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Tobel | Y | Z
Zum Tobel Hedwig; Illustratorin, Bühnenbildnerin, Malerin, Holzschneiderin und Grafikerin
Geb. Wien, 29. 1. 1912
Gest. Wien, 10. 12. 1985
Laufbahn: Tätig in Wien (Schaffenszeit 1927–1985). Ihre Holzstiche und Bilder eigneten
sich vor allem zur Illustration von Publikationen zur österreichischen Volkskultur. Profes-
sorin.
Ausz., Mitglsch.: Seit 1976 Mitglied der Sektion IV im Künstlerhaus und ab 1948 außer-
ordentliches Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, 1982 Auszeichnung
mit dem Goldenen Lorbeer von der Leitung des Wiener Künstlerhauses.
W.: „ Bruckner, Karl: Mein Bruder Ahual “ (1952), „Bruckner, Karl: Giovanna und der Sumpf“ (1953)
L.: http://www.bildindex.de/
Zumbusch Nora von, geb. Exner, Zumbusch-Exner; Bildhauerin, Keramikerin und
Grafikerin
Geb. Wien, 3. 2. 1879
Gest. Wien, 18. 2. 1915
Herkunft, Verwandtschaften: Schwester von Hilde Exner (1880 –1922), Malerin, Grafi-
kerin und Keramikerin.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Leo Ritter von Zumbusch, Dermatologe.
Ausbildungen: Malstudien bei Alfred Roller in Wien und Leopold von Kalkreuth in
München. Bildhauerstudien in Rom und 1902–1905 an der Kunstgewerbeschule in Wien
(Franz Metzner, Moser, Franz Barwig). 1909 Wiedereintritt in die Kunstgewerbeschule
(Powolny).
Laufbahn: Beteiligte sich an der Ausstellung „Die Jungen“, 1906 in der Wiener Galerie
Miethke und an der Kunstschau 1908 und 1909. 1909/10 Mitarbeit in der von Michael
Powolny geleiteten „Werkstätte für Keramik“. Schuf Bildnisbüsten in Marmor und Terra-
kotto, Holzskulpturen und farbige Keramiken.
L.: Gmeiner/Pirhofer 1985, Heller 2008, Keckeis/Olschak 1953/54, Killy 1999, Thieme/Be-
cker Bd. 36, 1947
Zupnik Greta (Margarete), geb. Pick; Vereinsfunktionärin
Geb. Wien, 16. 10. 1886
Gest. nach 1938
LebenspartnerInnen, Kinder: Leo (Löwi Meyer) Zupnik (14. 6. 1877 – nach 1938), Kauf-
mann (Teegroßhändler) und G. P. heirateten im Jahre 1908 in der Synagoge in der Schmalz-
hofgasse. Sie hatten zumindest zwei Kinder, Edith (* 1911, Wien) und Walter.
Laufbahn: G. Z. war ab 1915 Vorstandsmitglied des „Wiener Frauenvereins zum Schutze
armer verlassener Kinder“ und wurde 1918 zu dessen Kassierin gewählt.
L.: Unterweger 2013 Ulrike Unterweger
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika