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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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W | Wurmbrand3604 „Neue Zürcher Zeitung“ und „Oberösterreichische Nachrichten“. A. W. hielt unter anderem in Österreich und Frankreich Lesungen. Mitglsch.: Mitglied des Autorenkreis Linz, der IG Autoren und der IG Autoren Oberöster- reich, der Literar Mechana und der Literarischen Verwertungsgesellschaft in Wien. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 15. 9. 2002. W.: „Lyrische Annalen“ (1986), „Chaos. Sonettenfolge, geschrieben 8 Jahre vor Tschernobyl, nach der Lektüre von Günther Schwab’s Buch ‚Der Tanz mit dem Teufel’“ (1988), „Raber Stimmungen. Lyrische Texte“ (1992), „Katinka. Erzählung“ (1993), „Die Geschichte einer Katze“ (1993) L.: Ruiss 1995, Ruiss 1997, Ruiss 2001 Wurmbrand Irmgard (Barbara); Schriftstellerin und Bäuerin Geb. Graz, Stmk. 23. 9. 1906 Gest. Eisbach, Enzenbach, Stmk., 9. 6. 1988 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Beamten. Ausbildungen: Besuchte nach der Bürgerschule einen Fortbildungskurs. Legte 1927 in der „Kreisgeflügelzuchtanstalt für Unterfranken“ die Prüfung für Geflügelzucht ab. Laufbahn: Betrieb ab 1928 eine Geflügelzucht in Graz-Umgebung, die sie 1934 mit Beginn der schriftstellerischen Tätigkeit wieder aufgab. Ab 1935 lebte sie in Schladming, in dessen Umgebung sie auch den Stoff für ihre Romane fand. Die Themen trafen die Vorstellung der Blut- und Boden-Romantik. Schrieb Beiträge für die „Tagespost“, das „Salzburger Volks- blatt“, den „Völkischen Beobachter“ und der „VB München“. Ihr Buch „Wetterleuchten um Barbara“  – mit Attila Hörbiger verfilmt  – stand 1946 auf der Liste auszusondernder Litera- tur. Einige ihrer Bücher wurden nach 1945 aber auch neu aufgelegt und zum Teil verfilmt. 1949 erwarb sie in Purgstall bei Graz den „Seewaldhof“ auf dem sie bis ins Alter lebte. Mitglsch.: Mitglied der Reichsschrifttumskammer und des Steirischen Landbundes. Qu.: DB NS-Lit. Graz, Tagblattarchiv (Personenmappe). W. u. a.: „Das letzte Leuchten. Ein Roman aus den Bergen“ (1936), „Das Ungewollte. Ro- man“ (1939), „Wetterleuchten um Barbara. Roman aus der Steiermark“ (1940), „Tauern- gold. Roman“ (1943), „Glitzernde Tropfen. Novellen“ (1947), „Die Burgsteinerin. Roman aus der Obersteiermark“ (1949), „Die Insel der Schuldigen. 3 Frauenschicksale“ (1951), „Lava. Roman einer Leidenschaft“ (1952), „Hittrach. Roman“ (1956), „Dann hilft keine Reue“ (1959). L.: Baur/Gradwohl-Schlacher 2008, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Wurmbrand-Stuppach Stephanie Gräfin von, geb. v. Vrabély, Ps. S. Brand-Vrabély; Schriftstellerin und Komponistin Geb. Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), 26. 12. 1849 Gest. Wien, 16. 2. 1919 Laufbahn: Konzertierte schon 1867, trat in den größten Städten Europas auf, komponierte zahlreiche Charakterstücke und Pianoforte, wie Walzer, Romanzen u. a., ebenso ein Kon- zertstück im ungarischen Stil und die Musik zu „Die schöne Melusine“. L.: Eisenberg 1891, Marx/Haas 2001, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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