Page - 276 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Volume 15

276 ' (in türkischer Sprache, was hier in deutscher Uebersetzung folgt): „Einen so schnell Machen- den haben wir noch nicht gehört"^. VI. bj Beurtheilungen seiner bedeutenderen Ton- dichtungcn. LisLs symphonische Dichtungen. Anregungen für Kunst. Leben und Wissenschaft, herausgegeben von Brendel und Pohl (Leipzig. Merseburger) ^diese enthalten eine ausführliche technische Ana» lyse sämmtlicher symphonischer Dichtungen Liszt's uon Felir Dräseke^. — vivinn, commeälll. Poh l (Richard), Liözt's Sympho« nie zu Dante's Oiviu2,<üollim6a.ia (Prag 1838, Gottlieb Haase Söhne, 8«.). — T a g e S b o t e aus Böhmen «Präger Blatt) 1858, Nr. 71 sim Feuilleton über seine Symphonien zu Schil ler 's Gedicht „Die Ideale" und zu Dante's „Uivina. OninisHiü.". — H. Vlisa- beth-Legende. Presse (Wiener polit. Blatt) 1863, Nr. 232: „Das fünf und zwanzigjährige Jubiläum des Pesth'Ofener Conservatoriums". Von E.Schelle ^ausführliche Würdigung des neuen Liszt'scken Oratoriums: Legende der heiligen Elisabeth). — Faust. V lü t ter für Musik. Theater und Kunst, Von L. A. Zel lner lWien. 4".) m . Jahrg. (1837). Nr. 84 u. f.: „Liszt's Faust'Symphonie". — Breslauer Zeitung 1864, Nr, 105: über die Aufführung seiner Symphonien „Faust" und „die Hunnenschlacht". — Schlesische P r o v i n z i a l < B l ä t t e r . Herausgegeben von Th. Oelsner. Neue Folge, 3. Band (1364). 4.—9. Heft.- „Liszt's Faust.'Sympho. nie" von H. Got twa ld ; 12. Heft.- „Ent' aegnuna auf den Artikel Liszt's Faustsympho» nie" von V io l . — Schlesische Zei tung (BreSlau. Fol.) 1864, Nr. 123: „Kritische Summen über Liszt's Faust-Symphonie". — Graner Festmesse. Zel lner (L. A.). Ueber Franz Liszt's Graner Festmesse (Wien 1838, F. Manz u. Comp., gr. 8".). — Abend« blat i der Pesth'O fner Zei tung 1830, Nr. 262: „Liszt's große Festmesse". — Oeden» burger Inte l l igenz- und Anzeige» B la t t , I I . Jahrg. (1836). Nr. 74: „Liszt's Messe". — Zellner's Blät ter für Musik. Theater u. s w. (Wien, 4".) I I . Jahrg. (1836). Nr. 33, S. 210: „ In Sachen der Liözi'schen Einweihungsmesse. — Ostdeutsche Post (Wiener polit. Blatt) 1838, Nr. 7,).- „Die Graner Festmesse". Von?p. ^im Feuilleton). — Presse (Wienerpolit. Blatt) 1838. Nr. 69: „Die „Graner Messe" uon Liszt". Von Ed(uard) H(anölick). — Wiener Zei tung 1838. Nr. 71. S. 102ö: „Franz LiSzt'ö Gra. ner Festmesse". Von L(udwig) Sp(eidel). — Oeldenklage. Z e l lner's B lätter für Musik, Theater und Kunst (Wien, 4".) I I I . Jahrg. (1837). Nr. 48: „Liszt's Heldenklage (llv- roiäs luQZdrs)". — Sunnenschlacht s^iehe oben: Faustsymp honie^. — ZÄeale l^ siehe oben: Div ina. Ooinmeäia^. — Prome- thcus. Presse (Wiener polit. Blatt) 1860, Nr. 61: Ueber L iszt's Ouvertüre und Chöre zu Herder's „Entfesselten Prometheus". Von Eo. H(anslick). — las««. Badisch'e Landeszeitung (Stuttgart) 1862. Nr. 280.- Ueber Liszt 's Symphonie „I^sa lameaw et trionln^. VII. Gedichte an LiZ^t. Die Zahl der auf Liözt geschriebenen Gedichte ist Legion; sie hierauf' zuzählen, ist nicht thunlich, jedoch einiger, vor» nehmlich in Oesterreich von bekannten Poeten an ihn gerichteten Poesien sei hier Erwähnung gethan. Blät ter für Musik. Theater uno Kunst uon Zel lner (Wien. 4».) I I . Jahrg. (1836), Nr. 70: „An Franz Liszt". Gedicht von Vajda, in deutscher Iiebertragung von Dr. Feldinger; — dieselben, I I I . Jahrg. (l857). S. 333: „Zu Liszt's Geburtstage". Von Ho ff mann von Fal lersleben. — Der Humorist. Von M. G. Saph i r . I I . Iahrg, (1838). S. 327: „Musik'Toast an Liszt". Von M. G. Saphi r . — Jahres» zeiten (Hamburger Modeblatt, gr. 8".) Jahr» gang 1833. Nr. 46: „An Franz Liszt". Von Adolph Stern ^Gedicht). — PesterLloyd (Pesthrr polit. Journal) 1836, Nr. 27: „Ein Epilog zur Mozartfeier in Wien". Von 99. — Phantasie an Franz Liözt zur Erinnerung an seinen Aufenthalt in Lemberg im Jahre 1847. in den Monaten April und Mai. Von W. Constant ^ein Quanblatt). — Wiener allgemeine Musik »Zeitung , Iahrg. 1847, S. 400 .- „Czernowitzer Poesie an Liszt". — Wiener Theater « Zei tung 1826, Nr. 22: „Dithyrambe an Franz Liszt", von Ludwig Foglar. — Als die Innsbrucker Liedertafel im Jahre 1836 Mozart 's Trink« glas zum Geschenke erhielt, machte ein Anti» Lisztianer anläßlich des von einigen Kunst» freunden Liszt's bei Gelegenheit der Graner Festmesse. alS Geschenk gespendeten goldenen Ghrenpokalö ein lateinisches Epigramm, wel' ches, ohne Witz uno Geist, nur die Absicht zur Schau trug. den lebenden Virtuosen und seine zahlreichen Verehrer zu verletzen. Da fand sich aber unter diesen Letzteren bald Einer, der dem Epigrammisten, den von ihm gespen« deten Witz benutzend, erwiederte: