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Spital als Lebensform - Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 1
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Page - 307 - in Spital als Lebensform - Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 1

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Abbildungsverzeichnis 307 Scheibbser-Walzwerkbesitzers (Neubruck bei Scheibbs) und Großindustriellen Andreas Töpper (1786–1872), wichtige Stifterin für eine Krankenanstalt in Knittelfeld 1844 (Quelle: StA Knittelfeld). Abb. 25: Knittelfeld; Rückseite des Bildes von Helene Töpper: Frau Helena Töpper, Besitzerin der k. k. landespriv. ersten österreichischen Eisen-Stahl- und Walzblech-Fabrik bey Scheibbs, geborene Hafner zu Knittelfeld in Obersteier am 15. April 1776, hat über Vermittlung des Anton Kaitna, bürgerlichen Wundarzt, Spitalverwalter und Armenvater, zur Gründung einer Krankenanstalt in Knittelfeld für die arme leidende Menschheit im Jahre 1844 den nahmhaf- ten Betrag von 1500 fl. Conv. Münze gespendet. Heil der edlen Wohlthäterin, Knittelfeld im Monate July 1851, Anton Kaitna, Verwalter der Heilanstalt (Quelle: StA Knittelfeld). Abb. 26: Leoben; Bürgerspital (im Bereich Mareckkai), Ausschnitt aus Georg Matthäus Vischer, Topographia Ducatus Stiriae 1681 (Quelle: Privatarchiv der Autoren). Abb. 27: Neumarkt in der Steiermark; Armenhaus (St. Marein Nr. 1) in der Steiermark (Foto: Alfred Stefan Weiß, 2012). Abb. 28: Oberradkersburg/Gornja Radgona (Slowenien); Bürgerspital (Maistrov trg) (Foto: Al- fred Stefan Weiß, 2011). Abb. 29: Rottenmann; Bürgerspital und Spitalkirche (Maria am Rain, erbaut 1446–1451) (Hauptstraße 83), die im Zuge der Spitalvisitation von 1728 abgebildet wurde (Brand des Spitals 1718). Die Nummern erklären sich im Begleittext (30. Juni 1728) folgendermaßen: Nr. 1: ist ein grosße cammer mit 4 fenster, alwo 8 böther vor die arme stehen; Nr. 2: vier klaine zimmer, alwo ein offen zwey zimmer haizet, hinter disen zimmer befindet sich ein cammer, alwo die arme leith ihr sachen behalten; Nr. 3: ein stuben mit ein verschlag, alwo die arme bey tag wohnen; hinter dieser stuben ist ein grosße kuchl, alwo die armen kochen und haizen. Item befindet sich auch herunten bey dem eingang rechter handt ein gewelbte cammer, ingleichen ein keller, alwo die stiegen zu repariren; Nr. 4: der saal in obern stockh, hinter diesen saal seyndt zwey verschlagene zeüg cammern; Nr. 5: ein grosße cammer, so annoch zu repariren, neben die- ser cammer befindet sich ein traydt kasten, alwo gleichfahls das gewölb zu repariren; die tachung befindent in gutten standt, auf der andern seithen befindet sich ein klainer hoff, worinnen ein brun und hütten stehet, die baadt stuben sambt stadl, küe- und rosßstahl seyndt anno 1718 völ- lig abgebrunnen […] (Quelle: StLA, Weltliche Stiftungsakten 70, K. 216, Nr. 1). Abb. 30: Seckau; Klosterspital, Luciakapelle (Dürnbergerkapelle bei Seckau Nr. 62) als Rest des 1912 abgetragenen, durch Dompropst Johannes Dürnberger (1480–1510) 1501 errichte- ten Spitals; Dürnbergerkapelle von außen (Foto: Alfred Stefan Weiß, 2012). Abb. 31: Seckau; Klosterspital, Dürnbergerkapelle, Nordwand: Darstellung der Heiligen Lucia um 1501, Restaurierung 1968/69 (Foto: Alfred Stefan Weiß, 2012). Abb. 32: Seckau; Klosterspital, Dürnbergerkapelle, Westwand: Darstellung des Heiligen Martin, seinen Mantel mit einem Bettler teilend um 1501, Restaurierung 1968/69 (Foto: Alfred Stefan Weiß, 2012). Abb. 33: Sauerbrunn; Schloss (erbaut 1547–1552) von Franz Teuffenbach über einer Sauerbrunn quelle errichtet und 1567 zur Spital- und Armenhausstiftung umgewandelt; Kapelle von 1689 (Altar von 1566 in Bad Gleichenberg, Franziskanerhospiz). Das Spital diente als Armenspital bis in josephinische Zeit, heute baufälliger Zustand (Foto: Alfred Stefan Weiß, 2012). Abb. 34: Tüffer/Laško (Slowenien); Ansicht des Marktes in der Darstellung von Georg Matthäus Vischer, „Topographia Ducatus Stiria“ von 1681, Nr. 447. Das Spital befindet sich hinter dem großen, herrschaftlichen Gebäude auf der rechten Seite (Quelle: Privatarchiv der Autoren).
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Spital als Lebensform Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 1
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Spital als Lebensform
Subtitle
Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit
Volume
1
Authors
Martin Scheutz
Alfred Stefan Weiß
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2015
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79639-8
Size
17.5 x 24.7 cm
Pages
432
Category
Medizin
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Library
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