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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Volume 11
Page - 215 -
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Page - 215 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Volume 11

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KhevenhüÜer 213 KhevenhüUer über Khcvenhüller Hanns, Bar tho l o» mäus. Franz Christoph, im zweiten (je- doch nur der zweiten Auflage) über den berühmten Feldmarschall Ludwig Andreas; außerdem eine Topographie der Grafschaft Frankenburg und eine ausführliche, sehr iw trressante Geschichte der Sette der Pöschlia« ner. S. 53—193). — Hellbach (Johann (Christian von), Adels'Lerikon ooer Handbuch über die historischen, genealogischen und diplo» matischen . . . . Nachrichten vom hohen und niederen Adel u, s. w. (Ilmenau 1823, Bemh. Friedr. Voigt, 8«.) Bd. I , S. 631. — Hi< storisch« heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuch der graflichen Häu» ser (Gotha 1853. Iustus Perthes, 320.) S.410. — Gothaisches genealogisch es Taschenbuch nebst diplomatisch'statistischem Jahrbuche auf das Jahr !K64 (Gotha, Iustus Pertkes. 32«.) !01. Jahrgang. S. 133. — Gothaisches genealogisches Taschen» buch der gräflichen Häuser auf das Jahr 1864 (Gotha. Just. Perthes. 32".) 27. Jahrg. S.42U. — Ucberdich auch Kheve nbüller's „Annalen" und H urter's „Ferdinand I I . " II!. Hervorragende Sproßen des Fürsten» und Vrafengcschlechtes derKlicuenl)üllcr(in alpha- betischer Folge ihrer Taufnamen). 1. Augu- stin Kh. zuAichelberg (gest. zu Wien l319), Sohn des Iohann(V.) aus dessen Ehe mic (5 h ri st i n e von Z i l l n h a rt. A u gu st i n war Kämmerer des Kaiserö Max imi l ian I. und küis. Neichöhofrath. Wit seiner Gemalin 5i- guna von U)ttj.'l".'iach ist er der Stamnwater des K h eue n h ü l ler'schcn Geschlechtes, wie es zur Stunde noch blüht, und das durch seine beiden Söhne Christoph und Sig< mund sich in zwei Aestr gespalten. — 2. Var- tholomcius (I.) Kh, von der Frankenbur» gischen Linie (geb. 21. August 1239, gest. zu Spital in Kärnihen 16. August 1613). Sohn des Christoph aus dcffen erster Ehe nnt El isabeth von Manndorf . Vom Vater für den geistlichen Stand bestimmt, mußte er seiner Vorliebe für das Kriegswesen entsagen. Ja als er sich dessen weigerte, bedrohte ihn der Vater mit Enterdung. Bartholom äus. z sich fügend, befand sich eben auf der zu jener ^ Zeit von Fremden aus allen Gegenden zahl« reich besuchten Hochschule zu Padua, als er Nachricht erhielt von dem Tode feines Vattrö, der am 4. April 1338 gestorben war. Bar« tholomäus trat nun das Erbe snneü V.> tcrs an, hatte freie Staudeswahl, machte Reisen durch ganz Europa, in's gelobte Land, wo er 1361 am heiligen Grabe den Ritter- schlag erhielt, und nach Asien. Nach seiner Rückkehr focht er 1364 und 1566 in Ungarn gegen die Türken. Nach und nach erreichte er die höchsten Würden, wurde kais. Kämmerer, Hofkriegsrath; am 20. Juni 1583 und wieder im Jahre 1608 mit dem Oberst>Erbland'Stall» meisteramte in Kärnthen belehnt. Auch wurde mit Tiplom vom 13. November 1605 der seinem Bruder I o hann ertheilte Grafen stand mit dem Titel eines Grafen von Franken» bürg auf ihn ausgedehnt. Im Jahre 1609 focht er gegen B o csk ai . der mit seinen Re» bellen die Burgen Mödling und Liechtenstein nächst Wien besetzt hielt, vertrieb ihn und brachte beide Burgen wieder in den Besitz des Königs. Er bekleidete viele Jahre die Landes« Hauptmannstelle von Kärnthen und das Burg« grafenamt von Klagenfurt. H urter nennt ihn das Haupt der Protestanten in Kärnthen, wogegen H e r m ann Einsprache erhebt. Bar, tholomäus ist auch der Erbauer des zur Zeit in Ruinen liegenden, von ihm aber auf das Prächtigste hergestellten Schlosses Lands» kcon. Aus seiner dreimaligen Ehe, wie solche auf der genealogischen Tafel verzeichnet steht, hatte er 19 Kinder, und zwar 5 aus der ersten, 8 aus der zweiten und 6 aus der dritten. Sein Sohn Franz Christoph ist der de< rühmte Verfasser dcr.-^.uua.165 I'sräinanäei. l/Fi edler (Donunicus), Tie wcilano Khe« venhüllcr'sche Wajorats'Grafschaft Franken« bürg und deren nächste Umgebung (Wien 1360, gr. 5".) Zweite Auflage, I. Theil, T. 24. — ^'ar inthia (Klagcnfurter Unterhaltungs» blatt, 4».) 44. Jahrg. (l834), Nr. 6. S. 22, im Separatabdrucke dieser von Heinrich Her» mann verfaßten Monographie, S. 4.^ j — 2. Vartholomäus (III.) Kh., ron oer Fran» kenburgifchen Linie (geb. zu Upsala in Schwe» den 23. Juli 1626. gest. 1678). Sohn des Grafen I 0 hann aus drssen Ehe mit M aria Elisabeth Freiin Dietcich stein. Der lutherischen Religion zugethan, lebte er im Auslande, und zwar theils zu Mastricht, theils zu Aachen. Tie seinem Vater, als Anhänger der Lchre Luther's, conftscirten Gütcr suchte er auf dem Fciedenöcongreffe zu Münster wie» derzuerlan^rn. jedoch blieben seine Bemühun» gen erfolglos. Zwcimal verehelicht, hatte er 7 ötindrr, welche auf drr genealogischen Tafel ersichtlich find. Mit ihnen erlosch der von Johann l^s. d. S. 220, Nr. 17) gebildete Sei« tcnzweig dtr Mevenhülln'»Frankmburgischen Linie. — 4. Christoph Kh. zu Aichelberg
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Volume 11
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Károlyi-Kiwisch
Volume
11
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1864
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
498
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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