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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare - Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
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TU Graz I Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Martina Lang & Bernhard Wieser 47 Schlussfolgerungen In allen sieben Fokusgruppendiskussionen zu den drei verschiedenen Anwendungsszenarien von virtuellen Gesundheits-Avataren – Szenario Geriatrie und Gerontologie, Szenario Vorsorge und Szenario Rehabilitation – konnten positiv konnotierte Rückmeldungen zu bedürfnisorientierten Funktionalitäten digitaler Gesundheits-Technologien aufgezeigt werden. In diesem Zusammenhang war die Akzeptanz der RespondentInnen in hohem Ausmaß gegeben. Damit stimmen auch die wahrgenommenen Potentiale überein, die die Fokusgruppen für die kenntlich gemachten User-Gruppen benannt haben (vgl. Beitrag User-Profile). Gleichzeitig wurde deutlich, welche Faktoren in höherem Ausmaß zu Akzeptanzverlusten führen aber auch wo Schnittstellen in der Implementierung digitaler Gesundheits-Technologie liegen könnten. Die Aspekte der Personalisierung von Assistenztechnologien, also die Möglichkeit einer möglichst maßgeschneiderten Lösung für spezifische Anwendungskontexte von Gesundheits-Avataren trägt zur Akzeptanz solcher Technologien bei. Hierbei wirken insbesondere positive Erfahrungswerte mit existierender Technologien, die von den RespondentInnen bereits genutzt wurden, auf die Akzeptanz mit ein. DieUsability vonTechnologien hat ebenso Einfluss auf die zustimmende oder ablehnende Haltung der FokusgruppenteilnehmerInnen; übereinstimmend wünschen sich User eine leicht zu bedienende und selbsterklärende Technik. Diese Faktoren beziehen sich sowohl auf die Einschätzung darüber, für welche User die Technik als nützlich gesehen wird, als auch auf die generelle Bereitschaft diese selbst zu nutzen. Im Kontext der Prävention und des Erhalts der Gesundheit mithilfe digitaler Gesundheitstechnologien verweisen die Analyseergebnisse auf ambivalente Haltungen der RespondentInnen. In den Fokusgruppen reichte im Hinblick darauf das Spektrum der Sichtweisen von ablehnender Haltung bis hin zu hoher Zustimmung. Auf positive Resonanz stieß die Vision virtuelle Gesundheits-Avatare im Hinblick auf gezieltere Fitness- und Trainingsempfehlungen zu nutzen in der Fokusgruppe FG_SR 6 zum Szenario Rehabilitation, der ärztlichen Diagnoseverbesserung in der Fokusgruppe FG_SV 4 zur Vorsorge und in den Fokusgruppen FG_SR 6 und FG_SR 7 zur Rehabilitation. Diese Aspekte wurden sowohl als individuelle Vorteile für den Erhalt der Gesundheit gesehen, als auch im Kontext einer Kostenentlastung des Gesundheitssystems diskutiert. Sobald Präventionsaspekte mit dem Anspruch an
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Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Eine Fokusgruppenanalyse, Volume 1
Title
Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare
Subtitle
Eine Fokusgruppenanalyse
Volume
1
Authors
Martina Lang
Bernhard Wieser
Editor
Technische Universität Graz
Publisher
Verlag der Technischen Universität Graz
Location
Graz
Date
2019
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-85125-667-3
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
54
Category
Lehrbücher
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