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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Volume 14
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Page - 101 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Volume 14

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Smgenau Langenau Eltern aus dem Paradiese verjagte", fertigte Lange den Spötter einfach mit der Antwort ab, „er glaube, die Schlange habe, als sie die ersten Eltern verführte, sich der spanischen Sprache bedient". Seine im Uebrigcn bereits sehr seltenen, in lateinischer Sprache verfaßten Schriften, unter denen auch ein ^Vueonüum Vwi st Osrovisiae" (Oraoavias i533, Vie- tor, 4<>.) vorkommt, zählt Iuszynsk i in dem in den Quellen genannten Werke aus» führlich auf. ^T'e/iST'l^H f'/'an/ns), Iksatrum, viroruin sruäitione olaroruin, (^orimIiLlFno 1688), p. 823. — ^s^ns i i !^6?-<??l?,?n.^ , V^Icc^oug.i-2 xovts^v potä^icd, d i. Lexikon der polnischen Poeten (Krakau 1820, Matecti, 8°.) Bd. I, S. 237—240.) — 3. K. LllNgr. ein geschickter Medailleur, dessen weder in Nagler's noch in einem anderen Künstlcr- Lexikon Erwähnung geschieht. Nur Fr ankl'ö „Sonntagsblätter" nennen ihn anläßlich seiner Arbeiten zu wiederholten Malen. Schon im Jahre 1843 hatte er eine Medaille zu Ehren Ladislaus Pyrker's vollendet. Die Kopfseite zeigte den Namen des Dichters, die Kehrseite den Genius der Dichtkunst auf einem Felsen sitzend, eine Harfe tragend; eine Rolle ent< hält die Namen: Tunisias, R udo lf ias, Perlen der heil igen Vorzeit , und die Umschrift: Erhabenem tönte sie nur. Im Jahre 1846 verfertigte er eine Medaille auf Franz LiSzt, und eine zweite auf das Denkmal des Kaisers Franz, deren Vorder- seite den Kopf des Kaisers Ferdinand mit der Umschrift: ?6i'äiiig.uäu5 I. ^.uLtriäs Im- xslktor, die Kehrseite das Denkmal Mar- ch e fi's zeigt mit der Umschrift: I'i-aneiLco I. ^.usti-ias. Iinxsl-Htoi-i. I>io. <7u2to. I^oi'ti. I'a.oiüQo. ^ußULto. ?ar62ti. Im Segmente unterhalb des Denkmals: Vwäollouks XVI. ^UQ. 2IOO00XI.VI. U ran kl (L. A. Oi-.), Sonntagsblätter (Wien, 8«.) I I . Iahrg.(i 843), S. 604; V. Jahrg. (1846). S. 383 u. 792.) Langeuau, Alois (H o f. und Burg' Pfarrer, geb. zu Rheinfeld en im ehemaligen Breisgau im Jahre 1747, gest. zu Wien 3. August 1809). Die erste wissenschaftliche Ausbildung erhielt er zu Bruntrut (Porentrui im Schweizer Canton Bern), dann kam er nach Rom in das deutsche Collegium, wo er seine theologischen Studien beendete und die Doctorwürde erlangte. Von Rom begab sich 3. nach Wien, wo er an dem Car» dinalMigazzi einen Gönner fand und durch dessen Fürwort als Präfect der Juristen in die Therefianische Ritteraka- demie kam. Auch fiel auf ihn die Wahl, als Kaiser Joseph I I . für die Prinzessin Elisabeth von Württemberg, fpä» ter erste Gemalin des Erzherzogs, nach» maligen Kaisers Franz, einen katho» tischen Religionslehrer verlangte. Die Prinzessin erwählte ihn auch zu ihrem Beichtvater. Im Jahre 4784 ernannte ihn Kaiser Joseph zum Hofburgpfarrer. Ein schönes Andenken stiftete er sich durch seine letztwillige Anordnung, indem er seine gesammte beträchtliche Hinterlassen- schaft zu Gunsten des Wiener Versor« gungshauses in der Wahringergafse ver« schrieb, und zwar in der Art, daß von dem Betrage der entfallenden Interessen eine verhältnißmaßige Anzahl der zur Versorgung im Haufe aufgenommenen Armen mit einer Zulage von taglichen 17 Kreuzern betheilt werden sollen. Am 3. August 1810 fand die erste feierliche Betheilung an 17 Arme im genannten Versorgungshause Statt. Annalen der Literatur und Kunst des In» und Auslandes (Wien, Doll, §o.) Jahrgang lsll), Bd. I, S. "2l. — Oesterreichs Pan« theon. Gallerie alleö Guten und Nützlichen im Vaterlande (Wien 1530, M. Chr. Adolph, 8°.) Vd. I, S. 12l. Lallgenau, Friedrich Karl Gustav Freiherr von (k. k. Feldm arschall- Lieutenant und Ritter des Maria Theresien> Ordens, geb. zu Dresden 7. November 1782. gest. zu Grah 4. Juli 184N). Entstammt einer adeligen Familie der Rheinlande, sein Vater Gott» lob Bernhard war königl. sächsischer General'Lieutenant und Inspecror der Infanterie, die Mutter Aleia ndrine eine geborne von Pannewitz. Gleich seinem Bruder W i l h e l m Eduard
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Laicharding-Lenzi, Volume 14
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Laicharding-Lenzi
Volume
14
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1865
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
550
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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