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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Y | Z | Zoller3654 Laufbahn: B. v. Z.-E. hat den Kontakt zum Viktringer Künstlerkreis nie ganz aufgegeben. Ihr Onkel Eduard von Moro (1793 –1846) förderte ihre ersten Malversuche und unter- richtete sie als Schülerin. In Viktring kam sie auch mit Franz von Steinfeld (1787–1868) in Berührung, der ihr vor allem den Stil der holländischen Landschaftsmalerei vermittelte. Ihre bevorzugten Bildmotive waren Wörthersee-Landschaften und spätromantische Archi- tekturdarstellungen wie z. B. mittelalterliche Klosterhöfe. L.: Diewald 1999, Liepold 2011, Pleschiutschnig 1977, Wlattnig 2000 Robert Wlattnig Zoller Anna; Lehrerin, Lyrikerin und Schriftstellerin Geb. Axams, Tirol, 16. 9. 1859 Gest. Innsbruck, Tirol, 11. 2. 1942 Laufbahn: Verfasste zahlreiche Gedichte in Tiroler Mundart, die in Tiroler Zeitungen ver- öffentlicht wurden. Sie hielt in ihren Texten auch alte Tiroler Bräuche fest, wie z. B. Fron- leichnamsbräuche, das „Zeltenanschneiden“ oder das „Grasausläuten“. Qu.: Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Bibliothek, Forschungsinstitut „Brenner-Archiv“ der Universität Innsbruck. Zöllner Elise, verh. Szathmáry; Sängerin und Schauspielerin Geb. ? Gest. Wien, auch Lemberg, Galizien, (Lwiw, Ukraine), 12. 11. 1862 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des bekannten und erfolgreichen Komikers Philipp Zöllner. Laufbahn: Beginnt 1828 in Pesth unter der Aufsicht ihres Vaters Philipp Zöllner  – er ist zu dieser Zeit an diesem Theater engagiert  – ihre schauspielerische Laufbahn. Tritt am 19. August 1829 in das Ensemble des Theaters in der Leopoldstadt ein und gilt allgemein als das größ- te komische Talent unter den jungen Lokalschauspielerinnen, die 1830 am Leopoldstädter Theater engagiert sind. Ihre Glanzzeit ist dann, nachdem sie sich zur Charakterdarstellerin entwickelt hat, aber erst, als sie im Ensemble um Wenzel Scholz und Johann Nestroy spielt. Sie bleibt bis 1857 am Theater in der Leopoldstadt, spielt während dieser Jahre aber auch am Theater an der Wien. Nach 1857 geht sie an das „Skarbeksche Theater in Lemberg“, wo sie sich in komischen Rollen großer Beliebtheit erfreut. In Lemberg bleibt sie bis zu ihrem Tod. (Nach Wurzbach spielt sie jedoch 1857–1960 am Carltheater und danach am Quaitheater.) Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Futter 1965, Wurzbach, http://de.wikisource.org/wiki/… Zorn Herta; Stenotypistin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 23. 3. 1925 Ausbildungen: Mittlere Reife. Laufbahn: Am 29. 2. 1944 verhaftet, Untersuchungshaftanstalt Wien I, am 21. 9. 1944 vom VGH zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Aus der Anklageschrift beim VGH vom 5. 6. 1944: „Mischlingsliga Wien“ gegr. 1943, „Die Funktionäre und Führer dieser illegalen Organisation beabsichtigten, durch eigene Kraft oder durch den Anschluß an andere illegale
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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