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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Ziering | Y | Z 3637 Ziering Elfriede, geb. Schlegel; Schriftstellerin Geb. Wien, 5. 9. 1918 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ingenieur. Ausbildungen: 4 Semester Jus an der Universität Wien, 1. Staatsprüfung. Laufbahn: Sie plante, nach Wunsch des Vaters, in Industrie und Wirtschaft zu arbeiten; veröffentlichte 1945 ihren ersten Roman, den sie während einer Krankheit verfasst hatte. Ausz.: 1953 Förderungspreis der Stadt Wien. Qu.: Tagblattarchiv. W. u. a.: „Die seligmachenden Kreuzer“ (1945), „Albine“ (1946), „Der Betrogene“ (1948) L.: BLÖF, Teichl 1951 Zieritz Grete Edle von, Zieritz-Gigler Margarethe, Ps. Hajnal, verh. Gigler; Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin Geb. Wien, 10. 3. 1899 Gest. Berlin, Deutschland, 26. 11. 2001 Ausbildungen: 1912–17 Studium am Konservatorium der steiermärkischen Musikvereini- gung Graz, Reifeprüfung i. Komposition mit Auszeichnung in allen Fächern; pianistische Weiterbildung in Berlin bei Prof. Martin, Krause und R. M. Breithaupt; Kompositionsstudi- um bei Franz Schreker (Musikhochschule Berlin). Laufbahn: 1919 Berufung an die Sternschule Konservatorium Berlin als Leiterin einer Oberklasse für Klavier; 1936 Uraufführung der „Vogellieder“ im Symphoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle, Dresdner Staatsoper; 1939 auf dem internationalem Musikfest in Frankfurt am Main mit einem Werk vertreten; 1950 1. Internationaler Komponistin- nen-Wettbewerb in Basel, 1954 Allgemeines Deutsches Tonkünstlerfest Bad Pyrmont; 1961 auf den Mannheimer Musiktagen, vertritt Österreich und Deutschland, 1962 Internationa- ler Komponistenkongress Tokio. Soziales Engagement und expressiver Einsatz der Klang- farben sind Kennzeichen ihrer Werke. Ausz., Mitglsch.: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, Wür- digungsmedaille der Universität für Musik und Darstellende Kunst, 1958 Ernennung zum Prof. h.c., Mendelssohn-Staatspreis für Komposition, Schubertstipendium der Colum- bia-Phonograph-Company New York.; Mitglied des Deutschen Komponistenverbands, Gema, des Berliner Tonkünstlervereins, des Steirischen Tonkünstlerverbunds. W. u. a.: „Zehn Japanische Lieder“ (1921), „Passion im Urwald“ (1931), „Zigeunerkonzert“ (1982), „Kassandra-Rufe“ (1986) L.: Aigner 1991, Die Prominenz der Republik 1962, Marx/Haas 2001, ÖBL (unpubl.), Oli- vier/Weingartz-Perschel 1988, Who is Who in Germany, www.aeiou.at Zifferer Rosa, geb. Schüler; Vereinspräsidentin Geb. 19. 9. 1851 Gest. 4. 2. 1911 LebenspartnerInnen, Kinder: War mit dem Architekten und Gemeinderat Donat Zifferer (1854–1906) verheiratet; Kinder: Erwin (1876 –1929), Hans (1883 –1929) und Lotte Zifferer. Laufbahn: Präsidentin (1903) des „Israelitischen Frauen-Wohltätigkeits-Vereins für den
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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