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Habsburg 130 Habsdurg
träte einzelner Habsburgers —Oesterreichische
Zeitung ^vorm. „Zloyd"^ Wien Fol. 1856,
Nr. 480: „Ueber die Bildnisse des Allerh.
Kaiserhauses im k. k. Belvedere". Von A. N. v.
Perger. — Von den zahlreichen bilolich-genea«
logischen Darstellungen des Kaiserhauses sind
erwähnenswerth: „Genealogische Darstellung
des österreichischen Regentenhauses. Gezeichnet
u. lithogr. von Hasselw andrer. (Wien, Pa<
terno. gr. Qu. 4«., Royal'Fol.) — Oesterreich's
Regenten. Tableau mit Einfassung und Wappen.
Lithogr. vonI. N. Geiger. (Wien, Neumann
Qu. Fol.)" Die bedeutenderen Porträte einzelner
Habsburger werden bei den Biographien der
Betreffenden in den Quellen angeführt. —
Münzen. Liebenau (H. v. Dr.), Die älteste
Habsburgische Münze 1002—1014, im „Notizen«
blatt der k. Akademie der Wiss." Bd. I I , S. 190.
^Vergl. Petersburger Zeitschrift für Münz«,
Siegel« und Wappenkunde. IV, 107.- „An-
sicht Dr. B. ü. Koehnc über diese Münze".^ —
Stammschloß. Denkmälerdes HausesHabs-
bĂĽrg in der Schweiz. Erstes Heft, Die Veste Habs-
burg im Aargau. Untersucht und beschrieben von
G.H.Krieg von Hoch felden, bad. GM.
(Zürch 4857, Meyer und Zeller. 4«.). Sonder-
abdruck aus den „Mittheilungen der antiquari«
schen Gesellschaft in ZĂĽrch". Bd. XI , Heft 6.
S. 105—136b. ^Diese sehr interessante und reich
illustrirte Abhandlung enthält eine Abbildung
der Burg, den GrundriĂź und Durchschnitt der
Habsburg, ein Situationskärtchen, 9 in den Text
gedruckte Abbildungen einzelner Bauwerke und
ein facsimilirtes Blatt mit dem Titel: „Contra«
factur des fĂĽrstlichen Hauses Habsburg, wie es
noch diserZeittinwäsen(1620)."^—Segesser
(Ios. Pl.). Die Ueberreste der neuen Habsburg
am Luzerner-See, geogr., histor. und architekto-
nisch erörtert, im „Gcschichtfreund der fünf Orte".
XII, 182—195. — Gruft. <36,-ö6,-i H^5a>-
ilNUHt), Ds ti-l!QliIa,ti3 Habädurso-^UZtrin.-
eoruui Irlulli^uin soi-um^us oouiuFuin oa,cl2,-
veridue ex seclüüin. catdsärM L^äileouLi 6t
monastsrio koLni^voiHsuLi in Hoivsti«. aä
eonältoriuni novum, 8. L1at>ii In üilva nixra
(1?7I>. 8- ViH5i2ni5 1772, 5ol., mit K.K.). —
Die Kaisergruft bei den P. P. Kapuzinern in
Wien. Ein historisch-chronologisches VerzeichniĂź
aller daselbst ruhenden höchsten Personen bis auf
die heutige Zeit. Von einem Priester aus dem
Kapuziner-Orden (Wien 1857, Anton Schwei-
ger.31S.. eine spätere Aufl. ebd. 1859.29 S. 8«.).
I^ Die Zahl der in der Gruft Beigesetzten betragt
96. Die letzte Leiche (bis April 1860) ist
die der Erzherzogin Mar ia Anna, Tochter Sr. Majestät des Kaisers Franz. geb. 8. Juni
1804. gest. 28. Dec. 1858. Seit Math ias
und Anna, den Stiftern der Kaisergruft
(1622), ruhen — mit Ausnahme des Kaisers
Ferd in andI I . — alle Regenten hier. Kaiser
Ferdinand I I . ist zu Gratz im eigenen präch-
tigen Mausoleum beigesetzt.^ — Kl i e b er (Karl),
Die FĂĽrsten-Gruft des allerdurchlauchtigsten
Kaiserhauses Habsburg und Habsburg-Loth-
ringen (Wien 1856, Auer. Lex. 8".. mit 1 Lith.).
— Schimmer (Karl August), Die Ruhestätten
der österreichischen Fürsten aus dem Babenberg'-
schen, Habsburg'schen und Habsburg-Lothrin-
gen'schcn Stamme (Wien 1841, auf Kosten des
Verfassers, bei I . P. Sollinger, 8".). —
Hormayr (Ios. Freih. v.), Wien, seine Ge-
schicke und seine DenkwĂĽrdigkeiten (Wien 1823,
Frz. Härter, 8«.) I I . Jahrg. 1. Bd. 2. Heft.
^Dieses und das frĂĽhere (1.) Heft enthalten
die Beschreibung des Stephansdoms, das zweite,
S. 17—40, berichtet über die daselbst befindli-
chen Fürstengräber.) ^ Abendblatt der Wiener
Zeitung 1836. Nr. 25 u. f.: „Das Herz
König Rudolph's I . und die Habsburger-
Gruft zu Tuln, von vi '. Hermann Mey-
ner t" ^erschien auch später besonders ge-
druckt unter obigem Titel (Wien 1856, Wal-
lishausser). Diese Schrift war Gegenstand einer
heftigen Controverse, welche zwischen dem Ver-
fasser und dem im geh. Haus-, Hof- und Staats«
archiĂĽe angestellten, bereits verstorbenen HeĂź in
den „Oesterr. Blättern für Literatur und Kunst"
1856 geführt wurde^. — Abendblatt der Wiener
Zeitung 1856, Nr. 142: „Nachtrag zu den letzten
Schicksalen der Habsburger Gruft zu Tuln und
ihrer Reliquien, von I)i>. Hcrm. Meyncrt"
^Ergänzung eines Aufsatzes in den „Oesterr.
Blättern für Literatur und Kunst" 1856. Nr. 2ö^.
— Hormayr, Archio für Geographie, Hi-
storie, Staats' und Kriegskunst. (Wien, StrauĂź
4".) Iahrgg. IX (1818). Nr. 69—74, S. 27<)
u. f.: „Die Gruft der Habsburger zu St. Paul
in Kärnthen" von Leop. S cheichen berger.
— Wiener Kirchcnzeitung, herausg. uon Seb,
Brunn er, 1856, Nr. 35, S. 433: „St. Paul.
Bcncdictinerstift im Lavantthale Kärnthen ^Be<
richtigung eines Artikels in Nr. 52 desselben
Blattes, betreffend die in der Gruft zu St. Paul
ruhenden Glieder des Habsburgischen Hauses.
Daselbst sind 13 Habsburger beigesetzt^ . — Unser
Planet (Leipz. Unterhaltunasblatt, 4«.) 1836.
S. 979 und 983: „Das Grabmal der Habs-
burgcr in der Klosterkirche zu Königsfeloen"
^eine ausfĂĽhrliche Beschreibung der Gruft, der
in ihr enthaltenen Särge mit Angabe ihrer
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Guadagni-Habsburg, Volume 6
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Guadagni-Habsburg
- Volume
- 6
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1860
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 502
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon