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", beide in der„Il.9.o
colta, äs^ii 0^n3ao1i ^sr^Hlkgi" (1780
rl. 1781); — „I/stts?-« ... al^inoips H
^i conio/ze" (1784);
(1814); — ^
1813, 8°.); — „TVattata cli
i»" (V^neä^ 1816, 8°.), ein
Handbuch für seine Schüler; — „
1819—1823, 6°.). Größere
Auszüge dieses Werkes befinden sich im
^ 50—60. Zä.). — In Gemein-
schaft mit Ant. Bonato (s. d. II. Bd.
S. 42) und Val. Ludw. Brera (s. d.
II. Bd. S. 135) gab er das Werk: „O-.
.1815, 8".) heraus. Seine Re-
ben, die er als Rector Magnisicus gehal-
ten, erschienen nnter dem Titel: ^OiFco^i
^on-lmciati ec." (?3.äüä 1817, 4°.). —
D. hat auch Cullens ^tei-ig. iQ6äiok
in's Italienische übersetzt und mit vielen
Zusätzen vermehrt, unter dem Titel:
cli Mats)-ia msclica äi O^lle,^
^s con nots scl aFFm^ts"
(?aäii9. 1793 — 1800) herausgegeben.
In den Abhandlungen der Paduaner
Akademie sind von ihm enthalten: „Kugii
ti clsl m.ato 6i I)iu. co^i /?-« lo^o
scl
/^a lo7-a i,l.Mn,ate" (1809, I. Vä.) und
o" (1817 , 1 . Vä.).
Die bedeutendsten italienischen gelehrten
Akademien hatten D. zu ihrem Wtgliede
erwählt.
1stt2rl^ tur3> von Rio
?aäu2. 1825) LXIII. Lä. 3. 142: n^eoro-
v. Wurzbach, biogr. Lexikon, m. I031», äei prol. .^Qßelo oonte V2U2, vsoiin»."
— Danclalo sttt^olcimo), 1^3. oaäuta äsU»
repubblio». 6i VOnsüia sä i «uoi nitiiQl
oinguaut' auui. St»äii storioi (Vensäie
1856, !s2.l2,toviob) ^xsuäias: s. 335.
— Ersch (I . S.) und Grub er ( I . G.),
Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften
und Künste (Leipzig 1822, Gleditsch, 4".) I.
Sect. 23. Bd. S. 279.
Decker, Albert (Maler , geb. in
Colmar 18. Juni 1817). Sohn des
Johann Stephan Decker (s. d. S. 200)
und Bruder des Gabriel und Georg
(f. die Folgenden), lernte von seinem
Vater die Malerei und erwarb sich
einen bedeutenden Grad von Voll-
kommenheit darin, aber schon als Kind
hatte er eine Vorliebe für die theatralische
Laufbahn gefaßt und führte nach dem
Tode des Vaters die längst gehegte Ab-
sicht, die Malerei mit der Schauspielkunst
zu vertauschen, aus. Er lebt in Wien
und steht im Engagement am Theater an
der Wien, betreibt aber nebenbei noch
immer die Malerei in den verschiedensten
Fächern. I n letzterer Zeit verlegte er
sich und mit Glück auf die Decora-
tionsmalerei. Bon seinen Bildern wa-
ren in öffentlichen Ausstellungen zu se-
hen: „Oine Nunne Zitzt bei ÄkkMüenchtnng ant
einem Grabsteine des UlllZterkirchhllts, vor ihr ant
einem chrükäteinr schnäbeln zum ullisse Gullbea"
ftm Besitze Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn
Erzh. Ludwig, 1844); — „Mmkchnnde
Aandlenle beten nar einer Kapelle" (1844). —
Gabr ie l (geb. zu Pesth den 25. Aug.
1821, gest. zu Wien 26. Aug. 1855).
Bruder des Obigen u. Folg., lernte unter
der Anleitung seines Vaters die Aquarell-
und Miniatur-Malerei, so wie auch die
Lithographie. Er erlangte in seinen letz-
ten Lebensjahren einen bedeutenden Ruf
und seine verschiedenen Werke, fast aus-
schließlich nur Porträte, befinden
sich in
Privatbesitz. Darunter sind zu nennen:
Die Lithographien der Porträte der Ma-
ler Nidel nnd Pollak, welche
sich ge-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Coremans-Eger, Volume 3
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Coremans-Eger
- Volume
- 3
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1858
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 456
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon