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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Volume 8
Page - 327 -
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Page - 327 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Volume 8

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Herberftein 327 Herberftem cember 1328 den Titel „unser? Lieben getreuen" verliehen; mit Diplom vom 3. Februar 1536 bestimmte gleichfalls Ferdi- nand I., daß immer der älteste des Hauses Herberstein sich Wberst-Erdkämmerer und Merst-Vrbtruchscß von Kärnthen^ die jün geren aber Erlikämmcrer und Erlitruchseßl nennen dürfen. Die Vrasenwürde kam durch mehrere einzelne Ernennungen in die Familie. Johann Maximil ian ^48) wurde mit seinen Brüdern Johann Wilhelm und Johann Georg, und mit seinem Vetter Johann Bernhard mit Diplomen vom 26. Februar l644. 9. Juli 1L48 und 18. Mai 1632 in den Neichsgrasrnstaud erhoben; mit Diplom vom 1. Juli 16ö6 erhielt ihn dcr Freiherr Ferdinand Grnst ^ ^ von der ältern österreichischen Linie mit seinem Bruder Adam Qnirin, dann Ferdinand Ghrenreich, Georg Rupprecht, Franz und Ernst Gundaker von der Sierndorf'schen. und Johann Ernst von der Gutenhag'schen; endlich mit Diplom vom 28. Februar 1657 der Freiherr Georg Jacob von der jüngcrn österreichischen Linie, mit seinen Vettern Georg Friedrich, Hanns Adam, Georg Sigmund und Leopold Christoph. Ueber die Wappenverbesserungen siehe unten, S. 34-1: IV. Wappen. II. Nucken zur Geschichte und Genealogie des Wrafengeschlechtcs dcr Oerbcrstcinc. (Die Quellen über die einzelnen hervorragenden Glieder desselben stehen bei denselben insbeson» dere verzeichnet; wo dieß nicht der Fall ist, sind entweder Kumar. Wißgr i l l oder von Stramberg in der Ersch und Grub er'- schen „Encyklopädie" benützt worden.) Kumar (I . A.), Geschichte der Burg und Familie Her berstein. In drei Theilen (Wien l817, C. Gerold, I8l, 166 und 199 S. 8<>.). Mnc fleißige quellenmäßige übersichtliche Darstcl» lung, welcher nur eine genealogische Tafel fehlt, um das weitverzweigte Geschlecht leichter überblicken zu können. In den drei Theilen sinden sich 16l Urkunden nach ihrem Wortlaute, die älteste vom 6. December t29l), die jüngste vom 2l. Juli t:i98,-abgedruckt und in dcr Bei- lage I^X des zweiten Theiles (S. MN eine Nebersicht dcr Familien, welche in jene dcr Herb er stein achcirathct haben, aber nicht unter das 16. Jahrhundert hcrabreichmd. Auch gedenkt Kumar (Theil I, S. 3«, Anmerkung) eines im Besitze dcr Herb erstei nischen Familie befindlichen, sauber geschriebenen, mit 2N0 Wappen ausgestatteten Pergament'Manu- scriptcsund eines vonIrsmten herausgegebenen Werkes, betitelt: „AobiUta« Vus ^g.müia.sNer'dsrZtswiauae". Das Manuscript stammt aus dem 1ä. oder 16. Jahrhunderte.^ ii 1720, 4^.). — ao ooraitum ab Nsi-dsi-stsw (VratiZlav. 1680, V'ol.). — Wißgri l l (Franz Karl), Schau- platz des landsäsfigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herrn- und Nitterstande (Wien 1800, I . K. Schuendcr, 4".) Bd. IV, S. 249 bis 310. sIch konnte ein von kundiger Hand mit vielen handschriftlichen Ergänzungen und Berichtigungen glossirtcs Exemplar benutzen, wodurch ich in die Lage gesetzt wurde, nament' lich Geburts-, Vermälungs« und Todesdaten überhaupt anzugeben oder doch zu berichtigen.) — Taschenbuch für vaterlandische Geschichte, herausg. von I . Freiherr von Hormayr (Wien, 12°.) Jahrg. I I I (1822), S. 293: „Die Sage von der Burg Herberstein in Steiermark"; — Jahrg. VI I (1826), S. 336: „Ahnentafel der Herb er st eine". — Ersch und Gruber, Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste. H. Section, 6. Theil» S. 103—123 ^vornehmlich mit Benützung der K u m a r'schen Mo nographie vonStrainberg (dem Rheinischen Antiquarius) gearbeitet). — Bergmann (Joseph), Medaillen auf berühmte und ausgezeichnete Manner des österreichischen Kaiserstaates vom XVI. bis zum XIX. Jahr- hunderte (Wien 1844—1857, Tendler, 4".). l^In beiden Theilen dieses Quellenwerkes ge» schicht an vielen Stellen einzelner Herber» steine Erwähnung. Der zu Ende des zweiten Bandes mitgetheilte Personenregister (II, 606) bezeichnet genau die Stellen. Bei der Gründlichkeit und Verläßlichkeit der Forschun- gen dieses Gelehrten glaubte der Herausgeber, auch dieses Werk als Quelle angeben zu kön- nen.) — Allgemeines historisches Leri« k 0 n (Leipzig 1730, Thomas Fntschen's Erben, Fol.) Bd. I I , S. 844. — Ocsterreichische National'Encyklopadie von Gräffer und Czikann (Wien 1836, 8«) Bd. I I , S. 551. Bd. VI, Supplement, S. 479. — Carniol ia (ein in Laibach erschienenes NntorhaltungSblatt. 4".) Iahig. 1839/40, Nr. «8—Nl).- „Die Hcrberfteine inKrain". — Kneschte (Ernst Ludwig Dr. und Prof.), Deutsche Grafen-Häuser der Gegenwart (Leip- zig l«52, T. O. Weigel, 8°.) Bd. I, S. 348. — Gothaisches genealogisches Taschen-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Volume 8
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Hartmann-Heyser
Volume
8
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1862
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
514
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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