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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Guadagni-Habsburg, Volume 6
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Gugger und zur Austrocknung feuchter Oertlich- ketten". Alle diese Ideen erörtert G, in einzelnen Druckschriften. FrĂŒher in Gratz lebend, hat G. seit 1852 seinen bleibenden Aufenthalt in Wien genommen. Er ist Mitglied der k. k. geographischen Gesellschaft in Wien und widmet als solches besondere Aufmerksamkeit der Wienflußregulirung. Oesterr. MilitĂ€r-Konversations-Lerikon. Hrrauög. von I. Hirtenfe ld (Wien 1850 u. f., Selbst verlag. gr. 8".) Vd. II , S. 82 l. Gugger, Cölestin (FĂŒrst-Abt zu St. Gallen, geb. zu Feldkirch in Vorarl- berg im Anfange des 18. Jahrhunderts, gest. 23. Febr. 1767). Ein Sproß der von dem Erzherzoge Ferdinand Karl am 31. Mai 1631 geadelten Familie Gugger uon Staudach. Cölestin trat in das fĂŒrstliche Benedictiner-Stift St. Gallen und seine Kenntnisse und Energie erwarben ihm in solchem Grade das Ver- trauen seiner KlosterbrĂŒder, daß sie ihn 1740 zum FĂŒrst «Abte wĂ€hlten. Die Unruhen, welche um das Jahr 1703 in der Grafschaft Toggenburg unter dem Landvolke ausgebrochen waren, hatten fĂŒr das Stift St. Gallen sehr nach- theilige Folgen. Sie hatten ĂŒber ein halbes Jahrhundert gedauert und dauer- ten noch fort, als Cölestin schon Abt geworden; seiner Thatkraft gelang ihre völlige UnterdrĂŒckung und im I . 1749 die Beseitigung des mehrmals hundert- jĂ€hrigen Streites zwischen dem Stifte St. Gallen und Hern bischöflichen Ordinariate in Constanz, betreffend die Visitations- und Dispensationsrechte. Das Stift St. Gallen aber kam unter seiner Regierung 5ur höchsten BlĂŒthe seit seinem BestĂ€nde. Zur Tilgung einer Schuldenlast, die seit 400 Jahren das Stift beschwerte, entwarf er einen Plan, tilgte mit jedem Jahre 34.000 fl., kaufte viele neue und vor» theilhafte Besitzungen und verwendete ĂŒberdieß 40.000 fl. zu frommen und wohlthĂ€tigen Stiftungen. Im Markte Rorschach baute er 1746 das prĂ€chtige Kornhaus mit einem Aufwande von 37.000 st., und zur völligen Herstellung der baufĂ€lligen Stiftskirche verwendete er in den Jahren 1739—4766 die Summe von 437.929 fl. Als er starb war das Stift nicht nur ohne Schulden, sondern der Barvorrath in der Stifts- casse betrug noch 300.000 fl. Vorar lberg , aus den Papieren des in Bre« gmz verstorbenen Franz Ios. Weizenegge r. In 3 Abthlgn., bearb. und herausg. von M. Me rkle. PrĂ€ft'kt des Gymnasiums zu Feldkirch (Innsbruck 1839, Verl. der Wagner'schen Buch» Handlung) Abthlg. I, S. 94. Ollggi, Karl Anton Marchese de (General-Major, geb. zu Barce^ lona 1706, gest. zu Cremona 1780). Entstammt einer MailĂ€nder Patrizier- Familie. War bei Beginn des österreichi- schen Erbfolgekrieges FĂ€hnrich im Infan» terie-Reginient Vasquez Nr. 48. Durch die damaligen kriegerischen VerhĂ€ltnisse begĂŒnstigt rĂŒckte er am 3. MĂ€rz 4746 zum Hauptmann, im MĂ€rz 1733 zum Major und bereits 1738 zum Obersten vor. Den Erbfolgekrieg machte er in Italien mit und 1737 that er sich bei der Belagerung von Schweidnitz mit seinem Bataillon hervor. In den Jahren 4738 und 1739 stand er mit dem Regimente bei der Hauptarmes und zeichnete sich 1760 bei der Belagerung von Dresden aus; nicht minder im Treffen bei Strehlen, wo er mit seinem Regimente großen Ruhm erntete. Im October kam er mit demselben als VerstĂ€rkung nach Dresden, stand 1761 in der Hauptarmee. 1762 n Sachsen; that sich wieder im Treffen an der Mulde, und im September bei den verschiedenen Bewegungen der Reichs- armee und namentlich beim Angriff
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Guadagni-Habsburg, Volume 6
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Guadagni-Habsburg
Volume
6
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der UniversitÀts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1860
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
502
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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