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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Volume 9
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Page - 218 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Volume 9

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Hohewollern-Hechittgen 216 Bohe^oilern-Hechingen t ions.Lexikon (Wien l830 u. f.) Bd. I I I , ! S. 232. — Hirtenfeld (I.). Der Militär- Maria TherchtA'Orden und seine Mitglieder (Wien 1837. Staatsdruckerei. 4".) S. 32 l. 846, l74U, 1746. — Oe sterre ich ische Na« tional - Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1833. 8".) Bd. I I , S. 629 snach dieser geb. zu Hechingen den 21. Mai 17i>7 .^ — Neuer Nekrolog der Deutschen (Weimar 1638. Bernh. Friedr. Poigt. 8".) Jahrgang XXII («844), S. 342. — Allgemeine Thrater<Zei tung. her< ausgegeben von Adolph Bauer le (Wien 4«) Jahrg. XXX.VII (1844), Nr. 91. S. 370: „Nekrolog und Leichenfeier". — Szüllösy (Ioh. Nep. von). Tagebuch gefeyerter Helden und wichtiger kriegerischer Ereignisse der neue« sten Zeit (Fünfkirchen in Ungarn 1837. bisch. Lyceal-Buchdruckerei. 8».) S. 226. — Oester- reichs Ehrentempel, herausgegeben von Ritter von Boor und Blafius Höfel snach diesem gleichfalls geb. zu Hechingen 21. Mai 1757^. — Rittersberg (Johann von), Historischer Militär-Almanach des 16., l7.. 18. und 19. Jahrhunderts (Prag 1823, C. W. Enders. 8".) S. 7. — Schlosser (F. C.), Geschichte des achtzehnten Jahrhunderts und des neunzehnten bis zum Sturze deö französischen Kaiserreiches (Heidelberg 1846, Mohr, 8«) 3. Auflage. Bd. VI, S. 3l)0. — Ergänzungsblatter, herausgegeben von Steger (Meißen und Leipzig 1847, Lex. 8".) Bd. I I , S. 386. — Niosrapbis äes K0NM63 vivlMtL. . . (?ari5 1817, I.. <3. HllekauH, 8°.) louis I I I , p. 414; "lome V, z). 335. — I) ict i o unaii'O diosrapdi^ue ot lijütolilins Ü65 kommsL, inar^u^AS ä<i la, nu äu clix-Uuiti«ns 8ißels (I<.onär6ü 1800, 8«.) 1>oin6 I I , p. 201 ^dariu wird von einer Gefangennehmung des Prinzen im Jahre 1797 erzählt, von der die Kriegsge« schichte nichts weiß, denn als der Prinz am 15. Jänner plötzlich von allen Seiten von den Franzosen umzingelt war und aufgefor» dert wurde, sich zu ergeben, ließ der Prinz die Wiener Freiwilligen die Gewehre fertig nehmen und auf die französische Generalität anschlagen. Darauf ließ Serrur ier , um sich und seinen Stab zu retten, das Gefecht ein- stellen, welche Einstellung aber der Prinz erst annahm, nachdem Serrurier die von den, Prinzen in die Schreibtafel geschriebenen Be dingungen unterfertigt hatte. Von einer Gefaw gennahme des Prinzen kann also unter solchen Umständen nicht die Rede sein, wenn auch unter den von Hohenzollem angesetzten Bedin- gungen für jeden seiner Officiere die Freige» bung eines gefangenen französischen Officiers eingeräumt wurde l^vergl. Smo>la. dasLeken des Feldmarschalls Hohenzollern, S. 4u u. f). — Das Fürstengeschlecht der Hohenzollern gehört zu einem der ältesten und edelsten in Deutschland. Es gibt Geschichtschreiber, nach welchen die Habsburger, Welsen, Zähringer und Hohenzollern, sämmtlich Zweige eineü Hrl- d enge schlechtes wären, dessen Ahnherr ein frän- kischer Herzog, Ethiko (I.) wäre. Es möge Anderen überlassen bleiben, mit dergleichen nutzlosen Forschungen, weil sie sich denn doch nur auf Vermuthungen und nicht auf Beweise gründen, die Zeit zu verlieren; indem nur auf jene Hauptquellen der Geschichte der Hohen» zollern. welche für die Forscher wichtig sind. nebenbei gewiesen wird. als: Hübn er, Ge- nealog. Tabellen, Bd. I, S. 173; — E. G. I o h l er. Geschichte der Fürstenthümer Hohen- zollern; — Pregiher, Teutscher Regierungs« und Ehrenspiegel des Hauses Hohenzollern; — (Berlin 1843); — die S tamm sagen der Hohenzollern und Welsen (Düsseldorf 187»?); — C. A. H. Burckhardt, Quellensammlung zur Geschichte des Hauses Hohrnzollern (Jena 1837) — geschieht hier nur noch jener Hohen- zollern kurze Erwähnung, welche alü Feld- herren und Kriegshelden im kaiserlichen Heere zu Oesterreich und Haböburg in näherer Be< ziehung gestanden, bei welcher Gelegenheit — aber auch nur nebenbei — der Thatsache ge» dacht wird, daß wohl Sproßen des Hauses Hohenzollern unter Haböburg, aber nie Sproßen des Hauses Haböburg unter Hohen» zollern gedient hüben, woraus zum Theil — die vielen anderen Motive gehören nicht Hieher — jene Bewunderung des Oesterreichers für sein Herrscherhaus zu erklären ist, welche der Recew sent meines Werkes: „Habsburg und Habsburg- Iothringen" im Literarischen Centralblatte von Z arn cke (Jahrg. 1»62) so geschmacklos findet, obgleich er den Werth meiner Arbeit im Uebri- gen anerkennt. Welchem Oesterreicher würde es je einfallen, eineni Preußen seine Anhänglichkeit für sein hohenzollern'sches KönigShaus vorzu- werfen? Gehört das zur Kritik, vermindert jene Bewunderung, die mir meine schwere A» beit angenehm machte, den Werth derselben? Das specifische Preußenthum, wenn es sich auf solche Abwege oerint. scheint wahrhaftig schon an der Gehirnerweichung zu laboriren. Nach dieser abgedrungenen — Nothwehr — zurück
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Volume 9
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Hibler-Hysel
Volume
9
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1863
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
518
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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