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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Volume 3
Page - 299 -
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Page - 299 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Volume 3

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299 der Erste die Fürstenwürde mit dem Rechte, sie auf Einen von ihm erwählten seiner Fa- milie zu vererben. Sie ging auf den Neffen des Cardinals, auf Maximi l ian den Sohn seines Truderö Johann über. lVergleiche: Voigt (Adauct), Leben des Fürsten und Eardinals Franz v. Dietrichstein, mit einem Anhange von Fulgentins Schwab (Leipzig 1792, 8°.). - Ersch ( I . S.) nnd Grub er ( I . G.>, Allgemeine Encyklopädie der Wis- senschaften u. Künste (Leipzig 1822, Gleditsch, 4«.) I. Sect. 25. Thl. S. 157. — Nouveiio LiosrHpkie ßönsrais ... pudliss 80U3 w äirsctioQ äs 21.1o Dr. llo elkr (?3.rig 1853) XIV. ücl. 8x. 155. — Allgem. hist. Lerilon (Leipzig 1730, Thomas Fritschens sel. Erben, Fol.) II. Thl. S 64. — H ormayr (Joseph Freih. v.), Plutarch (Wien) I I I . Bd. 2. Abth. (mit Porträt, gestochen von Blasch ke). — Gmundner Wochenblatt 18Z1, Nr. 17 und 18: „Das Wirken des Cardinals Franz Fürsten von Dietrichstein als Landeshauptmann in Mähren", von Wilhelm Pir lhert (spärli- cher Auszug aus dem Artikel über diesen Kirchenfürsten in der Erfch und Gruber- schen Encyklopädie I. Sect. 25. Vd. S. 157— 159.1 -- Franz I I . (geb. 22. Mai 1643, gest. 22. Febr. 1721), Priester der Gesellsch. Jesu, ein Muster klösterlicher Tugenden und lateinischer Dichter. lVergl.: ^ss'i OVisn u. lie^eusdurs 1856, i'. u. 2llM2, I>ex. 8°.) 8. 60.^ — Gundakar (geb. 1623, gest. 25. Iänn. 1690 zu Augsburg), Ritter des goldenen Vlie- ßes, wurde zugleich mit seinem Bruder Chri- stian am 20. März 165« in den Neichsgra- fenstand erhoben. Nach Kneschte wurde auch Gundatar bereits 1684 von Kaifer Leopold in den Neichsfürsteustand erhoben. lVergl.: Ersch ( I . S.) u. Grub er ( I . G.), Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste (Leipzig 1822, Gleditsch, 4".) I.Sect. 25. Thl. S.154.) — Maximilian (geb. 1596, gest. 6. Nov. 1655), Ritter des golde- nen Vließes, Conferenzminister, wurde von Ferdinand II. im Jahre 1631 in dem von seinem Oheim, dem Cardinal Franz, ver- erbten Neichsfürftenstande derart bestätigt, daß immer der Erstgeborne in absteigender Linie die fürstlichen Vorzüge genießen solle. lVergleiche: Ersch ( I . S.) und Grub er ( I . G.), Allgemeine Encyklopädie der Wis- senschaften und Künste (Leipzig 1822 u. f., Gleditsch, 4".) I. Sect. 25. Bd. S. 159.) — Higmuud, erster Freiherr von Hollenburg (geb. 1484, gest. 20. Mai 1540), der berühmte Liebling des Kaiser Max I. Im Testamente trifft Kaiser Mar die rührende Verfügung, ebenso oft als seiner selbst in Todtenmesse und Gebet auch jedesmal Sigmunb und des Dietrichstein'schen Hauses in liebender Fürbitte zu gedenken. Das Monument in der Pfarrkirche zu Villach lVergl. Hormayrs Archiv für Geographie, Historie, Staats- u. Kriegskunst (Wien, 4".) Jahrg. 1822, S. 4781 gibt als Todestag und Jahr: märt uns . . . 21OXXX1II . Die XIX ineusis 2laii an, welches Datum Stramberg ausdrücklich bestreitet. lVergl. Ersch ( I . S.) u. Gru> ber ( I . G.), Allgemeine Encyklopädie ber Wissenschaften und Künste (Leipzig 1822, Gleditfch, 4".) I. Sect. 25. Bd. S. 151. — Wiener Zeitung, Hauptblatt, 1855, Nr. 19: „Sitzungsbericht der t. k. Central-Commission zur Erforsch, u. Erhalt, der Alterthümer."1 — Sigmund Ludwig lgest. 1678), Ritter des goldenen Vließes, übte das mit den Vorrech- ten des ihm von Kaiser Ferdinand II I . am 22. April 1637 verliehenen Reichspalati- nates verbundene Münzrecht aus. lVergl.: Ersch ( I . S.) und Grub er ( I . G.), All- gemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste (Leipzig 1822, Gleditsch, 4°.) I. Sect. 25. Bd. S. 1491 — Susann« Felicitas (gest. um's 1.1600), Tochter Wolfgangs von Dietrichstein aus seiner Ehe (1517) mit Katharina Noischlo, einzigen Tochter eines geadelten Rathsbürgers der Stadt Steyr, welche sieben Ehemänner hatte: 1) Adam Freiherr von Eck u. hungersbach; 2) Wilijelm von HchmtzcnöMM; 3) A. von 5iegerslorl'; 4) Paul Nasp; 5) Haims HchlDav von !.'ichlelil'erg; 6) Aarl von plircMIl und 7) Franz v. 5chM m,s Einöd. lVergl.: Die Posaune. Redigirt von Georg Harrys. VI. Jahrg. 1837, Nr. 134: „Großer Herren Heiratsfürbitten." — Ersch ( I . S.) n. Gruber ( I . G.), Allge- meine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste (Wien 1822, Gleditsck, 4°.) I. Sect. 25. Bd. S. 147. IV. Wappen. Das vollständige große fürstliche Wappen dieses Geschlechtes ist: Achtfeldriger Schild mit Mittelschild. Letzteres, das eigent- liche Geschlechtswappen, von Gold und Roth schrägrechts getheilt, mit zwei silbernen Win- zermessern, deren Hefte golden und die Spitzen aufwärts und auswärts gekehrt sind. Tie acht Felder des Fürstenwappens sind: i. u. 3. ein über quer getheiltes, oben goldenes, unten schwarzes Feld, worin ein aufspringender Hirsch von natürlicher Farbe erscheint (als das Wappen der Grafen von Proskau); 2. eine schwarze Hühnerkralle im silbernen Felde (wegen der Herrschaft Hollenburg); 3. ein silbernes Krcuz im rothen Felde (das
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Coremans-Eger, Volume 3
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Coremans-Eger
Volume
3
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1858
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
456
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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