Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Page - 3655 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 3655 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Image of the Page - 3655 -

Image of the Page - 3655 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Text of the Page - 3655 -

Zuckerkandl | Y | Z 3655 Organisationen (Monarchisten, Kommunisten), erforderlichenfalls mit Hilfe einer auslän- dischen Macht, das nationalsozialistische, Großdeutsche Reich zu stürzen, um dadurch eine allgemeine Verbesserung der rechtlichen und wirtschaftlichen Lage der Mischlinge zu erreichen. Die WML war militärisch ausgerichtet; ihre weiblichen Mitglieder wurden zu Krankenpflegerinnen ausgebildet. […] Sämtliche Angeschuldigte haben sich in dieser Organisation als Funktionäre oder als Mitglieder für die hochverräterischen Bestrebungen der etwa 40 Mitglieder umfassenden WML eingesetzt.“ Zitate: Kampfruf der „Mischlingsliga Wien“: „Durch den Willen zur Tat, durch die Tat zum Sieg, es lebe die Freiheit!“ Qu.: Datenbank VGH, DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1984 Zuckerkandl Nora, Eleonore; Textilkünstlerin Geb. Wien, 16. 12. 1898 Gest. ? Ausbildungen: N. Z. besuchte die Schule Zweybrück, den Jugendkurs von F. Cižek und ab 1915 die Kunstgewerbeschule (O. Strnad). Stellte ihre Werke 1915 bei der Modeausstellung aus, schuf Stoffe für die Wiener Werkstätte. L.: Schweiger 1990 Zuckerkandl-Stekel Gertrude, Stekel; Malerin Geb. Wien, 1895 Gest. Paris, Frankreich, 1981 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Wilhelm Stekel (1868 –1940), Arzt und Psychoanalyti- ker. Mutter: Malvine Nelken. Bruder: Erich-Paul Stekel (1898 –1978) wurde ein bekannter Komponist und Dirigent, der später in die Vereinigten Staaten emigrierte. LebenspartnerInner, Kinder: 1919 Heirat mit Fritz Zuckerkandl, Sohn von Berta und Emil Zuckerkandl. Ausbildungen: G. Z.– St. nahm privaten Unterricht in Malerei und besuchte die Kunstschule für Mädchen und Frauen in Wien. Allerdings wurde der Zugang für Jüdinnen ab 1938 durch die herrschende Naziideologie verboten. Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek, Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Wikipedia, http://jwa.org/encyclopedia/article/austria-jewish-women-artists Zuckerkandl-Szeps Bertha, geb. Szeps, verh. Zuckerkandl, Berta; Sachschriftstellerin, Übersetzerin und Salondame Geb. Wien, 13. 4. 1864 Gest. Paris, Frankreich, 16. 10. 1945 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Moritz Szeps, Herausgeber des „Neuen Wiener Tag- blatt“, stammt aus Galizien. Mutter: Amalie, geb. Schlesinger. Das Elternhaus war nobel und weltoffen. Geschwister: Sofie (* 1860), Leo (* 1865); Julius (* 1867), Ella (* 1869). LebenspartnerInnen, Kinder: 1883 Heirat mit Emil Zuckerkandl, Anatom und Chirurg. Sohn: Fritz (* 1895).
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.