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TU Graz I Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare
Martina Lang & Bernhard Wieser
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möglich ist“. Ebenso aufgriffen wird die Rolle des Arztes, der die Familienangehörigen
ohne Rücksprache mit Walter informiert. Im kurzen Film werden die Tochter und
Enkeltochter der fiktiven Figur Walter gezeigt, während diese via Smart-Phone über
die veränderte Situation informiert werden. Im Videoclip wird erklärt, dass die
Angehörigen Dank der „frühzeitigen Erkennung durch den Avatar“ auch beruhigt sind,
da sie sich auf die prognostizierte Situation besser einstellen und vorbereiten können.
Abbildung 4: Screenshot der Szene, in der die Angehörigen vom virtuellen Gesundheits-Avatar über die
Prognose informiert werden, dass der pflegende Angehörige nicht mehr selbstständig zu Hause wohnen
bleiben kann und die Option der Übersiedlung in eine Pflegeheim angedacht/vorgeschlagen wird.
In der Schlusssequenz erfahren die RespondentInnen, dass „im Hintergrund alle
Vorbereitungen [für die Überweisung in ein Pflegeheim] laufen“ und der Avatar
weiterhin auf Walter „aufpasst“. Im Anschluss an die Vorführung des Videos wurden
jeweils die Diskussionsrunden eröffnet. Nachfolgend werden die zentralen
Analyseergebnisse dargestellt.
Erhalt der Selbstständigkeit und Gesundheit im Alter
In den Fokusgruppen zum Szenario der Versorgung älterer pflegebedürftiger
Personen im eigenen Zuhause (Szenario Geriatrie und Gerontologie) wurde eine
Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare
Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
- Title
- Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare
- Subtitle
- Eine Fokusgruppenanalyse
- Volume
- 1
- Authors
- Martina Lang
- Bernhard Wieser
- Editor
- Technische Universität Graz
- Publisher
- Verlag der Technischen Universität Graz
- Location
- Graz
- Date
- 2019
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-85125-667-3
- Size
- 21.0 x 29.7 cm
- Pages
- 54
- Category
- Lehrbücher