Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Page - 3648 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 3648 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Image of the Page - 3648 -

Image of the Page - 3648 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Text of the Page - 3648 -

Y | Z | Zirner3648 und G. Z. heirateten am 10. März 1889 im Wiener Stadttempel. Max Zirner war von Be- ruf Juwelier, Inhaber der Firma „Brüder Zirner“ mit Filialen in Wien und Budapest; k. u. k. Hofjuwelier, und k. u. k. Kammerlieferant, weiters Hof-Lieferant des Schah von Persien, Offizier des persischen Sonnen- und Löwenordens. Sie hatten vier Kinder: Josef (21. 12. 1889, Wien  – 20. 7. 1915, Zastovna), Katharina (24. 11. 1890, Wien  – ca. Sept. 1927, Kathmandu), Walter (11. 3. 1903, Wien  – 20. 6. 1963, Santa Rosa de Lima, El Salvador) und Felix (10. 1. 1905, Wien  – 10. 5. 1943, Cochabamba, Bolivien). Laufbahn: G. Z. war von Beginn des „Hietzinger Frauen-Wohltätigkeitsvereins“ an ein füh- rendes Mitglied und neben Hermine Bernfeld dessen stellvertretende Präsidentin. G. Z. errichtete zusammen mit ihrer Schwester Ella Zirner, geb. Zwieback, (anscheinend auf Anregung Laura Krenbergers) im Andenken an ihren verstorbenen Vater ein Heim in der Lin- zer Straße 21 in Purkersdorf, das „Ludwig Zwieback-Kinderheim für Mädchen“. Nach dem Tod ihres Mannes wurde Z. Inhaberin der Firma „Brüder Zirner, Juweliere und Goldschmie- de“, das wohl ihre Söhne Felix und Walther zu führen schienen, zur Abbezahlung der Mitgift der verstorbenen Tochter Katharina aber Ende der 1920er Jahre verkauft werden musste. Das Ehepaar Zirner und ihre zwei ältesten Kinder bezogen im Jahre 1902 die soeben voll- endete „Villa Zirner“ in Wien XIII, Neue-Welt-Gasse 9 (an der Ecke zur Eitelbergergasse), gegenüber dem Grundstück der späteren Synagoge. Kurz vor ihrem Tod lebte G. Z. wahr- scheinlich in der Hietzinger Hauptstraße 52. L.: MacDonogh 2009, Unterweger 2013, Wahrheit 7. 4. 1931, Nr. 15, S. 8 Ulrike Unterweger Zirner Katharina, verh. Rapaport; Malerin und Grafikerin Geb. Wien, 24. 11. 1890 (1889) Gest. Indien, 1927 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Besitzer eines Juwelierladens in der Wiener Mariahil- ferstraße; die Mutter stammt aus der angesehenen Wiener Kaufmannsfamilie Zwieback. LebenspartnerInnen, Kinder: 1927 Heirat mit Rudolf Rapaport (gen. Rudolf Ray), Maler. Hochzeitsreise nach Indien, wo sie im selben Jahr in Kathmandu nach der Geburt des Soh- nes Martin († 1944 in Wien) stirbt. Ausbildungen: Schülerin von Anton Faistauer. Laufbahn: Malerin des Expressionismus. Beeinflusst von Frieda Salvendy. Schuf religiöse Themen, Landschaften und Stillleben. Mitglsch.: Gemeinsam mit Frieda Salvendy Mitglied der Künstlergruppe „Bewegung“. In Ausstellungen der „Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs“ (VBKÖ) vertreten. L.: Thieme/Becker Bd 36, 1947, http://www.frauenkunst.at/de/maler/zirner/index.html, Wikipedia: Rudolf Ray Rapaport; Ludwig Zwieback & Bruder Zisterer Mathilde; Köchin und Gegnerin des NS-Regimes Geb. Brixlegg, Tirol, 8. 3. 1901 Gest. ? M. Z. wurde am 8. März 1901 als Tochter der Elisabeth Zisterer (geb. Rauschner) und des Holzschnitzers Johann Zisterer in Brixlegg im Landkreis Kufstein geboren. Sie besuchte
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.