Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Medizin
Spital als Lebensform - Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 2
Page - 453 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 453 - in Spital als Lebensform - Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 2

Image of the Page - 453 -

Image of the Page - 453 - in Spital als Lebensform - Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 2

Text of the Page - 453 -

I. Österreich: Hofspitäler (Edition Nr. 1–16) 453 sonndern zu pestem nutz, unnd sonnderlichen die järlichen diennst innhalt des urbari mit wie bißher ansehen lassen, einbringen unnd alles in guetter richtigkhait bleibe unnd es erhalten werde. [3.] Die superintendenten sollen furan alles des spitalls einkhumen selbst mit unnd neben des spitalmaister bey sein einnemben, unnd wie oben vermeldt, in die ladt legen unnd waß aber zu notdurfftiger des spitals unnd der armen leuth ausgab heraus zugeben von nötten, das sollen die superintendenten dem spitalmaister nach gelegenhait der ausgaben auf guette raittung gegen quittung heraus geben unnd solche ordnung halten, das er, spitalmaister, wochentlich alles Sambstag inen, den superintendenten, die wochenzetln aller außgab, so allenthalben die selbe wochen aufganngen, ubergeben, sich darin zuersehen haben unnd wo sy uberschwenckhlicher ausgaben gegen der anzall der armen, die woll erspart werden möchten, herwiderumben [/] auch etwo, das er den armen leutten mit der speiß unnd notdurfft zu karg ware, befunden, darinen ale dienstliche billiche weeg verordnen unnd furnemen, auf das alle ungelegenhait unnd beschwär abgesteldt werde, unnd so nun gehördter massen, mit uberraichung der wochentlichen ausgab zetln furganngen wierdet, sollen die superintendenten mit ausgang jedes jars von dem spitallmaister sein völlige haubt unnd jars raittung ordenlich auf nemben dieselb neben irer des haallambts raittung der camer uber geben, auf das man jedes jars unnd zeit ain endlichs wissen, was des spital besst oder ob ain abganng oder mengl der armen leüth sich befundt, gehaben möge. [4.] Ferer sollen die superintendenten, so offt es von nötten und aufs wenigist in ainem monath ain mall, baidt oder ainer aus inen, in das spital gehn, a partea unnd sonnst a Korr. am Rand aus ad patrem. Abb. 65: Bad Aussee; Spitalkirche zum Heiligen Geist mit Wohntrakt der Insassen von der Traunseite aus gesehen (Foto: Martin Scheutz, Februar 2012).
back to the  book Spital als Lebensform - Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 2"
Spital als Lebensform Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit, Volume 2
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Spital als Lebensform
Subtitle
Österreichische Spitalordnungen und Spitalinstruktionen der Neuzeit
Volume
2
Authors
Martin Scheutz
Alfred Stefan Weiß
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2015
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79639-8
Size
17.5 x 24.7 cm
Pages
722
Category
Medizin
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Spital als Lebensform