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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare - Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
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TU Graz I Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Martina Lang & Bernhard Wieser 38 unterschiedlichen Forschungs- und Arbeitsfeldern der Gesundheitsstudien rekrutiert, darunter aus dem Bereich Digitalisierung der Gesundheit und der physikalischen Therapien. Die Fokusgruppe setzte sich aus vier weiblichen und einem männlichen Diskutanten in der Altersgruppe zwischen ca. 30 und 50 Jahren zusammen. Videoclips Rehabilitation Der erste Videoclip zum Szenario Rehabilitation zeigt die Protagonistin „Stella“ (Videoclip 1, Szenario Rehabilitation). Stelle begleitet die BetrachterInnen der Videos durch alle weiteren Clips. Die Auswahl einer einzelnen „Hauptdarstellerin“ eröffnet eine Möglichkeit zur Identifikation mit der gezeigten Person und bewirkt darüber hinaus die Verbindung der gezeigten Clips und das Erzählen einer kohärenten Storyline. Die Darstellerin im Videoclip ist sportlich, der Altersgruppe der 20- bis 30-jährigen zugehörig und „achtet gut auf ihre Gesundheit“ (Videoclip 1, Szenario Rehabilitation: 00:00:16). Die ZuseherInnen folgen Stella bei ihren sportlichen Aktivitäten. Der Gesundheits-Avatar sammelt Daten, ähnlich wie die von einigen FreizeitsportlerInnen auch aktuell genutzten Fitness-Tracker, Lifestyle und Sportprodukte,13 darunter den zurückgelegten Weg. Auch Muskelkraft und Anstrengung werden erfasst. Die Sammlung der Daten erfolgt über „Sensoren im Helm, der Kleidung und dem Fahrrad“ und wird im Interface des Avatars gespeichert. Durch die Verknüpfung biophysischer Daten, wie Puls- und Herzfrequenz sowie Muskeltonus und von GPS-Daten erstellt der Avatar „Trainingsempfehlungen“ zur Steigerung der „Effizienz und Fitness“ Die Daten werden mit Freunden geteilt, dadurch werden Freude und Motivation am Sport erhöht (Videoclip 1, Szenario Rehabilitation: 00:01:11). Im zweiten Videoclip wird der Einsatz digitaler Gesundheits-Avatare in einer Unfallsituation in der Kletterhalle gezeigt, integriert ist ebenso ein automatisiertes Notrufsystem (Videoclip 2, Szenario Rehabilitation). Der Avatar speichert „Puls und Anstrengung“ und erkennt die „aktuelle Höhe und Position“ der Protagonistin (Videoclip 2, Szenario Rehabilitation: 00:00:29). In Folge wird gezeigt, wie es durch 13 Dazu zählen Fitness-Tracker, Sportihren, Straßennavigationsgeräte, uvm. Hinzu kommen Softwareprodukte, mit denen es den UserInnen möglich ist, ihre Daten zu speichern, zu analysieren, zu teilen und die insbesondere im Kontext der Selbstmotivation als auch Leistungssteigerung im Sport angeboten werden.
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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
Title
Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare
Subtitle
Eine Fokusgruppenanalyse
Volume
1
Authors
Martina Lang
Bernhard Wieser
Editor
Technische Universität Graz
Publisher
Verlag der Technischen Universität Graz
Location
Graz
Date
2019
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-85125-667-3
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
54
Category
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