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Istitnto äi Volo^ug.: ^
(1806); — und „Us?n. ^u >i
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äel I'rof. Viuesulia Lrunaoei (Hlaiianä
1822). — c?/lia.^ )a (<3iovunni clsl), Oonsläs-
raxioui ^poivFStidiO 8ui meriti o sulie o^ere
äol (32,vn.1iero LriiQ^coi (Naiwuä 1835, 8".).
— Libliotkeo». «celta, äi oxere itHiiank an-
tiolis 6 moäsruo (HlaiwQä 1817). — Viblio-
teoa itaUanÄ. (ülaiiHnä 1818, 8".) X. Lä.
8. 425 von Piola. — T'iMlclo, LioFlHLll.
äe^ii Itaiiani illustri. — <ÜaNni6Qt2,ri äsli'
.^t6Q6o äi liroLoia, V^r I'aiiiio n,02.äeiu,. 1824
(Li»63<:ill, 1825, ^icolo Lsttoni et <üolnp.)
3. 55 (von Alb. Gabba).
Vrunuer, Johann (Genreinalcr
in Salzburg). Zeitgenosse. MĂĽller im
nnten bezeichneten Werke mcldet von ihm:
„Ein Genremaler der Gegenwart, der
sich durch einige Darstellungen ans dem
Gnomenleben (Bergmännlcin, tanzende
Irrlichter), sowie durch verschiedene Gen-
rebilder, eine Lagersceue aus dem dreiĂźig-
jährigeuKriege, einFischermädcheu, Wild-
schĂĽtzen, welche neben echtem dichterischen
GefĂĽhl
sich durch gute lebendige Darstel-
lung, gediegene Ausführuug und schöne
BenĂĽtzung des Lichtes anszeichneu, einen
Namen gemacht". In den Ausstellungen
des neuen österreich. Knnstvercins waren
von ihm zu sehen: Oelbilder: „Nie Wild-
trauen am VnwZwg" (1852, 280 fl.); —
„Naueriliniidchim ans Aüdtqrol" (1855, 95 st.,
angek. vom östr. Kstv., und gewonnen in
der Verlos. 1855 vom Grafen Wald-
stein-Wartemberg); — „NaZ Unten- brrger Männlnn", Episode aus der Sage
vom Untersberg (Ebenda 1851, angek.
vom östr. Kstv. und gewonnen von Hrn.
Hornbostel).
Kunstkataloge des neuen österr. Kunstvereins
1851—1855, wo sein Taufname Johann als
„Hanns" angegeben ist. — Müller (Fr.),
Tie Künstler aller Zeiten nnd Völker. Nach
den neuesten Quellen bearbeitet (Stuttgart
1857, Ebner und Seubert, Lex. 3°.) I. Bd.
S. 203.
Vruuner, Joseph (Landschafts-
maler, geb. znWien 14. März 1826).
Sohn des Hofmalers Leopold Brnnner
I. (siehe den folgenden). Widmete sich
von Kindheit auf der Kunst. Später,
dem Wunsche seines Baters folgend, lernte
er die Kochkunst, und brachte dabei drei
Jahre zu. Seine Liebe zur Malerei be-
hielt aber den Sieg, und er studirte die
Oelmalerei im Landschaftsfache bei Ios.
Saharaduicz ek, und nach dessen Ab-
leben bei Joseph Feid. Seine gelungen-
sten Arbeiten befinden sich im Besitze Sr.
k. k. Hoheit des Herrn Erzherzog Fei>
dinaudMax, nud mehrerer vornehmen
Familien. In Ausstellungen waren von
ihm zu sehen: Oelbilder: „SanüMllmide
mis AĂĽbti;rul" (Eig. des Hrn. Ant. Rour);
— „Partie aus SMiM" (östr. Kstv. 1851,
W0 fl.); — „OedirgzlandZchllft" (östr. Kstv.
1652, 150 fl.); — „Mndschalt nach dem
Urgrn" (Ebenda 1853, 120 st.); — „An-
Mische Pli5M" (Ebenda 1854, 150 fl.);
— „1'llndschlllt ans Utitrr5teirrmllrk" (Ebenda,
130 fl.); — „Wmtcrlllndschatt" (1855,
200 fl.); — „Smri Oeliirgzlünüöchllkten"
(Ebenda, u. 100 fl.); —„Wchlbenr"(Ebenda,
120 fl.).
Die Kunsttataloge des neuen östr. Kunstvereins
1851 u. f.
Brunner, Leopold I. (k. k. Hofma-
ler, geb. in Wien 14. Febr. 1788).
Besuchte in seiner Jugend die k. k. Aka-
demie in Wien, nnd widmete sich unter
der Leitung des Directors Drechsler
hauptsächlich dem Studium der Blumen-
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Bninski-Cordova, Volume 2
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Bninski-Cordova
- Volume
- 2
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1857
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 470
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon