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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Volume 8
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Page - 9 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Volume 8

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Sartmann Hartmann strirtc neuhochdeutsche Parnaß (Leipzig 1861, Arnold, 8°.) S. 296—305. — Jüdisches Athenäum. Gallerte berühmter Männer jüdi- scher Abstammung und jüdischen Glaubens (Grimma u. Leipzig 4831, kl. 8".) S. 72. — Die Gartenlaube. Illustrirtes Familien- blatt (Leipzig, Keil, 4<>.) 1859, S. 269 smit H.'s Porträt im Holzschnitts — Bro ckha us' Conversations-Lexikon (10. Auft.) Bd. VII , S. 486. — Meyer (I.), Das große Con- vcrsations-Lexikon (Hildburghausen, Biblio- graph. Institut, gr. 80.) Bd. XV, S. 21, Nr. 20 und Suppl. Bd. I I I , S. 1318 n^ach diesem geb. zuDuschnikoeiPrzibram in Böhmen 13. Oct. 1825). — Parlaments-Album. Autographirte Denkblätter der Mitglieder des ersten deutschen Reichstages (Frankfurt a. M. 1849, S. Schmerber, kl. Fol.) S. 136, ent- hält das Facsimile folgenden Albumspruchs: Das ist der Zeiten schwere Noth Der Widerspruch der schwer zu heben, Daß wohl die Monarchie schon todt, Und daß noch die Monarchen leben. Frankfurt 1849. — Tagespost (Gratzer Journal) 1860, Nr. 142. — Il lustr ir te Zeitung (Leipzig, I . I . Weber. Fol.) 1«46, S. 126. — Frank- furterKonversationsblatt 1836.Nr. 32 — Jahreszeiten (Hamburger Mode-Jour- nal) 1836, Bd. 1, S. 231: „Moriz Hart- mann", uon Julius von Rodenberg. — Noiivoiis I3ioFi'a,pIi1o göuöi'als... Mdlies 80U2 1a cUi'ootiou clo ZI. L^ Dr. Hoslor (Vai-is 18ö0, Diäot, Fi-. 8«.) I^ cl. XXIII, äx. 476 sonach dieser geb. I^i. October 1821 zu Duschnik^j. — Gotisch all (Nudolph), Die deutsche National-Literatur in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts (Vreslau 1835, Trewendt und Granicr, 8°.) Vd. I I , S. 193, 194. 196, 197, 19s. 199. — L o r m (Hicrony- mus), Wien's poetische Schwingen und Federn (Leipzig 1847, Wilhelm Grunow. kl. 8«) S. 72—81. — Hentze (Adolph), die Hand- schriften der deutschen Dichter und Dichtermcn mit 305 Facsimiles (Leipzig 1835. B. Schlicke, kl. 8".) S. 6U lcharakterisirt H-'s Schrift, von der das Facsimile seiner Unterschrift abgebildet ist, mit den Worten.- „Kecke Buchstaben, die sich nichts gefallen lassen". II. Porträte: 1) Lithogr. von Winterwerb (kl. Fol., Frankfurt, C. Iügel 's Verlag); — 2) lithogr. (4<>., Frankfurt, H. Keller); — 3) F. Hickmann lithogr. (4«.); — 4) Nach Vogel's Lichtbild Kühner so.; bildet das Blatt XXXV der Neuen Folge der in I . Mayer's bibliogr. Institut zu Hildburghaufcn herausgegebenen „Zeitgenossen"; — auch in der (Leipziger) „Illustrirten Zeitung" in einer der November-Nummern des Jahres 1848, auf dem Tableau: „Die Linke der Frankfurter National» Versammlung"; — Hart mann ist von zwei französischen Künstlern, von Ni cart und uon Philipp Arons, in Oel gemalt worden. III. Urtheile über Sartmaun. Nudolph Gott- schall schreibt über Hartmann: „Oester- reichischer Flüchtling, Mitglied des Frankfurter Parlaments und seiner äußersten Linken, zuletzt Verbannter in Frankreich und Kölnischer Zei« tungs^Reisender im Orient, hat der Dichter ein bewegtes Leben geführt und war in der Zeit der höchsten politischen Aufregung ein bereit- williger Pamphletist seiner Partei. Witz und Sarkasmus läßt sich seinen im naiven Chroni- kenstyl gehaltenen satyrischen Fresken aus der Paulskirche nicht absprechen, aber es lief doch viel Flaches und Triviales mit unter und die Beurtheilung der politischen Charaktere ist durch einseitige Parteiuerbitterung gefärbt." Gott- schall paralellirt auch die beiden böhmischen Dichter Hartmann und Meißner und charakterisirt sie folgendermaßen: „Beide haben ein liebenswürdiges Talent mit der Tendenz nach künstlerischer Abrundung, die in ihren ersten Gedichten indeß noch vermißt wurde. Beide erheben sich an einzelnen Stellen zu hinreißender Kraft, wahrend sie an anderen wieder in Gemeinplätze verfallen, die bei Meiß n e r mehr der Rhetorik, bei Hartmann mehr der trivialen Darstellung angehören. Meißner hat mehr Schwung, Hart mann mehr Plastik; bei Meißner herrscht Würde, wo bei Hartmann Grazie; Meißner ist mehr glänzend und gedankenvoll, Hartmann anspruchsloser und empsindungsreicher; Meiß- ner ist dramatischer, Hartmann epischer, ein Unterschied, der sich schon in den ersten lyri- schen Anläufen beider Dichter offenbarte und der neuerdings in ihrem noch nicht abge- schlossenen Streben, größere Kunstwerke zu schaf» fen, auf's Deutlichste hervortritt." — Adolph Stahr in einem Aufrufe in der (Berliner) „National-Zeitung", betitelt.- „FürMoriz Hart« mann", schreibt: „Deutschland besitzt unter seinen Dichtern und Schriftstellern der Gegen« wart gar manche, deren Talente und Leistun» gen ihn weit überflügeln; aber keinen, hinter dem Hartmann zurückstände an Liebenswür« digkeit des Charakters und reiner edler Gesin- nung, keinen, der mit mehr Liebe hinge an dem gemeinsamen Vaterlande. Diese Eigen<
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Volume 8
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Hartmann-Heyser
Volume
8
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1862
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
514
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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