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— nachGml. Carlini: „
clrea ^c^ia^ons s io 5culto?-s
— nach L. Rubio:
— nach Gins. Mazza: ^
— nack Carlo Romani: ^
^iants",- — im Jahrg. VII (1854) nach
Gcrol. Induno: „6a7-lotta
— nach Ferrari:
nach Molmenti:
— nach Franc. Hayez: „I,a
— im Ihrg. VIII (1855) nach Lud. L ip-
parini: „^ itio?-6 ^«an.i" / — nach Ger.
Induno: „I/3«onato?-i"/ — nach Dom.
Scattola: ^ o 5Zs07nö^a»nsnto cli «na
^ovs^a /annFlia^^ — im Jahrgang IX
(1856) nach Gerol. Induno: „linms-
5t^ o äi Fcuola^ / — nach Dom. Induno:
s la^ims^ — und ^Ii Dolol-s clsl
o"/ — nach Molmenti: „2/«»--
cli I^ iliFpo Oal6U<ia»-io"/ — nach
Scattola: ^ll«a 5vsnw7-a /^ — im
Jahrg. X(1857) nach Scattola: „I,a
501-elia maM'oi-e"/ — nach Dom. In -
duno: „l i cattivo amico"/ — nach P o-
desti: 56. Oatsi-ina «Ha Zisna"/ — im
Jahrg. XI (1858) nach Giacomo d'An-
drea: 565'oranni ^e^Tli ecl
5-el-o/sHtegFiati claZli
— nach Fr. Hayez:
e Uaclamigselia 2)a ^allisi-e^/ — nach
Bertini: „0/eKll". G.'s Grabstichel
ist kräftig und sicher; jedoch sind nicht
alle Bilder mit gleicher Sorgfalt aus-
geführt; größere Figuren gelingen ihm
besser und auch sigurenreiche
Blätter mit
Gestalten in sehr kleinem Maßstabe gingen
gut gearbeitet aus seiner Hand hervor;
aber man merkt vielen seiner Arbeiten
den Erwerb an, was der Kunst Eintrag
macht.
Veran»,
Vsueäig, Ripamonti 025x2110, 4°.) anno
VI—XI.
Ginötzi,Anton(Geschichtforscher,
geb. zu Kasch au in der ersten Hälfte des
13. Jahrhunderts, gest. zu Preßburg 1791). Stammt von adeligen Eltern.
Trat zu Großwardein in den geistlichen
Stand, lebte viele Jahre als Pfarrer zu
Ersek Ujvär und wurde vom Erzbischof
Nikolaus Csäky als Ceremonienmeifter
nach. Gran versetzt; kam dann als Dire-
ctor in das Pesther Seminar, und in
Rücksicht feiner wissenschaftlichen Ver-
dienste als Domherr nach Preßburg. Von
da folgte er dem Rufe des Bischofs Adam
Freih. von Patatich nach Großwardein
als Canonicus 2.12t6l6 und apostolischer
Protonotar, welche Stelle er bis an sei-
nen Tod bekleidete. Er schrieb über Un-
garns Geschichte und gerieth darüber mit
Georg Pray in heftigen Streit. Gegen
die Abhandlung Pray's: „Oe 6.1.2-
äi8ik0 rkF6 Nnu^Qli^k" (1774) rich-
tete G. seine:
tica äs <3.
1775); er widerlegte darin die Behaup-
tungen Pray's: nicht Ladislaus der Hei-
lige, sondern Stephan der Heilige habe
das Großwardeiner Bisthum gegründet,
ohne jedoch den Gegner von seiner Ansicht
abzubringen; auf Pray's Erwiderung
ließ G. die Schrift folgen:
stc.
schrieben: ),
20s9-2759)
2 Säe. (V^ien 1776); —
. Ferner hat er ge-
ob/scit" (^l088v^2räsiQ 1779). Diese
Schrift ist unter dem Titel: „Gestraftes
Büchelchen u. s. w." von Iac. Ferdinand
von Mi l ler in's Deutsche übersetzt; —
1760); — „Oine^tatio ccm-
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Füger-Gsellhofer, Volume 5
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Füger-Gsellhofer
- Volume
- 5
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1859
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 426
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon