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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Volume 16
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Page - 43 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Volume 16

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Loren) Loren) berge", bekannt ist. der im März 1863 im! österreichischen Kunstoerein ausgestellt gewe« fen. 3. war auch seiner Zeit Mitglied der Wiener Künstlergesellschaft „Eintracht" sKatalog des österreichischen Kunstoereins (t44. Ausstellung) März 1863. Nr. 79). — 2. F. A. Lorenz, ein Componist in Prag, dessen bereits Dlabacz gedenkt, und von dessen Compositionen für die Violine.- Quar> tette. Duette — darunter ein herrliches Adagio und Rondo für zwei Violinen — auch Varia» tionen für den Czakan. für Guitarre und Czakan, gegen ein halb Dutzend Sonaten für die Harfe, Vorspiele und Variationen für dieselbe. Lieder und Romanzen u. s. ro., nach Gaßner „zu den besseren in der musi< kalischen Literatur gezählt werden, wenngleich sie ihrem Verfasser auch noch keinen ausge< breiteten Nuf verschafften". Die Zeit seines Schaffens fällt in die ersten Iahrzehende des laufenden Jahrhunderts. In seinen Violin Compositionen scheint er sich 3thode zum Vorbild genommen zu haben. ^Dlab (Gottfried Johann),, Allgemeines historisches Künstler<Lerikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottlieb Haase, 4v.) Bd. I I , Sp. 229. — Gaßner (F. S. Dr.), Nniversal-Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1649. Frz. Kühler, 3ex. l>°.) S. 366.) — 3. Sosoph Noman Lorenz, ein ver> dienstlicher Naturforscher der Gegenwart, der von 4852 bis 1858 Professor der Naturge- schichte am Gymnasium in Salzburg war und dann in gleicher Eigenschaft an jenes in Fiume kam, wo rr sich wohl noch besin» det. Nie er während seines Aufenthaltes in Salzburg der dortigen Natur seine Beobacht tungen und Forschungen zuwendete, so setzte er dieselben an seinem späteren Aufenthalts» orte fort und veröffentlicht ununterbrochen die Ergebnisse derselben. In Salzburg durch« forschte er die Flora der Moorwiesen und schrieb die Abhandlung: „Ueber Torfbildung, Entstehen, Verwendung und Wiedererzeugung des Torfes, mit besonderer Nücksicht auf die am Fuße des Unterberges bei Salzburg gele< genen Moore" (Salzburg 1854, Glonner. l>o.). Mehrere Abhandlungen aus seiner Feder sind in den D enkschriften und Sitzung sbe. r i ch tender kais. Akademie der Wissenschaften in Wien, math.'naturw. Classe, die Mehrzahl der. selben aber auch in Sonderabdrücken erschienen, und zwar: „Die Stratononüe der ^.s^kFi-a. M» sautsri" (Wien 1856, L°.. Sitzungsber. XVII . Band). 3. behandelt darin die Ent. Wickelung der sogenannten „Seeknödel" im Zellersee und erläutert sie nu't mehreren Ab- bildungen (auf 5 Tafeln); — „Neber die Ent. stehung des Hausrucker Kohlenlagers" (Wien 4857. Sitzungsber. XXII. Band); — „Ver- gleichende orographisch.hydrographische Unter- suchung der Versumpfungen in den oberen Flußthälern der Salzach, der Enns und der Mur, oder im Pinzgau. Pongau und Lungau" (Wien 4837, Sitzungsber. XXVI. Band, mit 3 Tafeln); — „Neue Rabiaten aus dem Quarnero" (ebd. 1860. Sitzungsb. XXXVIII . u. XXXIX. Band. mit 2 Tafeln); — „Brack» wasser<Studien an der Elbemündunq" (ebd. 4864. mit 1 Tafel). In den Jahrbüchern der Geologischen Reichsanstalt erschien sein Aufsatz: „Liburnischer Karst und Quarnerische Inseln" (Vd. X). Seine übrigen bisher er, schienenen Arbeiten sind: „Parallelo.chroma« tische Tafeln zum Studium der Geologie" (Gotha 1858. Perthes. 10 lith. Tafeln im Farbendr., gr. Fol. und 10 Seiten erl. Text, gr. 8<>.); — „Bericht über die Bedingungen der Ausforstung und Cultivirung des croati- schen Karstgebirges. Im Auftrage der k. k. croatisch' slavonischen Statthalterei verfaßt" (Wien 1861. Prandel u. Meyer. Ler. 8"., mit 1 Karte); — „Physikalische Verhältnisse und Vertheilung der Organismen im Quar« nerischen Golfe" (Wien 1863, Gerolo. gr. 80., mit Tafel und 1 Karte im Farbendr.); — „Ein TiefeN'Thermometer von mehrfacher hy« orographiscker Verwendbarkeit" (Wien 1863); — „Versuche über die Darstellung von Fisch« Guano in Oesterreich", auch in Nr. 13 des Jahrganges 1863 der „Allgemeinen land» und forstwirthschaftlichen Zeitung"; — „Skizzen über die Landescultur Dalmatiens" (ebd. 1865), auch im I. Bande der „Oesterreichischen Neoue", Jahrg. 1865. ^Storch (Franz Zleä. I)r.), Skizzen zu einer naturhistorischen Topographie des Herzogthums Salzburg (Salzburg 1837, Mayr. 8«.) I. Band. S. 4s.) — 4. Mar t in von Lorenz (geb. zu Blons in Vorarlberg 7. September 1748. gest. zu Wien 24. April 1828). Die wenigen Zeilen Staffler's schil- dern bezeichnender den verdienten Priester als der langathmige Artikel Waizenegger's. „Lorenz", schreibt Staff ier, „war ein ein Mann voll Charakter, Geist und Vater, landsliebe. Seiner ausgezeichneten Verdienste wegen wurde er in den Adelstand erhoben. Er war zuletzt k. k. österreichischer Staats» rath, ungarischer Ehrenprälat zu St. Saloator
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Londonia-Marlow, Volume 16
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Londonia-Marlow
Volume
16
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1867
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
514
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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