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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Volume 3
Page - 378 -
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Page - 378 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Volume 3

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378 kovich geschrieben. Die richtige Schreibart ist Traskoviö. — Taschenbuch für vater- ländische Geschichte von Hormayr u. Med- nyansky (Wien, kl. 8".) V. Jahrg. 1824, S. 398: „Gräfliche Familie DraSkovits" lbe- ginnt mit dem Ursprung dieser Familie und gibt Nachricht von PaulD. lgemordet 1332), Niklas (1386 unter Ludwig I. von Un- garn), Bartholomä (gest. 1538), Georg (geb. 1515; 1546 Großpropft in Preßburg, 1585 Cardinal, gest. 1587), Johann VI., Oberbefehlshaber der Donaugränze (-f-1613), Johann VII., sein Sohn, Ban vonCroatien (5 um 1648), Iohann vm., Oberhofmeister der Krone, des Vorigen Sohn und NiklasV., des Vorigen Bruder, ^uäex eurias (gest. 8. Oct. 1687)). — Ersch (I. S.) u. Gruber (I. G.), Allg. Encyklopädie der Wissenschaften und Künste (Leipzig 1522, Gleditsch, 4°.) I. Sect. 27. Br. Z. 34« lüber die Familie der Draslovicb, von 3 trambcrg; — über Georg v. T. (geb. 5. Febr. 1515, gest. zu Wien 31. Jänner 1587), von Gamauf^. — sKneschke, Ernst H. Pr.) Deutsche Gra- fenhäuser (Leipzig 1854, Weigel, s°.) III. Bd. S. 87. — Oestr.Militär-Konversat.-Lexiton. Herausgeg. von Hirten feld u. Dr. M e y- nert (Wien 1851) II. Bd. S. 106 lgibt Nachricht über sechs als Militärs ausgezeich- nete Glieder dieser Familie^. — Oestr. National-Encyklopädie (von Gräffer und Czikann), (Wien 1835, 6 Bde.) I. Bd. S. 746. ^Enthält Daten über Georg, den Cardinal, überI ohann VI. u. Iohann VII. (irrig von Gräffer Joseph genannt), gest. 1648.^ — Die Biene <Neutitscheiu, 4°.) 1856, Nr. 11: „Die Grafen von Draskovich." — Ueber Graf Johann oder Ianko. Agramer Zeitung. XXXI. Jahrg. 1356, Nr. 26, 35. — Nsvsn. 22,b2.vni i poncni Ii8t, d. i. Die Ringelblume, eine unterhaltende u. belehrende Zeitschrift (Agram, 4«.) 1856, S. 28. — Grazer Zeitung 1856, Nr. 52. — I^mir. LeUstristiekv t)äennilc, d. i. Lumir. Belle- tristisches Wochenblatt (Prag, 8".) VI. Jahrg. 1856, Nr. 4, S. 93. — 6Iasnik ä2llU2tiQ5ki, d. i. Dalmatinische Zeitung (Zara, Fol.) 1856, Nr. 10,12. — Wappen der Draäkoviö. Schild zweimal der Länge nach und zweimal quer- getheilt. 9-feldrig. 1 u. 9 in Grün ein auf einer goldenen Krone stehender rechtssehender rother Löwe, welcher in der rechten Vorder- pranke einen blanken Säbel hält; 2 u. 4 in Gold ein gekrönter und golden bewehrter rechtssehender schwarzer Adler; 3 und 7 in Roth eine goldene Krone, aus welcher ein geharnischter Arm emporwächst, welcher einen Pfeil und einen Säbel iu der Hand hält, und oben rechts von einem silbernen Stern, links von einem mit den Hörnern rechtsge- kehrten Halbmonde begleitet ist; 5 in Roth eine goldene Krone, aus welcher ein rechts- gekebrter silberner Greif mit einer blauen Kugel iu der rechten Klaue aufwächst; 6 u. 8 in Blau ein rechtsgewendeter, gekrönter gol- dener Neif. Ueber der Grafenkrone erheben sich drei gekrönte Helme. Auf der Krone des rechten Helms steht einwärtsgekehrt der Löwe des 1. u. 9. Feldes; der mittlere Helm trägt den Adler des 2. u. 4. Feldes und aus der Krone des linken Helms wächst der gehar- nischte Arm des 3 u. 7. Feldes mit Pfeil und Säbel auf. Die Verschiedenheiten des Wappenö bei Wiögr i l l und Tyrof f gibt Kneschte ausführlich an. Ueber die Kugel, welche im 5. Felde des Wappens der Greif hält, vergleiche den „Wanderer" (ein Wiener Blatt, 4".) 1841, Nr. 72: „Die goldene Kugel der Trastovich." Eine erratische Sage nach einer alten Handschrift. Nach dieser ist die Kugel golden, wie nach Wisg r i l l und Ty- rof f ; nach Kneschke hält der Greif eine blaue Kugel Der Greif mit der Kugel ist auch das ursprüngliche Geschlechtswappen. von Tralosjian, Johann Nepomuk (Humanist, geb. zu Agram 16. Sept. 1805, gest. ebendaselbst 14. Iänn. 1856). Sohn des Grafen Georg Draskoviö, Neffe des Vorigen. Erhielt die erste Erziehung im Elternhause und trat dann in's Pesther Generalseminar, wo er Theologie studirte. Nach vollendeten Studien machte ihn Primas Rudnay u^m Bibliothekar in Tyrnau, dann erhielt er die Pfarre zu Gürt, wo er von seiner Gemeinde geliebt, ihm aber von anderer Seite das Leben so verbittert wurde, daß er nach vergeblichen Versuchen um Neber- setzung, die Stelle aufgab und sich auf die ungarische Pußta Pesz 6 r zurückzog. Dort unterstützte er arme Familien, welche sich daselbst ansiedelten. Die letzten zehn Jahre seines Lebens brachte er in großer Zurückgezogenheit, ein Wohlthäter der Armen auf seinem Gute Boöjakovina Endlich erlag er einem langjährigen Leiden. Sein Vermächtniß, ein Zeugniß seines edlen Sinnes, sichert ihm eine bleibende Erinnerung.; darin bestimmte
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Coremans-Eger, Volume 3
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Coremans-Eger
Volume
3
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1858
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
456
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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