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Reflexiver Kosmopolitanismus - Entwicklung einer Forschungsgemeinschaft durch den philosophischen Dialog
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CHRISTIAN (HANDbUCH) 103 welche die Gruppe selbst erarbeitet hat, erhältst du zwei Punkte. Wenn du für die Lösung abstimmst, für die sich die Mehrheit entscheidet, erhältst du zwei Punkte. Übung: Gefühle identifizieren Bereiten Sie Karten vor, auf die Sie verschiedene Begriffe schreiben, wie z.B. Stolz, Schuld, Glück, Verlegenheit, Respekt, Solidarität, Liebe, Einsamkeit, Unsicherheit, Dankbarkeit etc. Erklärung Dauer GG=Große Gruppe, 8G= 8-er Gruppe, F=Facilitator, E=Einzelperson GG: Die Teilnehmenden bilden einen Kreis. Lesen Sie zwei oder drei Karten vor, auf denen Begriffe für Gefühle ste- hen. Nachdem diese Karten vorgelesen wurden, sollen alle versuchen diese Gefühle zur selben Zeit durch Körpersprache auszudrücken. Wir empfehlen vorerst mit Gefühlen zu beginnen, die man vielleicht leichter darstellen kann, wie Glück, Langeweile, Trauer. Dann fragen Sie die Teilnehmenden warum sie die Gefühle auf diese Weise ausge- drückt haben und wie sie dieses Gefühl sonst erfahren. Diese Übung soll kreativ sein und in einer entspannten Atmosphäre stattfinden. G8: Eine große Gruppe wird in drei Gruppen geteilt (man kann z.B. mit einer 8er Gruppe gut arbeiten). Jede Gruppe zieht drei Karten. Dann sollen die Teilnehmenden ausgehend von dem Begriff auf der Karte drei unterschiedliche Präsentationen vorbereiten: 1) Erste Karte: eine Theaterszene 2) Zweite Karte: eine Statue (sie sollen alle gemein- sam eine Statue mit ihren Körpern bilden 3) Dritte Karte: das Gefühl mit Worten beschreiben. Dabei können sie Analogien oder Metaphern verwenden. GG: Wenn jede Gruppe die drei Präsentationen vorbereitet hat, kom- men alle in die Großgruppe zurück. Alle Gruppen präsentieren nach- einander, was sie vorbereitet haben. Die anderen müssen erraten, um welches Gefühl es sich dabei handelt. Diskutieren Sie mit den Teil- nehmenden, wie und ob man erkennen kann, wie eine andere Person fühlt. Wie kann man Gefühle eines anderen Menschen wahrnehmen? Können andere wahrnehmen, wie wir fühlen? Leitgedanke 2: Freundschaft und Kameradschaft Menschen sind von Natur aus soziale Wesen. Obwohl das nicht impliziert, dass jedes Individuum das gleiche Bedürfnis verspürt soziale Kontakte zu knüpfen, müssen wir alle miteinander leben und nur „die Anderen“ können uns eine soziale Existenz ermöglichen. Sogar ignoriert zu werden oder intentionale Indifferenz (näher zu Isolation und Diskriminie- rung) ist eine Form sozialer Existenz, weil sie es erfordert, dass wir zuerst die Person, die 10 Minuten 10 Minuten 30 Minuten
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Reflexiver Kosmopolitanismus Entwicklung einer Forschungsgemeinschaft durch den philosophischen Dialog
Title
Reflexiver Kosmopolitanismus
Subtitle
Entwicklung einer Forschungsgemeinschaft durch den philosophischen Dialog
Editor
Ediciones La Rectoral
Language
German
License
CC BY-NC-SA 4.0
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
190
Categories
Lehrbücher PEACE Projekt
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