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Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren - Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte, Volume 2
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TU Graz I Die Akzeptanz virtueller Gesundheits-Avatare Martina Lang & Bernhard Wieser 39 App (digitalen Applikation) in Verbindung brachten, wie sie mit einem Smart-Phone genutzt werden kann. 3.6.1 Webbasierte Applikation Ein Anspruch an den Gesundheits-Avatar ist die Möglichkeit, selbstständig Daten einzugeben. Auch wenn die Meinung vertreten wurde, dass die Eingabe von Gesundheitsdaten ÄrztInnen überlassen bleiben sollten, so halten andere FokusgruppenteilnehmerInnen die Möglichkeit der Dateneingabe, wie Ernährungsverhalten, Bewegung und ähnliches als „Sache der User“ (FG_SV 4; FG_SV 5). Eine App bietet dabei nach Darlegung der Fokusgruppen eine praktikable und übersichtliche Handhabung. Hinzu kommt, dass Funktionen, wie Modellierung des Gesundheitszustandes oder prädiktive Elemente in einer App angenommen werden, wenn sie als individuell sinnvoll und hilfreich, unterstützend und als Verbesserung des eigenen Wohlbefindens wahrgenommen werden.23 3.6.2 Visualisierung Die Möglichkeit zur Visualisierung durch die Verwendung eines Gesundheits-Avatars wurde in den Fokusgruppen positiv wahrgenommen. Auf diese Art könnten komplexe physiologische Vorgänge und medizinisches Wissen auf verständliche Art für User aufbereitet und erläutert werden. Nach Ansicht der FokusgruppenteilnehmerInnen könnte der potentielle Nutzen digitaler Gesundheitstechnologien auf diese Weise gesteigert werden. 3.6.3 Gesundheitsbildung Gesundheits-Avatare könnten in der Vermittlung von gesundheitsbezogenem Wissen hilfreich und nutzerorientiert eingesetzt werden. Die Digitalisierung des Gesundheitsbereiches wird in diesem Zusammenhang von den Fokusgruppenteilnehmenden als sinnvoll erachtet und positiv konnotiert. Auch für sozioökonomisch benachteiligte Gesellschaftsgruppen, wird so ein erleichterter und verbesserter Zugang zu gesundheitsrelevanten Themen gesehen (FG_SV 4, TN_3: 25:00). In diesem Kontext wird ein Gesundheits-Avatar als Schnittstelle zu digitale 23 Genannt wurden bspw. Zyklus-Apps, die für weibliche RespondentInnen wesentlich zur Gesundheit zählen. Auch hier ist ähnlich wie in der Erhebung der NutzerInnen-Profile zum Szenario G der geschlechtsspezifische Zugang zu Technologien und assistiven System deutlich herauszustreichen.
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Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte, Volume 2
Title
Nutzer-Profile von Gesundheits-Avataren
Subtitle
Erhebung zielgruppenspezifischer Anwendungskontexte
Volume
2
Authors
Martina Lang
Bernhard Wieser
Editor
Technische Universität Graz
Publisher
Verlag der Technischen Universität Graz
Location
Graz
Date
2019
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-85125-666-6
Size
21.0 x 29.7 cm
Pages
65
Category
Lehrbücher
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