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Pflegekräftemigration nach Österreich - Eine empirische Analyse
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Page - 134 - in Pflegekräftemigration nach Österreich - Eine empirische Analyse

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Maßnahmen per Anordnung und Aufsicht des gehobenen Dienstes für Ge- sundheits- und Krankenpfl,ege" [ÖBIG 2006, 12f.] obliegt.75 Als zwei wesentliche Arbeitsbereiche für Pflegekräfte sind die Krankenan- stalten und Alten- und Pflegeheime zu nennen. In Österreich gibt es laut Broschüre „Altenheime und Pflegeheime in Österreich" zum Stichtag 31.01.2004 insgesamt 749 Heime76• Nicht in dieser Zahl erfasst und damit unberücksichtigt sind Heime, die behinderte Menschen betreuen, aber auch Wohnformen für Senioren ohne Betreuung. [vgl. Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz 2005a; Bundes- ministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz 20056; Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsu- mentenschutz 2005c] Von dieser Zahl wurde in der Befragung ausgegangen. Die Zahl der Krankenanstalten beläuft sich laut Broschüre des Bundesmi- nisteriums für Gesundheit und Frauen zum Stichtag 01.01.2007 auf 266. Diese Auflistung beinhaltet alle allgemeinen Krankenanstalten, Sonderkran- kenanstalten, Heime für Genesende, Pflegeanstalten für chronisch Kranke, Gebäranstalten und Entbindungsheime und Sanatorien und somit alle bet- tenführenden Krankenhäuser. Nicht in dieser Grundgesamtheit inkludiert sind krankenanstaltenrechtlich genehmigte Einrichtungen im ambulanten Versorgungsbereich. [vgl. Bundesministerium für Gesundheit und Frauen 2006] Damit besteht die Grundgesamtheit insgesamt aus rund 1015 Ein- richtungen. 5.3.3 Instrumente der Datenerhebung Die Daten zur Beschäftigung von Pflegekräften, sowohl von jenen, die in Österreich ihre Ausbildung, als auch von jenen, die im Ausland ihre Aus- bildung absolvierten, wurden mittels einer schriftlichen Befragung erhoben. Die Fragebögen wurden den einzelnen Einrichtungen per Post zugesendet. Die Vorteile dieser Art der Befragung bestehen sowohl im deutlich geringe- ren Aufwand als auch im gestrafften Ablauf. Des Weiteren gibt es geringe Probleme, was die Erreichbarkeit der Zielpersonen betrifft. Hinzu kommt, 75 Eine genauere Charakterisierung erfolgte bereits in Kapitel 1.3.2. Es soll an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen werden, dass als Sammelbegriff für diese bei- den Berufsfelder die Bezeichnung Pflegekräfte gewählt wurde. 76 In der Broschüre wurde auf 750 Heime verwiesen, jedoch wurden nur 749 aus- gewiesen. 134
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Pflegekräftemigration nach Österreich Eine empirische Analyse
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien
Title
Pflegekräftemigration nach Österreich
Subtitle
Eine empirische Analyse
Author
Maureen Lenhart
Publisher
PETER LANG - Internationaler Verlag der Wissenschaften
Date
2010
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
ISBN 978-3-631-75391-0
Size
14.8 x 21.0 cm
Pages
304
Category
Medizin
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