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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare - Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
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9 Einleitung Das Projekt Modelling Health untersucht die Gründe für die Akzeptanz von virtuellen Gesundheits-Avataren. Zu diesem Zweck wurden Fokusgruppen zu drei verschiedenen Anwendungsszenarien durchgeführt. Diese Szenarien umfassten die Bereiche der Geriatrie und Gerontologie, der Vorsorge sowie der Rehabilitation. Insgesamt wurden sieben Fokusgruppen abgehalten. Mit der gewählten sozialwissenschaftlichen Methode wurden folgende Forschungsziele verfolgt: 1.) die Einschätzung der Akzeptanz von virtuellen Gesundheits-Avataren sowie 2.) die Benennung der Gründe für Zustimmung und Ablehnung gegenüber der Anwendung von digitalen Gesundheitstechnologien am Beispiel von Gesundheits-Avataren. Auf Basis der Fokusgruppendiskussionen erarbeiteten Ergebnisse im Hinblick auf die Einschätzung der Akzeptanz von virtuellen Gesundheits-Avataren werden eine Reihe von positiven Perspektiven deutlich. Die Forschungsergebnisse erlauben ebenso die Benennung von Vorbehalten gegenüber der Implementierung virtueller Gesundheits- Avatare und konkretisieren an welchen Schnittstellen die „digitale Revolution“ im Bereich der Medizin auf Skepsis trifft. Die zentralen Ergebnisse werden nachfolgend erläutert und in einem zusammenfassenden Fazit dargelegt. Akzeptanz Der Akzeptanzbegriff wird je nach Forschungsschwerpunkt entlang unterschiedlicher Dimensionen und Komponenten beleuchtet. Eine einheitliche Definition liegt in der wissenschaftlichen Literatur nicht vor (vgl. Schäfer/Keppler 2013: 9; vgl. Quiring 2006: 3 f.; Lucke 1995: 45 ff.). In der Technikakzeptanzforschung wird der Begriff der Akzeptanz breit gefasst. Unter Akzeptanz wird nicht nur „das Ausbleiben von Widerstand gegen eine Technik“ verstanden, sondern Akzeptanz prozessual und im Zusammenhang mit verschiedenen Aushandlungsprozessen gesehen. So haben etwa die aktive Mitwirkung oder sozial diskursive Mitgestaltung an Technik und Technologien aus dieser Perspektive besondere Bedeutung (Schäfer/Keppler 2013: 9). Konsens besteht in der einschlägigen Literatur dahingehend, dass sich der Begriff der Akzeptanz auf das Annehmen, Anerkennen, Zustimmen und auf das Billigen eines sozialen Tatbestandes oder Sachverhaltes, eines Zustandes, eines
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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
Title
Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare
Subtitle
Eine Fokusgruppenanalyse
Volume
1
Authors
Martina Lang
Bernhard Wieser
Editor
Technische Universität Graz
Publisher
Verlag der Technischen Universität Graz
Location
Graz
Date
2019
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-85125-667-3
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
54
Category
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