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Löw 413 Low
4739, 4".), auch im obgenannten
vol. V, p. 143 und in den
eruäitor. I^i^Z. a. ^l739, x. 663;
in Lruo^rQÄNni N^iät. Itinsr.
. III) p. 3l2. Eine „
In c^Q
torum. Ksrum ^nn^aroruui varii, sin-
ging als Handschrift spater
in die Hermannstädter Stadtbibliothek
über; und die „^lora. ?2.un0ina,6 s.
ßymprouiknüiL«^ das Werk mehrerer
Jahre in fĂĽnf Foliobanden, kam als
Handschrift in die Bibliothek des PreĂź.
burger Arztes Kasienh olz >M. XI>
S. 27^, der zu derselben seine eigenen
Anmerkungen und Beobachtungen hinzu»
fĂĽgte. Dieser Z'I.orH I^nnonioa voran
geht eine „Historie
oum
(Llpsias 1774, saininer, 8«.) Oontui-ia prinia,
V. 95 et ü. snach diesem geb. 20. März 1699).
mi5 Sl>,6c:uli5 acaäsmias ^6N6U8i a68oi-ipto-
rum (<3^Mab 1838, I^eop. Ustk^, 8«.) ip. 43
I^nach diesem geb. im Jahre 1693. gest. 4. No-
remder 174l^ z. — ^/oT-än^t' ^1/62?.^), ^Ismo-
säitig notorum (Visunkb 1776, ^.. I^ae^s,
8«.) T'om. I I , P. 500. — Kanitz (August),
Versuch einer Geschichte der ungarischen Bota--
nik. Aus dem XXXII I . Bande der I^unasa
besonders abgedruckt (Halle 1365, 80.) S. 38
l^ nach dirsem geb. 22. März 1699, gest 6. No»
vember <74<^. — Schon Kar l Friedrich's
Vater Andreas L. (geb. zu Oedenburg um
das Jahr 1660. gest. um das Jahr 1710) war
ein ausgezeichneter Arzt. Nachdem er auf dem Gymnasium seiner Vaterstadt sich fĂĽr die
höheren ZStudien vorbereitet, ging er nach
Deutschland, wo er Philosophie und Medicin
zu Wittenberg hörte, daselbst ini Jahre 1679
die philosophischeDoctorwĂĽrde erlangte, darauf
sich nach Jena begab, dort noch durch drei
Jahre die medicinischen Studien fortsehte und
im Jahre 1632 Doctor der Medicin wurde.
In's Vaterland zurĂĽckgekehrt, widmete er sich
der Praxis und erwarb sich als tĂĽchtiger Arzt
bald solchen Ruf, daĂź ihn seine Vaterstadt im
Jahre 1693 zu ihrem Stadtphysicus ernannte.
Er hat folgende Fachschriften herausgegeben:
„1)6 I^ us V6USI-62« (^6UH 1680, 40.); —
„I>s mordo Nuugarioo" (iviä. 1682, l-"'.).
Da er Mitglied der kaiserlich Leoftoldinischen
Akademie Naturao eurio5orum war. arbeitete
er auch fieiĂźig fĂĽr dieselbe und die I I . Decurie
im 8. und 9. Jahrgange, wie die I I I . Decurie
im 3. und 6. Jahrgange enthalten zahlreiche
medicinische Abhandlungen aus seiner Feder.
Mehrere aber hat sein Sohn im ^xpen.ĂĽix
zu den ^.etig uaturas ouriogarum nach des
Vaters Tode veröffentlicht, u. z. im I. Bande,
S. l? «. f..' „Wstoi-2H sMslMllH llUNFH-
rias, iu gua plaus Zi'uFuIaria, ouul 6s aliis,
tuin äs niordis aautis, im^rimiL vsro äs
tsria. Lte. rOconäontui«; — im II . Bande,
S, 24 u. f.: „Illlitoria. mordi pstsokikUs
^.n. 1683 ?03onii o i^clomieo Flaä8auti3" —
und im IV. Bande, S. 1 u. f.: „sueoincra
t'ontium c^ uoruiu, altsr psueL lacuni I>i80>
uiuui in 8oinxranisnLi (,'omitatu aci ^2FUiu
Nss liu^afOlä enascitur". Ein Manuscript.-
^OdL6i'V t^iou6» mklUoinawL Hunsallay",
befand sich im Nachlasse und wurde dessen
Herausgabe durch den Sohn beabsichtigt, den
jedoch ein frĂĽher Tod an der AusfĂĽhrung
seines Vorhabens gehindert hat. ^RuĂź (Ioh.
Christoph). Unsterbliches Denkmal aufA. 35w,
Physicus in Oedenburg u. s. w. (Regenöburg
um das Jahr 1710, Fol.). — ^e52^e7)l.i
^Hs^> .^^ , Zucoiueta. msÄieoruni HunFHljg.6
st1'i'i>,U5iIvania,6Lic)3rHpdi26 (I^ iVLia.6 1774,
8orQNsr, 8".) CsMnria xrim^, x. 94. —
st ^lovilicialium 3«'iM2 bältiL nowruui
(Visnn^s 1776, I^osvs, 8°.) 1>om.II,p.499.^
Löw, Leopold (Oberrabbiner in
Szegedin und israelitischer Bezirks«
Schul aufseh er im Csongrader
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Leon-Lomeni, Volume 15
- Title
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Subtitle
- Leon-Lomeni
- Volume
- 15
- Author
- Constant von Wurzbach
- Publisher
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Location
- Wien
- Date
- 1866
- Language
- German
- License
- PD
- Size
- 13.41 x 21.45 cm
- Pages
- 499
- Keywords
- Biographien, Lebensskizzen
- Categories
- Lexika Wurzbach-Lexikon