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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Bninski-Cordova, Volume 2
Page - 104 -
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Page - 104 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Bninski-Cordova, Volume 2

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104 mando's, vertauschte aber diesen Posten noch im Juli desselben Jahres mit einem in Galizien. Dort an der Seite des com- mandirenden Generals Freiherrn von Hammerstein nahm er an der Unter- drückung der am 1. Nov. d. I . ansgebro- chenen Unruhen thätigen Antheil. Am 10. Jänner 1849 kam er als Militär- commandant für Oesterreich und Schle- sien nach Troppau; gegenwärtig be- findet er sich als unangestellter General der Cavallerie und zweiter Inhaber des Dragonerregimentes Großherzog von Toscana, Nr. 4, in Wien. Ueber die Familie der Boyneburg und ihre verschiedenen Stämme ftormals auch Vemmelberg, Boemmelburg, Boimeneburg, Bomeneburg) siehe: Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur u. Kunst (Wien 1826,4°.) XVII. Ihrg. Nr. 109; 121; 128; 129; 131; 132; 140; 141; 146; 147: „Die Boyne- burge." — Allgem. Encyklopädie der Wissen- schaften und Künste. Herausgegeben von I . S. Erfch und I . G. Grub er (Leipzig 1824, Gleditsch, 4°) I. Sect. 12. Thl. S. 174—180 enthält ausführliche Nachrichten über die Fa- milie B. im Allgemeinen und insbesondere über Kurt von Boyneburg Wer diesen siehe auch: Militärische Zeitung (Wien 1856, 4°.) IX. Jahrg. Nr. 16: „Der kleine Hesse" (1527) von Julie Gräfin Oldofredi Hager); — über Johann Christian von B. lgeb. 1622, gest. 1672); — und über Phi l ipp Wi lhelm von B. Sämmtliche Artikel sind von dem Freih. von Boyneburg - Lengsfeld. — Die bereits ausgestorbene Linie Boyne- burg-Hohenstein ist eine in den Annalen der Kriegsgeschichte besonders berühmte. In einem Zeitraume von 6 Jahrhunderten waren bis zu ihrem gänzlichen Erlöschen (1792) alle 110 daraus erwachsene, das männliche Alter erreichenden Boyneburge als Soldaten und viele in den höchsten militärischen Würden ausgezeichnet.— UeberKarl Freiherr von B. siehe: Borschein (Adolph), Oeftr. Corne- lius Nepos (Wien 1812, ll. 8°.) S. 15. — Ueber Johann Christian von B. ver- gleiche auch noch: Nxist. Lo^lleburßii aä vieterieum ?i>ok. 6iss8. «x autoF?. eä. It.. 2l. Useikübrer (Aurndei^ 1703, 12°.). — Nxcerxtg. ex epiiitolig 5. Okr. Lo^neourF et 2aok ?rÄ8okeuk 2 I^näenkaven in T. (5. ßtruvii ^.ct. lit. t2,80. III (^eng. 1705, 8°.). proäromus <^ui tow5 es ^oli. vnn. Bruder (Hau. et t^attin^. 1715, 2 Lä6., 8°.). lDieser reichhaltige Briefwechsel verbreitet sich über die wichtigsten Theile des Staatsrechts und der Staatsverhältnisse der europäischen Mächte gegeneinander, betrifft Literatur und Religionsstreitigkeiten. Ueber- haupt führte B. einen starken Briefwechsel mit den vorzüglichsten Gelehrten Europa's. Ein großer Theil seiner Briefe befindet sich im Original zu Coburg in der Zollmanischen, zu Hamburg in der Wolfischen und zu Weimar in der Hofbibliothek; in Abschrift aber zu Jena.) — Außer diesen Briefen geben Nach- richten über diesen Staatsmann: I'u/snäo^ vs roous FS2ti5 Oaroli <3u«tn.vi I.. IV. §. 45. — ?uMckoi-/i Ksruiu Lrauä. I<. VII. 8.37; I.. X. §. 89. — ön,'i?olcli vs xeriFrini ßerm. polit. p. 147. — 0ltienbu,'g, 1'tie5«.ur. rsi-. pudl. r. IV. i>. 746 uuä 748. — ^aulini) dunkles isLllacsuLSL p. 232. — 6u<ien,u5, Ooäsx äixiomat. tom. IV. p. 9839. — M,/e,^ ^.ota. ns5t. tom. IV. lid. 28, p. 481. — si^uvii, Collect. Nsci-. f^e. 101, p. 1164. — St r i ede rs Hessische Gel. Geschichte. I. Bd. — Ueber Philipp Wilhelm von B.: Hloisc/lmann,, Vrkurä lit. 4 Samml. und 2 Forts. — Oannnorcii opistol. I^sibnit^. eäjä. ?eäer (Hannover 1805). — (Graf F. von Stadion) in M 0 sers patr. Archiv III- Bd. 1. St. S. 180. — Domini luS (Jak.), Erfurt und dessen Gebiet in geogra- phisch-physisch-statistisch-politischen u. geschicht- lichen Verhältnissen (Gotha 1793, 2 Bde.) S. 463. — Arnold, Erfurt mit seinen Merkwürdigkeiten (Gotha 1802). — Ueber Moriz Heinrich von B. L.: Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Wien 1826, 4".) XVII. Jahrg. Nr. 146 und 147, S. 782. — (Brockhaus) Conversations- Lexikon (10. Auflage) I I I . Bd. S 190. — Das Wappen dieses berühmten Geschlechts, welches sich bereits im Jahre 1192 in den weißen und schwarzen Stamm gesondert, besteht in einem vierfach getheilten Schilde, wo auf dem Helme sich zwei Büffelshörner erhe- ben. Die Farbe bezeichnet die Verschiedenheit der Stämme, nämlich die zur weißenFahne gehörige Linie: Silber und schwarz im schrä- gen Wechsel; die jüngere Linie: schwarz und Silber; die Ho heu stein ische: blau und Silber und der davon abstammende Ne- benzweig im Corveischcn blau und Gold; die schwarze Fahne behielt in allen ihren Zweigen schwarz und Silber, nur bei den Standeserneuerungen wurden die Helme bis zu dreien vermehrt und das Stammwappen erhob sich auf der Brust eines doppelten ge-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Bninski-Cordova, Volume 2
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Bninski-Cordova
Volume
2
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1857
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
470
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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