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Lichtenthal 87 Lichtenthal
Musik ani den Körper und unn ihrer Armen
tlllng in gewissen Nrankheiten" ftbd. 1897)
davon erschien 1811 in Mailand ein!
italienische Uebersetzung unter dem Titel
„DsN' inüU6N2H äsiia. inusioa eto."
— „Ideen zn einer Ni'äteiik tür die Neulllhne!
Wiens" (Wien 1810); — „KmzgewZt,
praktische englische Sprnchletzre" sebd. 1812)
" (Mailand 1814); — „OT-am-
(ebd. 1816); — ^Di^'^a?-io s
F?-aM cisi^l I/^s?'ca", 4 toini (Mailand
1826), ein ausgezeichnetes, von Kennern
hochgeschätztes Werk. für dessen Besitzer
und Benutzer hier noch auf die ausführ«
liche, manche Lücke ergänzende, man»
chen Irrthum berichtigende Anzeige in
der „Leipziger musikalischen Zeitung",
Bd. XXXIII , S. 443—430. 468-472
und 327 — 329 aufmerksam gemacht
wird; — „I/anna/s H'
(ebd. 1829) ; — „
(ebd. 1830, 2. Aufl. 1834):
la," (ebd.
ii« (ebd.
i " (ebd. 1831); — „/6??-«2ion
ck'el soe." (ebd.
1831); — «M60V0 s sec?!ö?-<) ?N6tacio Hi
(ebd. 1834); —
(ebd. 1835);
" (ebd.
1838); — „
(ebd. 1342), eine Gelegenheitsschrift zur
Einweihung des Mozart-Denkmalg in Salzburg; —
s?^ sa^sHo" (ebd. 1847). Neben dieser
literarischm Thätigkeit entfaltete L. auch
einige Wirksamkeit als Componist. Noch
als er zu Wien war, schrieb er mehrere
Terzetten fur Pianoforte, Violine und
Violoncell (oder Viola), Quartetten für
Pianoforte, Violine, Violoncell und Viola
und mehrere Variationen für das Piano«
forte. Noch fleißiger aber war er in Mai»
land, wo er mehrere Ballete. wie z. B.:
„/ / conls ^'.TsssV« (1318),— „Nmsne
s ^/sHsanck/'o" (1820) arrangirte und
im Scalatheater zur Aufführung brachte;
außerdem noch mehrere andere Ballete,
zwei große Messen, eine Vesper und ein
Miserere, mehrere Symphonien, zwölf
Ouvertüren für das ganze Orchester,
Märsche, Sonaten und viele andere Com«
Positionen für das Piano, wovon jedoch
nur der kleinste Theil gedruckt ist, schrieb.
Die Zeit seines Todes ist unbekannt. Die
Nouveiis Vi0Arg.xkio SsnärHiS" mel«
det in dem 1860 erschienenen 30. Bande,
daß er vor einigen Jahren gestorben
sei. Im Jahre 1847 lebte er noch, denn
am 10. August genannten Jahres las er
noch in der ^coaäemia. üsioo iu6<1iüH
tatiLtiall. äi Nilano eine Abhandlung.
., der als Büchercensor in Mailand
ebte, war Mitglied mehrerer gelehrter
Gesellschaften.
Jüdischer Plutarch oder biographisches
Lexikon der markantesten Männer und Frauen
jüdischer Abkunft. .. mit besonderer Rücksicht
auf das österreichische Kaiserthum (Wien !848.
Mr. Klopf 22N.. 8°.) I I . Alphabet. S. l39. —
Gerber (Ernst Ludwig). Neues historisch'
biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leip.
zig 1313. Kühnel, gr.»«.) Bd. III, Sp. 232. —
Neues Universal'Leriton der Ton-
kunst. Angefangen von vr. Julius Schla»
debach, fortgesetzt von Eduard Berns,
d o rf (Dresden l837. Rob. Schäfer, gr. 8».)
Bd. I I , S. 758. — NouveNo NioFrH-
neralO . . . pudiiso sous Ia äirs»
ül. Isvr. No sesr(?2ri5 1330 st s.,
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Leon-Lomeni, Volume 15
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Leon-Lomeni
- Volume
- 15
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1866
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 499
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon