 1. 1941 organisierte sie Hilfe für notleidende und kranke Kriegsgefangene. Wurde durch eine Anzeige Weihnachten 1940 verraten und der Gestapo ausgeliefert, am 4. 3. 1941 wur- de sie vom Landgericht Feldkirch zu acht Wochen Gefängnis verurteilt und am 12. 4. 1941 ins KZ Ravensbrück überstellt. 1942 wird sie entlassen. Befreundet mit Rosa Jochmann. Qu.: DÖW 3080. L.: BLÖF, Johann-August-Malin-Gesellschaft 1985, Spiegel 1967, Tidl 1982, http://www. gerechte-der-pflege.net/wiki/…/Paulina_Wittwer Witztum Scharf Bronislawa, geb. Scharf; Ärztin Geb. Kolomea, Galizien (Kolomyja, Ukraine), 30. 4. 1912 LebenspartnerInnen, Kinder: 1939 Heirat mit Dr. Harry Witztum (1909 – 1999), Arzt; zwei Kinder. Ausbildungen: Gymnasium in Wien, Medizinstudium an der Universität Wien, Promotion 1937. Laufbahn: Ausbildung an der Universitätsklinik Wien (Prof. Egon Ranzi, Chirurgie), im Juli 1938 Entlassung, danach im Rothschildspital Fortsetzung der Ausbildung. Juli 1939 Emigra- tion nach GB, Arbeit in einem Spital für Mütter und Kleinkinder in Woolwich. Gemeinsam mit ihrem Mann Emigration in die USA. Während dieser nach fünf Jahren seine Ausbildung nostrifizieren konnte, blieb B. W.-Sch., mittlerweile Mutter zweier Kinder, eine selbständige Tätigkeit als offiziell anerkannte Medizinerin verwehrt. Ab 1945 unterstützte sie ihren Mann in dessen Klinik in Madison, Tennessee. Heute lebt sie in San Diego, Kali fornien. Ausz., Mitglsch.: März 2009: Ehrenmitgliedschaft des Alumni Clubs der Medizinischen Universität Wien zum Zeichen der Würdigung einer Medizinerin, der es angesichts der politischen Verhältnisse in Österreich verwehrt blieb, ihren Beruf auszuüben. L.: http://www.meduniwien.ac.at Wlassics Olga, Spolarich, Spolarics; Fotografin Geb. Budapest, Ungarn, 6. 5. 1896 Gest. Wien, 1969 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Vilmos Spolarics; Mutter: Anna Pavlidesz oder Pavlidosz. LebenspartnerInnen, Kinder: 1920 Heirat mit Adorjan Wlassics (1893 –1947), Fotograf. Danach verheiratet mit Hans Rothen, Inhaber eines Fotoateliers in Baden. Laufbahn: War in der Zeit von 1920 bis 1969 in Wien, Bukarest und Berlin als Foto- grafin tätig. Eröffnete 1924 in Wien, am Kärntner Ring 15, ein Fotoatelier. Unter dem
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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