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323 Harväth im Menscbenleben — und „^ d. i. Der Mensch. I n der Zeitschrift ^tKanÄsia." trat er auch als geistlicher Liederdichter auf. Am 3. September 1841 hat ihn die ungarische Akademie zum wirklichen Mitgliede für die geschicht- liche Abtheilung erwählt. Levit schnigg (Heimich Ritter von), Kossuth und seine Bannerschaft. Silhouetten aus dem Nachmärz in Ungarn (Pesth 1830. Heckenast, 8".) Bd. I I , S. 38 z^mit dem Facsimile seiner Unterschrift auf S, 43. Levitschnigg charak» terisirt H. folgendermaßen: „Tüchtiger Histori- ker, Bischof in partidus inkükliuin, nur scheinbar kirchlicher Zopf, sousslirter Peter uon Amienö am Schrcibepulte und Kapistran im Frieden; unfreiwillige lebendige Vorreoe zur Geschichte eines Kreuzzuges, die nie begann. Seine Nolle: Der Kapuziner in Wallenstein's Lager in revolutionärer Kutte, Sein Wahl- spruch: «Nil ma,Ii In^ui Hn clomin^ Kossutk, ofüoin. 5U2. H?2.e2ta.?6 taiiter y.UHlitei' ot oinnia, äintzrs vasloro, «icuti va6unt"^. — Zur Geschichte des ungarischen FreiheitS. kampfes. Authentische Berichte (Leipzig <83l. Arnold, gr. 8".) Bd. I, S. '51. — Ungarns politische Charaktere. Gezeichnet von F. R. (Mainz !851, I . G. Wüth Sohn, 8".) «ie^^- ^<^s«/, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Daniel ik (Pcsth 1856, Gustav Emich. 8".) S. 204 lnach diesen geboren 20. Oetober 1809). — NouvsIIs VittFi'^^ilia g6n6r»,Io . . . FudUoo 80U2 Ik äii'ootjon äo >^l. 16 Dr. Il o olor (pH?i3, li'. Oiäot, 8".) 1>omo XXV, p. 206 snach dieser geb. 2li. October 18U9^. Brockhaus' Conversati'ons-Lerikon (10. Auf« läge), Bd. VI I I , S. 8l). Horvilty, Michael (III.), siehe S. 333 in den Quellen Nr. 7. .HorV2.th, Nikolaus von (Rittmei- ster und Ritter des Maria Theresien- Ordens, geb. zu Moisa in Klein-Kuma« nien 17,^ 2. gest. zu Pefth s. September i823). Trat l800 als Gemeiner in das 2. HuszareN'Regiment. Noch im October d. I . wurde er Lieutenant im 12. Husza- rm-Regimente, im Feldzuge des Jahres -1803 Oberlieutenant, in jenem des Iah- res 1809 Rittmeister. Als im August d. I . die ungarische Insurrektion aufge« boten wurde, kam H. zur Honter Comi« tats-Division, im Februar 1st0 aber in's I.Huszarön.Regimmt zurück, bei welchem er bis an seinen Tod blieb. In den Befreiungskriegen hatte sich H. schon zu wiederholten Malen, insbesondere in den Schlachten bei Hanau und Brienne ausgezeichnet- das Ritterkreuz des Maria Theresien'Ordens aber erkämpfte er sich im Jahre 1814. Die auf der Straße von Ncmgis nach Paris vorrückende Avant- garde der Alliirten, ein russisches Corps, wurde von dem Generalen Pahlen be> fehligt. Am 17. Februar mußte es dem stärkeren Feinde weichen, sich gegen das österreichische Hauptcorps zurückziehen und selbst das letztere begann schon dem Andrängen des Feindes nachzugeben. Horvä.th, die Gefahr erblickend, faßte alsbald einen entscheidenden Entschluß. Um den Unseren die Raillirung zu erwog« lichen, stellte er sich mit seiner Escadron rasch auf dem entscheidenden Puncte auf, griff die feindlichen Kürassiere zu wieder« holten Malen an, warf sie und besetzte die Brücke. Auf diesem Puncte, auf welchem allein ein neues Hervorbrechen des Feindes möglich wurde, hielt er den« selben fast eine Stunde lang auf, binnen welcher Zeit unsere Haupttruppe nicht nur sich ordnen, sondern auch eine vor« theilhafte Aufstellung nehmen konnte. Als der Feind Nachmittag erneuerte An« strengungen machte, war es wieder H., der ihm den tapfersten und erfolgreichsten Widerstand entgegenstellte. Einige Tage später, am 27. d. M., vertheidigte er mit seiner Escadron und 2 Compagnien des 3. Jäger-Bataillons auf das mannhaf- 2 1 *