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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Metastasio-Molitor, Volume 18
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Page - 79 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Metastasio-Molitor, Volume 18

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Meyer, Anna 8 79 Meyer. Anton 6 er durch Majer's Anzüglichkeiten sich verletzt fühlte, demselben testamentarisch seine von Ca» nova gemeißelte Büste legirte. Die übrigen Schriften Majer's sind: „8uUa origine, pro» Fl655i <2 iit2.to a,ttN2.I<2 äöiia, muäioa. 1tlcUa,ua." (I?a,äova, 182l, 8".), gegen welche wieder Car< pani mit der Schrift: I^o R.o2Linia,Q0 soo. eec. auftrat; — „V0II2 lin^ua ooNmuuo ä'Itälia 6 äolia, 5toria. tioi-Lutina äi ^1. I)6Q6<1otto Varciii, äiZcorZi cluo, a^Firmtavi una Isttera, sulll». 00Q0306Q2 2. ed,6 a.v6vanc» Fli ll.ntic.-di äsi oonti-2,punto; ecl. 112 Qp^EQlilea 2,1 Aa^atso äi NIonäiFnoi' D<2i1a Oas^" (V6Q62ia> 1822, lt)".). Majer war auch ein Kenner und Sammler von Kupferstichen, und seine Sammlung von letzteren enthielt kostbare Blätter von älteren und neueren Künstlern, über welche er eincn Katalog verfaßte, der über den Werth der ein zelnen Blätter und über die Künstler interessante Notizen und Bemerkungen enthielt. Wohin diese Sammlung nach Majer's Tode gelangte, ist nicht bekannt. Majer starb zu Padua im Alter von 73 Jahren. Neues Universal-Lerikon der Tonkunst. Angefangen von I)r. Julius Schladebach, fortgesetzt von Ed. Vernsdorf (Dresden 1857, Rob. Schäker, gr. 80.) Bd. I I , S. 8ö7 ^nach diesem gestorben 12. März 1837). — dlioa 6i Venü i^a. oä i Luoi ultiini cin«iu.l>,Q<:' 2,nnl. gtuäii Ltoi-ici (Vsn62ia 1837, Kai-ato- viLü, 8«.) ^.vxenäice, x. 398 n^ach diesem gest. 12. März 1838). — ?Aa^o ^mlVi'o eie^ i, Liosratiä, äesliltaUani NinLtri nsUs Loisi^s, lättLi-s eä. arti äs! Lscolo XVIIl s äs' oou- tüw^oi'ausi (Vouosia. 1841 , ti^ oKi-2Ü2, äi ^.ivizopoU, 31-. 8^ .) I'omo V, 9. 96^ nach die« sem gest. 12. März 1837). 3. Mayer , Anna, Zeitgenossin, ist eine in Wien lebende Künstlerin. von der in den Mo« natS'Ausstellungen des österreichischen Kunst« oereinS im März und April 1862 Pasirll» Bildnisse, und zwar eines Kindes und einer Dame, ausgestellt waren. In den gedruckten Katalogen erscheint sie einmal mit a, das andere Mal mit e (Mayer und Meyer) geschrieben. Kataloge der Monatö°Ausstrllungen des öster- reichischen Kunstoereins (Wien, 8<>.) 1862, März (134. Ausstellung). Nr. 70, und April (133. Ausstellung). Nr. 48. 6. Mayer, Anton (Tonkünstler und Schulmann, geb. zu Dobrsch in Böhmen 21. Juni 1780). Der Sohn eines unbemittelten fürstlich Schwär« zenberg'schen Schaffers. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er bei seinem Schwager August Skola, Schul« lehrer zu Nesamislih. Dreizehn Jahre alt. begab er sich nach Winterberg, einem Städtchen im Piseker Kreise, wo er den pädagogischen Lehrcurs hörte, zugleich aber Generalbaßstudien machte. Nun diente er einige Zeit als Schulgehilfe und kam im Jahre 1801 in gleicher Eigen» schaft nach St. Magdalma (vormals Haßlbach) bei Linz, wo er bis Ende August 1803 verblieb. Er brachte sich in dieser Periode kümmerlich durch Unter« richtertheilen in den Schulgegenständen und in der Musik fort, auch spielte er Abends im Orchester des ständischen Theaters, wo er sich seiner Vielseitigkeit wegen — denn er spielte alle Instru» mente — sehr gut verwenden ließ. Nun erhielt er eine Gehilfenstelle an der St. Ioseph'Pfarrschule in Linz, und errichtete um diese Zeit eine Privat-Musikschule, in welcher er Schülern und Schülerinen Unterrricht im Clavier. Violinspiele und im Gesang ertheilte. Im Jahre 1805 wurde er an der St. Mathias-Pfarrschule angestellt, uud brachte die bis dahin verwahrloste Anstalt durch seinen Eifer und seine unermüdliche Thätigkeit zum Aufschwünge, wie er auch als NeFonL- Qkori für die Vervollkommnung der Musik Tüchtiges leistete. Ende Juli 18W wurde er wirklicher Schullehrer und Ks- FenLckori zu St. Mathias in Linz; im Jahre 1814 auch Capellmeister des Linzer Bürgercorps, welche Stelle er bis zur Auflösung des Corps bekleidete. Als Schullchrer entwickelte er eine höchst ersprießliche Wirksamkeit, dabei behielt er die Förderung der Musik stcts im Auge und hat auch nach dieser Seite hin nam- hafte Verdienste sich erworben. Im Jahre
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Metastasio-Molitor, Volume 18
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Metastasio-Molitor
Volume
18
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1868
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
522
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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