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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Abel-Blumenthal, Volume 1
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31 nogpodarstvl a remeslnietvl" (Prag 185,4, Grundsätze der Chemie in Wirth- schaft und Handwerken). „Ost und West" (eine Präger Zeitung), 1840. Nr. 23. — li»« «« 5/, I,), 8ei,!»nl cezk.vcli kuil» (Prag Amigom, Iacopo (Male r, geb. zu Venedig 1U75, gest. zu M a d r i d ! 752, nach Ungabe de« Conv.-Ler. 10. Auflage 1747). Schon als Knabe malte A. Figu- ren und kleine Skizzen, welche deutlich dessen Anlagen verriethen. Er widmete sich der Kunst und das Beispiel der Maler Rizzi, D iz i a ni, Canaletto, sämmt- lich Venetianer, welche Europa durchreis- ten und überall Ehren, Ruhm nnd Geld ernteten, weckte des Jünglings Wander- trieb und er ging auf Reisen, Besonder« fesselte ihn das Colorit der vlaemischen Maler, die auf seine Arbeiten nicht ohne Einfluß blieben. Er reiste nach London, wo sein Porträt eines italienischen Musikus in der vornehmen Welt Aufsehen machte nud Alle« von A, gemalt sein wollte. — Von Am і g on i's Arbeiten befinden sich seine „Oelchichte der Hudith" und die „Jupiter nnd Io," beide in England, erstere in Powi House, letztere í» More Park in Hertfordshire. Er kehrte mm nach Ve- nedig zurück, und unter andern arbeitete er einen „heil, Franciscus »on Kiles," der sich in der Sacristei der Kirche alla l'ava befindet. Nun berief ihn Philipp V, von Spanien an seinen Hof, ernannte ihn zum Hofmaler, und dort schloß A. innige Freundschaft mit dem berühmten Sänger Farinell i, dessen Haus in Bologna voll von A.'s Bildern war; darunter befan- den sich auch alle Bilder, welche Fari- nelli's Empfang bei den verschiedenen enrop. Höfen vorstellten. In Madrid en- dete A. scin Lcbcn im Altcr von 77 Jah- ren. Einige Bilder A.'s kommen auch in Kirchen Baicrns und in der Schleiß- heimer Gallerie vor. Von seinen Ar- beiten sagt Lanzi: »all» co«» c/ie Nanikti süui'l/l.^, Galleria dei letterati sä Hrtiuti illustri delle ľroviucis Venetian« nel »ecuin XVIII (Bencdig 182i. 2 Noe, 8°.), Daselbst befindet sich auch A.'s Porträt «on Musitel i , Zest, — 5»,,!,/,!, Vit» de' kittor! d> stM'ia (Véneiig 1762 rul), — Xu n e l l i , pittura Vene?!»»», (Ven,1771, 8",), —i,nn«i, litorİH pittorica, — üiuzrapn, univer«, Ar tikel von Artaud. — /leinek«», Diction- uaire de« »ltiztez, — Ein zweite« Nild Ä.'s, tas er selbst gezeichnet, ist von Franz Iov. Iungwirth radirl. Amoretti, Karl (G e l e h r t e r, geb. zu On e g li a in Sardinien 13. März 1741, gest. zu Mailand 24. März 181«), er- hielt seine Bildung im Orden der Pia» risten, trat 1757 in den Augustiner-Or- dcn, den er später verließ nnd Weltprie» ster wurde. Zu Parma lehrle er da« Kirchcnrccht, ward 1772 Erzieher des jungen Cusani nnd 17N7 Bibliothekar an der Ambrosianischen Bibliothek in Mai» land. Seine schriftstellerische Thätigkeit offenbarte sich auf mehreren Gebieten des Wissens, in der Paläographie, Geologie, Mincralogie.Kunstgeschichte. Als die große M a r i a T h e r e s i a die saciet» agrari« imPalasteBrera gründete, ward A.Secret, dieser Gesellschaft, ScineSprachtenntniß diente ihm dazu, seine Landsleute mit den wisscuschaftlichcn Fortschritten anderer Völker bekannt zu machen und so gab er die - <)ul«coli «celti nille «cien«« e «ull« i trulli alagli »tli, uni/iloln/ic/le e letterarie etc." (N1^101778—180«;, 4°.22Bde.) heraus, welche er 1807 als^uuralcelta^fortsetzte. Als Bibliothekar an der Ambrosiana er- warb er sich ein vorzügliches Verdienst da- durch, baß er manche imStaubc derVerges- scnhcit modernde Schätze hervorzog, die später von Angelo M a í mit solchem Er folge benutzt worden. Er selbst aber gab im Druck heraus dicHaudschrifte» despeo- «la Vinci" (1804), «0oclice liipla Ianl' ^morosiano tielle carte ciall'
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Abel-Blumenthal, Volume 1
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Abel-Blumenthal
Volume
1
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1856
Language
German
License
PD
Size
11.18 x 19.61 cm
Pages
506
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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