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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Zerbst | Y | Z 3631 „Ein Wiener Märchen vom ‚Goldvogel Phönix‘“. In: Wiener Zeitschrift für Volkskunde. Nr. 45“ (1940), „Zur zehnten Anderluh-Singwoche am Turnersee. In: Anderluh, Anton: Das Singen in Kärnten“ (1961) L.: Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Klotz 1999 Susanne Blumesberger Zerbst Christa, Christiane, geb. De Martin; Theologin und Religionspädagogin Geb. 1915 Gest. 1987 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Prof. Dr. Fritz Zerbst, evangelischer Theologe und Pfarrer; Tochter: Elisabeth. Laufbahn: Ch. Z. gehörte zu den ersten Kandidatinnen und Absolventinnen des Examens pro ministerio und wurde 1941 in Wien Personalvikarin, wurde jedoch nicht ordiniert. Tä- tigkeit im Unterricht an Gymnasien und an der Evangelischen Frauenschule für kirchlichen und sozialen Dienst, Verfasserin eines weit verbreiteten Schulbuchs („Bibelkunde“), zustän- dig für die Studentinnen-Seelsorge an den Wiener Hochschulen. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Elisabeth Zerbst, Wien. W.: „Bibelkunde für den evangelischen Religionsunterricht an Ober-Mittelschulen in Ös- terreich“ (1955) L.: http:// www.kirchenlexikon.de/z/zerbst Zerner Elisabeth Henriette, Lazarsfeld, Lisl, Liesl Henriette; Übersetzerin Geb. Wien, 30. 3. 1903 Gest. 1983 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Sofie Lazarsfeld, geb. Munk (1881–1976); Vater: Ro- bert Lazarsfeld; Bruder: Paul Felix Lazarsfeld (1901–1976), Soziologe. LebenspartnerInnen, Kinder: 1925 Heirat mit Friedrich Zerner (1895–1951), Physiker. Laufbahn: E. Z. nahm gemeinsam mit ihrem Mann, der eine Führungsposition im Republika- nischen Schutzbund inne hatte, an einem Treffen von Sozialdemokraten teil, das am 20. 5. 1934 in Pressburg stattfand, weil der Antifaschistenkongress von der austrofaschistischen Regierung verboten worden war. Nach dem Bescheid für Opferfürsorge vom 19. 12. 1967 hatte sie von April 1943 bis August 1944 in Montluel bei Lyon im Verborgenen unter menschenunwürdi- gen Bedingungen gelebt, weil sie sich der Verfolgung entziehen musste. E. Z. war französische Staatsbürgerin und lebte zur Zeit des Opferfürsorgeantrags (Dezember 1962) in Paris. Qu.: DÖW, http://agso.uni-graz.at/marienthal/projektteam/01_forschungsstelle.htm Zerner Lisl, Elisabeth, Elise, Liesl, verh. Paetel; Sprachlehrerin, Sekretärin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 22. 10. 1905 Gest. Wien, September 1984 Herkunft, Verwandtschaften: Österreichische Staatsbürgerschaft, dann US-Staatsbürgerschaft; Vater: Theodor Zerner; Mutter: Susanne Brecher; Bruder: Fritz Zerner (1895–1951), Physiker. LebenspartnerInnen, Kinder: 1943 in New York Heirat mit Karl Otto Paetel.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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