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Ieitielcs 129 Zekel
1862, S. ll3); — „I^-o
(ebd. 1862, S. 245—814, mit 4 Taf.);
— in dem zu Genua erscheinenden „^r-
oliivio per 1a ^ooloFi^ l'^natouaia 0
1a. ^iLioloFia" : „Ueber die Süßwafser-
Arten der Fisch-Gattung Cottus" (1861,
S. 1,38)', — in der Zeitschrift für
Realschulen und Gymnasien: „Tabellen
zur Bestimmung der in der österreichischen
Monarchie vorkommenden Land'Säuge«
thiere" (1861, S. 130. 179 u. 228); —
„Tabellen zur Bestimmung der in den
Ländern der österreichischen Monarchie vor»
kommenden SĂĽĂźwasserfische" (ebd. 1861,
S. 478); — in der Wiener Zeitung:
„Zur Charakteristik der höheren Thierwelt
Ungarns, eine zoologisch>geographische
Skizze" (1861, Nr. 206, 207 und 203,
unter der Chiffre L. II.«!.); — III. V er-
mischte Aufsätze: in der Wiener
Zeitung: „Eine Winterreise in die
Karpathen" (1838, Nr. 179, 180, 181.
182, 183, unter der obigen Chiffre);
— im Famil ienbuch des österr.
Lloyd in Trieft: „Die Musik der
Natur" (1860, S. 313—320); — im
Illustrirten Familienbuch zur
Unterhaltung und Belehrung häuslicher
Kreise: „Die Schlangen" (1861. S. 95);
— in Kolätschek's „Stimmen der
Zeit": „Petöfi und die ungarischen
Volkslieder" (1861, Nr. 43, S. 659,
anonym). Ieitteles ist Korrespondent der k. k. geolog. Reichsanstalt in Wien,
Mitglied der k. k. zoolog. botan. Gesell-
schaft in Wien, der ungar. naturwissensch.
Gesellschaft in Pesth und des Vereins fĂĽr
Naturkunde in PreĂźburg.
Handschriftliche Aufzeichnungen.
Ieitteles, Sigmund Christian (nach.
mals Geit ler von Armingen), siehe:
Ieittcles, Ignaz ^S. 124 i. d. Quellens *)
Iekel, irrig Ieckel, Franz Joseph
(Rechtsgelehrter und Humanist,
geb. zu Wien 23. April 1762, gest.
ebenda 14. November 1816). Beendete
die rechtswiffenschaftlichen Studien an
der Wiener Hochschule und begab sich
1781 nach Lemberg, wo er sieben Jahre
als galizischer Landesadvocat und als
Referent bei der galizischen Kammer»
procuratur thätig war. Während dieser
Zeit eignete er sich die KenntniĂź der
älteren polnischen Gesetze, des in diesem
Lande ĂĽblichen culmischen und magde-
burgischen Rechtes an und erwarb 1790
an der Lemberger Universität die juri«
dische DoctorwĂĽrde. Im Jahre 1791
kehrte er nach Wien zurĂĽck, wurde
daselbst k. k. Hofagent und bald dar«
auf Hof« und Gerichtsadvocat, welche
Stelle er bis an seinen Tod bekleidete.
Neben der mit seinem Berufe zusain»
menhängenden Thätigkeit wirkte I . als
Fachschriftsteller, Humanist und Patriot.
Die von I . herausgegebenen Werke
*) Um diese merkwĂĽrdige Familie, deren gemeinschaftliches Erbtheil Gelehrsamkeit, vielseitiges
Wissen und Humanität ist. leichter in ihrem verwandtschaftlichen Verhältnisse zu überblicken,
so möge hier eine kleine Stammtafel folgen:
Ionas Ieitteles ^S. 124).
Wotttied.
, « ,
Alois
M 117).
Poet. Orientalist. Juda sS. 127)
Orientalist. Isaac lS. 1
Arzt.
Zgnaz Sigmund Christian,
^S. 122), nachmals
Aesthetiker. Veitler von
Fanni Armingen
lS. 424). lS. 124).
v. WĂĽrzb ach, biogr. Lexikon. Andreas Ludwig ^S. 119).
Arzt und Schriftsteller.
'Ludwig Oeinrich Adalbert <^S. 116).^
^S. 127), deutscher Sprachforscher.
Naturforscher.
9!dr.
26. März 1863.)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Jablonowski-Karolina, Volume 10
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Jablonowski-Karolina
- Volume
- 10
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1863
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 524
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon