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Herlofzsohn 376 ßerloßsohn mit Lithogr.); — im Jahre 1848 das von Spindler begründete Taschenbuch „Viel- liebchen", und auf dem Werke: „Sachsens be- rühmte Männer und Frauen" (Leipzig 1836, Schrei, gr. Fol.), welches schon nach dem ersten Hefte zu erscheinen aufhörte, erscheint er mit C. Biedermann, R. N. Fischer, I . G. v. Qu andt als Mitherausgeber. II. Biographien und Nekrologe. (Thomas, Theodor). C. Herloßsohn; biographische Skizze (Leipzig 5850, 8«., mit Portr.). — Vergiß- meinnicht. Taschenbuch, herausgegeben von Spindler (Leipzig, Thomas, 1 Jahrgang 183t (5. Jahrgang) S. XIX— l^seine von Freundeshand mit Pietät geschrie- bene Biographie). — Libussa. Taschen- buch, herausgegeben von Paul Alois Klar (Prag,Calve, 12°.) Jahrg. 1849. S.414-484.- „Biographie"; — Dieselbe, Jahrgang 1831, S.467. — Ergänzungs-Conversations- Lexikon (Crgänzungsblätter), herausg. von Dr. Fr. Steger (Leipzig und Meisten 1830, Goedsche, gr. 8<>.) Bd. V, S. 441. — Köl- nische Zeitung 1831, in einer der Num» mern vom 10.—13. Juni ^im Feuilleton im Correspondenzberichte „aus Leipzig"; nach die- ser geb. 4. September 1804). — Die Wage. Ein Blatt für Kunst und sociale Interessen. Redigirt von I . C. Hickel (Prag, 8°) 1830, Nr. 60: „Ein Grabstein für Herloßsohn" snach diesem Blatte geb. 1804). — Kertbeny (K. M>), Silhouetten und Reliquien, Erinnerun- gen an Albach, Bettina u. s. w. (Wien und Prag 186l, Kober u. Markgraf, 8°.) Bd. I, S. 233 n^ach diesem geb. 7. Sept. 1802). — Der Pilsner Bote (Wochenblatt,^.) 1834, Nr. 11: „Ein Besuch bei Dr. Karl Herloßsohn". — Argus. Herausg. und redigirt von E. M. Oettinger. 1837, Nr. 111, S. 442: „Por< träts deutscher Journalisten. I. Dr. Carl Her» loßsohn". — Frankl lLudwig August Dr.), Sonntagsblätter(Wien, 8°.) I I . Jahrg.(1843), S. 861: Biographische Skizze und ein poeti- scher Nachruf von Dr. L. A. Frankl snach dieser am 1. Sept. 1802 geboren und bereits am 17. August 1843 gestorben; Frankl, die Todesnachricht nach einem andern Wiener Blatte, dem „Sammler", bringend, sendet ihm diesen Nekrolog um sechs Jahre zu frühe nach, ohne jedoch, was bemerkenswerth ist, diese voreilige Todesnachricht in einer spä- tern Nummer zu widerrufen). — Hltis^üe^ <V^, XaxsLüi Llovuiuok (^rag 1830, 16«.) 8. 633 >Mch diesem geb. 1. Sept. 1802). — Brock haus' Conversations'Lerikon, 10. Aufl. Bd. V I I , S. 638 l^ nach diesem am 7. Sept. 1802 von jüdischen Eltern geboren; sowohl die Angabe des Geburtsdatums, wie jene, daß er von jüdischen Eltern stammt, ist unrichtig). — Oesterreich ische Nat ional . Ency klo« . pädie von Gräffer und Czikann (Wien 1833, 8<>.) Bd. I I , S. 361 snach dieser geb. 1. September 1802); Bd. VI , Suppl. S. 479. — Meyer(I.), Das große Conversations-Leri' ton für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 80.) Bd. XV, S. 313. u. Suppl.Bd. I I I , S. 1377. — Gottschall (Rudolph), Die deutsche Nationalliteratur in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts (Breslau 1833, Trewendt und Gramer, 8°.) Bd. I I , S. 330. — Seidlitz (Julius Dr.), Die Poesie und die Poeten in Oesterreich im Jahre 1836 (Grimma 1837, I . M. Gerhardt, 8«.) Bd. I I , S. 133. — Guden (Karl Fried, rich Arnim), Chronologische Tabellen zur Ge« schichte der deutschen Sprache und National» Literatur (Leipzig 1831, Gerh. Fleischer. 4°.) Theil I I I , S. 286 ^nach diesem geb. 7. Sept. 1802). lll.Handschrift. AdolphH entz e in seinem Werke: „Die Handschriften der deutschen Dichter und Dichterinen mit 303 Facsimiles" (Leipzig 1833, Schlicke, kl. 8".) S. 64, charakterisirt Herloß« sohn's Schrift wie folgt: „Gegen Jedermann freundliche Züge, das „n" schweift wohl zu viel aus." IV. Porträte. 1) A. Nichter üol., C. Wrank- more L«. (4«.). — 2) Mit dem Facsimile der Unterschrift: Dr. C. Herloßsohn. M. 2 ä m m cl äol. u.8o., Gürtelb. (4"). — 3) Ohne Angabe des Zeichners und Stechers im Taschenbuche „Libussa" (Erempl. in kl. Fol.). — 4) Deß» gleichen bei Thomas in Leipzig mit Facsi- mile (160.). — 3) Deßgleichen bei Baum- gärtner in Leipzig (gr. 4°.) ^ein Nachstich in den Prager „Erinnerungen" 1830 im Iän< nerheft). V. Urtheile ülier Serloßsohn den Schriftsteller und den Menschen. Das Treffendste über Her- loßsohn den Schriftsteller sagt Seidlitz: „Es ist Fond genug in H.," schreibt er, „um man- chen geisteshungrigen Literaten auf lange Zeit satt zu machen, aber wie verschleudert H. seine herrlichen Gaben! Jedes Blatt seiner zahlrei- chen Schriften liefert einen Beweis von Phan- tasie und Darstellungstalent, von glücklichem Erfassen des Augenblicks und von geistvollem Eingehen in die Forderungen der Zeit; sie sind wie ein schönes Auge, welches glänzt, auch erwärmt, dem aber der feuchte verklärende