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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Y | Z | Young3612 Young Betty, geb. Mück; Dramatikerin und Schriftstellerin Geb. Buda/Óbuda/Pest, Ungarn (Budapest), 24. 5. 1832 Gest. Wien, September 1887 Laufbahn: Lebte als Schriftstellerin in Wien, verfasste Romane, Erzählungen und Lustspiele. W.: „Die rote Liesl. Charakterbild mit Gesang“ (1865), „Frau Othello  – Mädchenträume. Erzählungen (1870), „Nach der letzten Redoute“ (1870), „Ein amerikanisches Duell. Lust- spiel“ (1872), „Ehemann auf Probe. Lustspiel in 1 Akt“ (1872), „Die beiden Giftmischerin- nen. Dramatischer Scherz in 1 Aufzug“ (1872), „Durch Champagner. Lustspiel in 1 Aufzug“ (1876), „Ein Vierteljahrhundert. Roman. 2 Bände (1881) L.: ÖNB 2002, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Wininger Bd. 6 Yppen Grete; Malerin und Grafikerin Geb. Wien, 11. 10. 1917 Gest. Wien, 22. 4. 2008 LebenspartnerInnen, Kinder: 1959 Heirat mit Walter Eckert (1913–2001), Maler. Ausbildungen: Studierte 1935–39 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Her- bert Boeckl (einst Privatschüler bei Adolf Loos) sowie an der Accademia Belle Arti di Brera in Florenz. Laufbahn: Ab 1951 Mitglied der Wiener Secession. Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. 2006: „Grete Yppen, Malerei und Grafik 1955–1995“. Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz. L.: Bamberger 1966, BLÖF, Weissenberger 1971, Wikipedia Zach Franziska; Malerin, Grafikerin, Email- und Freskokünstlerin Geb. Losenstein bei Steyr, OÖ, 8. 2. 1900 Gest. Paris, Frankreich, 13. 12. 1930 Die Familie führt ein sehr einfaches Leben, der Vater ist Eisenbahner, die Mutter bringt noch drei weitere Kinder zur Welt. Bedingt durch die Versetzung des Vaters nach Wien, übersiedelt die Familie noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in die Hauptstadt. Dort besucht F. Z. zuerst die Fachschule für Textilindustrie, bevor sie auf die Wiener Kunstgewerbeschule umsteigt, um von 1917 bis 1924 ihre Ausbildung bei Oskar Strnad, Alfred Böhm, Alfred Roller, Erich Mallina, Wilhelm Müller-Hofmann, Adele Stark und Josef Hoffmann fortzusetzen. Unter großen finanziellen Schwierigkeiten erwirbt sie noch vor Beendigung ihres Studiums einen Brennofen. In der darauf folgenden Zeit entstehen vorerst Gefäße aus Email, später vor allem Emailbilder. 1926 erhält sie den Auftrag, eine kleine Andachtskapelle in der Nähe von Heiligenblut mit Fresken auszumalen. Die Künstlerinnengemeinschaft „Wiener Frauenkunst“ nimmt sie als Mitglied auf. An den Ausstellungen der „Wiener Frauenkunst“, die teilweise in den Räumen des Hagen- bundes stattfinden, nimmt sie regelmäßig teil. 1929 stellt sie als Gast im Hagenbund aus. Für ihre in Paris geschaffenen Werke, wo sie ab dem Jahr 1930 ein Atelier unterhielt, erhält sie im Sommer d. J. den Preis der Stadt Wien. Der Hagenbund nimmt sie als Künstlerin auf, als sie bereits als große Hoffnung unter den jungen Künstlerinnen und Künstlern gilt. Während der Vorbereitungen zu ihrer ersten Kollektive in Paris stirbt F. Z.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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