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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Bninski-Cordova, Volume 2
Page - 53 -
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Page - 53 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Bninski-Cordova, Volume 2

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53 nannte ihn zum Vice-Secretar, das Lom bardische Institut der Wissenschaften und Künste zum correspondirenden Mitgliede. Seit dem Jahre 1836 bis an sein Ende betheiligte er sich auch — dringend dazu aufgefordert — an der bei Tasso in nedig herausgegebenen 6 Hixiorlälio äi 6" und eine große Menge der phy- sikalischen und mathematischen Artikel darin ist von ihm verfaßt. Auch stand B. in starkem brieflichen Verkehr mit den ausgezeichnetsten Mathematikern u. Phy- sikern seiner Zeit. Als Priester oblag B. auch den Pflichten seines heil. Amtes. Für den Gebrauch seiner Kirche schrieb er den ^ wie seine o^ wovon namentlich das letztere Werk das Ergebniß großer Mühe und tüchtiger Kenntniß ist. Daß es in der Diöcese nicht Eingang fand, war die Folge eines Formfehlers. B. hätte es vor der Drucklegung zur Approbation nach Rom senden sollen, und hatte dieses unwissent- lich unterlassen. Die letzteren 4 oder 5 Jahre seines Lebens waren durch körper- liches Leiden getrübt, denen er zuletzt — noch nicht ganz 60 Jahre alt und von Allen tief betrauert — erlag. 6wru.2,Ie äi Vaclavs. 1855, Zuppisuisuto al Nr. 78 äei 28 Lettonidry 185ö, 3. 49: «llsnui. Bonioli, Camillo (Arzt, geb. zu Vicenza 1729, gest. um 1791). Nachdem er seine Studien vollendet, ging er nach Florenz, wo er sich in der Chirur- gie ausbildete. Er machte sich dort durch einige glückliche Heilungen bemerkbar. Zurückgekehrt in seine Vaterstadt, über- nahm er die Leitung des dortigen Spi- tals, und erfüllte dasselbe mit dem Ruhme seiner Curen und seiner Grundsätze. Auf der Kanzel ein einsichtsvoller Lehrer, war er am Krankenbette ein Meister der Weisheit, Humanität und jener Sicher." heit, die nur das erprobte Wissen ver- leiht. Seine Aufgabe war es, in dem Kranken die Natur mehr als die Kunst wirken zu lassen, und er wendete ener- gische Mittel und jene Instrumente, die ein ewiger Schrecken des Kranken sind, nur selten an. Als zu Padua die neue Akademie der Wissenschaften errichtet ward, trat B. als einer der ersten Mit- glieder in ihre Reihen, und die ^Ueuw- ris" derselben bewahren das Andenken seiner Kunst. Er war auch als Mensch einfach und edel. Die Universität zu Pa- dua stellte in ihren Räumen seine Büste auf, und der Engländer Robert Wynne, sein Bewunderer, ließ ihm auf der Stelle seines Wirkens als Professor ein schönes Marmordenkmal setzen. (Francesco), Rloßia scritto . .. (?3.. äu2 1792, Vsnaä:,,, 8°.). — ^tti öeU' .^coa- äsinig. äi ?2,6ov2,, t.^ui I I I : «Oeuni 5oi6nti- üei.u — Samba sIll^tkol.), KaisriI, äei kVt- terati ecl,^ .rtisti iiiustri äslls ?roviuol« VellS2i2.iis 261 seeolo äoeimattavo lVeusLia. 1824, 8°.) ldaselbst fein Porträt von Comi- rato gestochen). — Oanclolo i'^^olan«)), I^ a C2äuta äeiia rspubklica äi VsussiH sä 5 8üoi ultimi eiu<iu2.2t' 2,nni. Ltliäii storiei (VälleäiF 1856, Nkr2.tov5eb, 8".). ^.ppen- äice: Qilintk e oorrs i^QQi^ i oenni dioFi-l,.' üci, 8. 87. Bonitz, Hermann (Philolog, geb. uLangensalza in dem nunmehr preu- ßischen Theile Sachsens 29. Juli 1814). Ist der Sohn des (1835 verstorbenen) evangelischen Predigers und Superinten- denten Karl Friedrich Bonitz. 1826 —1832 studine er auf dem Gymnasium u Schulpforta, 1832 — 1836 auf den Universitäten zu Leipzig und Berlin, war n Leipzig Mitglied der unter G. Her- manns Leitung bestandenen griechischen Gesellschaft, in Berlin Mitglied des phi- lologischen Seminars unter A. Böckh und C. Lachmann. Im Jahre 1836 rhielt er von der Universität Leipzig die chilosophische Doctorswürde, auf Grund
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Bninski-Cordova, Volume 2
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Bninski-Cordova
Volume
2
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1857
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
470
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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