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314 Horväth meinen Beifall fand; — ferner die zwei kleineren epischen Dichtungen: „O?-z/?2' ^a?'os^, d. i. Ludwig Gritti- erschienen in der „Aurora" (1821): — „Knsssü/ F?/656c?s?6?n") d. i. Der Sieg von Sziszek (ebd. 1827); — die zwei Herolden: „ 3N?-iH Hs<???iif ^?7e?6H6?^^^) d.i. Valentin Török an seine Gattin (ebd. 1824) — und „Zo?-be^ ^sslsna, /s>)'^nek L^ss^ /s/v^lTia^"^ d. i. Helena Borbsly an chren Gatten Stephan B^kesi (ebd. 1823). Seine Episteln und Lieder sind unter dem Titel: „^3o?-v<M KsssöZ H<Ms- M6>^6i") d. i. H.'s kleinere Gedichte, gesammelt (Pesth 1833) erschienen. Ueber- dieß schrieb er noch in verschiedene Zeit« schuften. Angeregt von mehreren Freun» den begann er das große Epos „^?'M6", worin er den Stifter des ungarischen Reiches verherrlicht und welches er 1830 vollendete und dafür von der ungarischen Akademie den großen Preis (290 Stück Ducaten) erhielt. I n Handschrift hinter» ließ er ^^ io^ ' Zs^monH s?'ti6/?/z /<l/s- 6e?<?m 67s?s«, d. i. Das Leben des Sig« mund Bätori, Fürsten von Siebenbür« gen. Horvath lebte in enger Freund- schaft mit Kazinczy, Kisfaludy. Vörösmarty ; er bediente sich fast nur antiker Versmaße und wurde von seinen Freunden — in das Volk find seine Arbeiten wenig gedrungen — Ungarns Vi rg i l genannt. Eines seiner berühmte» sten Gedichte ist die „MrllndieÄiisnrrrctilln", 1809, welche fünfmal aufgelegt wurde. (?6Lt 1855, ^ee^6U2.Lt, Fr. 8«.) Lä. I I , 8. 3?9 »ach diesem geb. am 23. Nouember 1778). — 7ll s i^ - ^^<He/, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Danie l ik (Pesth 1856, Gustav Einich, 8°.) S. 194 l^ nach diesem geb. 3s. November i 77s. gest. 7. März ^.— Handbuch derungrischen Poesie... I n Verbindung mit Julius Fenysry heraus« gegeben von Franz Toldy (Pesih und Wien 1828. Kilian und Gerold. 8°.) Bd. I I , S. 13? iMch diesem geb. am 23. November 1778^. — Ungarns Männer der Zeit. Biogra- phien und Karakteristiken hervorragendster PA« sönlichkeiten (Prag 1862, A. G. Steinhauser, 8v.) S-270. —Oesterreich ische National- Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 183"». 8".) Bd. I I , S. 648 ^nach diesem gleichfalls geb. 23. Nov. 1778^. — Cin anderer Andreas Horväth war Rektor des Gym- nasiums zu Trentschin, später dasselbe zu Eperietz und lebte um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Er veröffentlichte ein paar polemische Schrift ten, als: „liLöpoQLnm i'6gx»onLiüni pataicia- QHtz oz»^o5itulQ 2.ä 62 (^uas iü 6is^uta.tioQ6 vias eant:-«, rs5s>rui2.to3 sunt oonrinuata .. /- (Ii-sncliiiiii 5. a. ^1632^, 4«.); — „ViLHUi- cui i>a,52e stc. stc cl6inoQ5tra.tui'" («. I. ^i-sn- diiQii^ 6t 2., 40.); — „villFutÄtic» aHvOläUä ?antitiaia2 6s sci'ixMi'ae saai'ao V. 1'. (<'2,> nous" (1656, 4».); — „Onttio äs <Iuänoo> I-UM lints uoviässiumm cliom coQV0l5ion6 tatura" (^säovias 1628,4«.). l^Borbis (Jo- hannes) . Die evangelisch-lutherische Kirche Ungarns in ihrer geschichtlichen Entwicklung (Nördlingen 1861, C. G. Beck. 8°.) S. 66. — ^ini'ltnz/l' ^liöHi'tts^) Nomoria. ^lun^arai-uiu (Visnnas 1775, I.on?s, 8".) i«o!U. I I , x. 136. uionLis oxxiäo (sovronii 1799, t^viä 8i6ü> Lig.ni8, 8<>.) ^om. I, ?ai-5 1, p. 302.^ Horv2.th, Cyrillils (dramatischer D i ch. ter und philosophischer Schriftsteller, geb. zuKecskemöt 17. October 1804). I m väterlichen Hause von ei.ner frommen Nonne erzogen, besuchte er die Elemen- tar> und Gymnasialclaffen zu Kecskemöt, worauf ihn seine Eltern zur Erlernung der deutscben Sprache nach Ofen und später zur Erlernung der slavischen Sprache nach Prwigye schickten. Nun trat er in den Piaristmorden, überstand