Page - 320 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Volume 9

Horvath Sorväth ?. 152 snach diesem gest. 20. October , 8».) 1?oin. I pars l, p. 5t>5; 6u^p1. I, >^. 26i; su^I. I I z). 233. — //vT'ä l^^ l ^lsX.^>, ^lLinori2 Üuu> ^araruiQ 6t krovinoikNum 8cril)ti8 eäiti: notorum (Visnuas 4776, ^.nt. I^oe^e, 8". 1?aN. I I , p. t63. -Poggendorff(I. C.) Biographisch'literarisches Handwörterbuch zui Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig l839. I . Ambr. Barth. Lex.8".) Sp. l l i3. — Ersch und Grub er, Allgemeine Encyklopä die der Wissenschaften und Künste, I I . Sect. 13. Theil, S. 220. — Oesterreichisch National 'Encyklopädie, heraus^, oa Gräffer und Czikann (Wim i83!i. .^.) Bd. I I , S. 649 ^nach dieser wäre er um das Jahr l750 geboren, und Pfarrer zu Szolös- györk gewesen; erstcre Vermuthung und letztere Angabe sind irrig und findet lezüglich dei letzteren einr Verwechslung des obigen Jo- hann B. (II.) Horväth mit dem Stuhlwei« ßenburger Johann H. ss. d. Vorigen) Statt, der in der That Pfarrer zu Szölös-györk ge« wesen^Z. — (De Luca) Das gelehrte Oester- reich. Ein Versuch (Wirn l77ss, Ghelen'sche Schriften. 8») I Bds. t. Stück. S. 205. h, Johann (III.). siehe S.332 in den Quellen Nr. 4. H, Joseph (I.) (Arzt. geb. zu Lukacskasa im Gisenburger Comitate 1. Februar 1794 . gest. im Jahre 4830). Besuchte die Normalschule zu Köszeg und trat, 1? Jahre alt, in den Orden der barmherzigen Brüder, deren Provinzial Martin Bola für Horvä. th eine besondere Theilnahme an den Tag legte. Zu Kecskernet, wo H. die beiden Probejahre zubrachte und zugleich als Hilfslehrer thätig war, beschäftigte er sich mit dem Studium der classischen Sprache, trieb aber auch jenes der unga» rischen und leitete mit feinen Collegen einen Briefwechsel in Versen ein. Zu gleicher Zeit arbeitete er ew mythologisch- historisches Wörterbuch in ungarischer Sprache, welches jedoch nur bis zum Buchstaben N gediehen war und, wie eine Sammlung verschollener ungarischer Wör- ter, die er angelegt, ungedruckt geblieben ist. Bis zu Ende des Jahres 1814 blieb er im Orden. Nun aber hielt es ihn nicht länger m demselben, er trat aus und begann zu Szombathely das Studium der Philosophie, es zu Pesth fortsetzend. Nach dessen Beendigung hörte er die Medicin, erhielt aber noch im Jahre 1819 die philosophische Doctorwürde. Die Muße, welche ihm das medicinische Studium ließ, widmete er schöngeistigen Arbeiten, welchen er aber entsagte, sobald er als graduirter Arzt, indem er 1822 die medizinische Doctorwürde erlangt hatte, an die Ausübung seines Berufes ging. Nun studirte er steißig medicinische Werke und wicktigere derselben übersetzte er in die ungarische Sprache. Die ärzt» licke Praris übte er zuerst in Pesth aus. übersiedelte jedoch später nach Köszeg. von wo er aber bald nach Pesth zurück, kehrte und mit seiner Praxis literarische Thätigkeit verband. Im Jahre 1824 wurde er Honorärmzt zu Bugganz, im folg.'nden Jahre dasselbe im Honter Comitate und im Jahre 1829 Comitats« physikus daselbst. Die ungarische Aka« denüe ernannte ihn zu ihrem ordentlichen auswärtigen Mitgliede. Seine wissen» chaftlichen Arbeiten sind zum größern Theile Uebersetzungen deutscher Werke und zwar von Goel is : „^4 sssie ^s?-- k-)i6i?6?<is,'ö7«) d.i. Von der physischen Erziehung der Kinder; — Hahne» m a nn's „ <>M«on",- — Zudw. Frank's „ O?'osn' /mTi ^aT-ckA'tt") d. i. Der ärztliche Hausfreund; — Becker's „^anässM- <zs 6?/ia?äs, Hö>i^ saö", d. i. Der Rathgeber bei Todesfällen; — Friedrich Nichter's „^ls aT-^^^-T'K"^ d. i. Von er goldenen Ader — und Floyer's ^ / '^HsF n'S n2n?zHH^z>t5F") d. i. Von er Wirkung des kalten Waffers. Kleinere