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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Jablonowski-Karolina, Volume 10
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Page - 9 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Jablonowski-Karolina, Volume 10

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Zabwnsky 9 Zachim früher, am 43. October 1848, zum Major im Infanterie.Regimmte Zanini Nr. 16 befördert. Zu Anfang des Jahres 1849. als die Zahl der Iäger-Bataillons ver» mehrt wurde, kam er als Major zum 21. Iäger>Bataillon, welches aus dem Cadre des 10. Bataillons gebildet wurde. Am 23. November d. I. wurde I . Oberst- lieutenant im Bataillon. Als die Gen« darmerie errichtet wurde, kam I. am 7. September 1830 als Oberst zum 1.3. Regimente. nach Tirol, spater zum 1. nach Wien, 1832 zum 9.; im Jahre l833 in gleicher Eigenschaft zum Infanterie« Regimente Großherzog von Hessen Nr. 14. Seit 23. Juli 1837 zum General-Major befördert, ist er gegenwärtig Brigadier beim ersten Armeecorps in Prag. Im Jahre 1830 erhielt I . die Freiherrnwürde mit dem Prädicate del Monte Berico. Oesterreichische illustrirte Zeitung (N im, 4o.) Jahrg. 1834. Nr. 2i2 ^mit Porträt im Holzschnitte). — Oesterreich. M i l i t ä r < Konuersations « Lexikon (Wien 1832, 80.) Bd. I I I , S. 300. — Hirten feld ( I . Dr.). Der Militär-Maria TheresieN'Orden und seine Mitglieder (Wien 1837, Staatsdruckerei. 4<>.) S. 1ö53 und i 752. — Freiher rnstands'Diplom vom 7. März 1830. — Wappen. Im blauen mit goldenen Sternen besäten Schilde ein rother schmal mit Gold eingefaßter Mittelschild, in welchem auf einem aus dem Fußrande empor« ragenden grünen Hngcl ein goldenes Castell mit verschlossenem Thore und sechs Zinnen, eine Warte mit fünf Zinnen und eine unter denselben angebrachte Schußössnung zu sehen ist. Den Schild bedeckt die Freiherrnkrone. auf welcker drei gekrönte Turnierhelme sich erheben. Aus der Krone des rechten nach innen gestellten Helmes ragt eine bloße Hand empor, welche einen goldberahmten ovalen Spiegel an einem goldenen Schafte schräg» rechts emporhält. Um den Schaft windet sich eine natürliche Schlange hinan, die mit deni Kopfe dem Spiegel zugekehrt ist. Aus der Krone des mittlern in's Visir gestellten Helmes wächst ein vorwärts gekehrter Löwe mit ausgeschlagener rother Zunge, in der rechten Pranke ein blankes Schwert an einem goldenen Gefäße zum Streiche schwingend, mit der Finken einen rothen Apfel (^btou, im Slavischen: Apfel) an einem mit drei Blättern versehenen natürlichen Zweige emporhaltend; au6 der Krone des linken nach innen gekehrten Helmes wächst cm blauer mit den Sachsen einwärts gewendeter offener und mit goldenen Sternen bestreuter Adlerfiug. Die Helmdecken sind bei den beiden äußeren blau, bei dem mittlern roth, sämmtlich mit Gold unterlegt. Die Schild- halter sind zwei geharnischte Männer mit offenem Visire, schwarzen Straußfedern auf den Helmen, mit an schwarzen Gürteln abhängenden Schwertern mit goldenem Gefäße und Beschlag, jener zur Rechten mit der Linken, jener zur Linken mit der Rechten den Schild und mit den frei ausgestreckten Händen Turnier- lanzen aufrecht haltend. — Mit obigem Maria Theresien-Oroensritter nicht verwandt ist der Feldmarsch all'Aeutenant Gustav Iablonsty Edler von Wittehöhe (geb. zu Prag 1796, gest. 27. Jänner 1863), der bereits als Oberst» lieutenant mit Diplom vom 1V. September 1820 in den erbländischen Adelstand nnt dem oben genannten Prädicate ist erhoben worden. Dessen Wappen ist ein von Gold. rother und blauer Farbe halb quer und in die Länge getheilter Schild. Im obern rechten goldenen Felde sind zwei pfahlweise über einander gestellte rothe Aepfel; im untern rothen Felde ein in Silber geharnischter und mit goldenen Spangen gezierter aufwärts g?bo» gener Arm. ein blankes Schwert am golde» nen Gefäße emporhaltend. In der linken blaucn Schildeshälfte ein silberner Löwe mit ausgeschlagener rother Zunge, mit der rechten Vorderpranke einen blanken Säbel am gol- denen Gefäße zum Streiche schwingend. Auf dem Schilde ruht ein gekrönter Turnierhelm, auf dessen Krone ein dem iin Schilde bezeich» neten ähnlicher Arm mit dem Schwerte sich erhebt. Die Helmdecken sind rechts roth mit Gold, links blau mit Silber. Iacali, siehe: Iakllb. IachiUl, Franz (Schriftsteller, geb. zu Sumaw im Prager Kreise im I. 1814). Besuchte die Schulen zu Bud- weis und Prag und trat in letzterer Stadt in's Seminar, um Theologie zu fiudiren. Nahe daran, Priester zu werden, nahm er die Stelle eines Erziehers bei Baron
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Jablonowski-Karolina, Volume 10
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Jablonowski-Karolina
Volume
10
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1863
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
524
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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