Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20
Page - 72 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 72 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20

Image of the Page - 72 -

Image of the Page - 72 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20

Text of the Page - 72 -

72 NagyMi zu Klausenburg; als letzterer gab er eine deutsche Grammatik für die ungarisch<sieben< bürgische' Schuljugend unter dem Titel: KsrW»uio»9 in ßra- st tlKusUvanioas invsn- tntl3" (1775) heraus; auch arbeitete er an einem deutschen Wörterbuche. Dieser Georg Nagy dürfte wohl auch der Verfasser der zwei folgenden Werke sein.» „Einleitung in die ungarisch.philosophische Sprachlehre" (Wien lPesth) 1793, Kilian, 8".) und „Der akademische Sprachforscher, oder Anleitung zur allgemeinen Sprachkunde. Nebst einer ästhetisch. kritischen Darstellung der deutschen, ungarischen und französischen Sprache" (Wien 1803. Doll). l(De Luca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1776, Ghelen'sche Schriften. 8<>.) I. Bandes 1. Stück, S. 365.) — 4. Jacob Nagy de Harsany. lebte zu Ende des 16. und im Anbeginn des <7. Jahrhunderts. Entstammt einer fiebenbürgischen Adelsfamilie, erhielt auf dem Eollegium zu Warasdin seine Ausbil« düng und widmete sich später selbst dem Lehr« amte. Auf seinen Reisen im Auslande besuchte er deutsche und belgische Universitäten. Er besaß tüchtige Kenntnisse in der türtischen Sprache und mußte in derselben dem Fürsten Georg I I . Rakoczy Unterricht ertheilen. Als Nagy in der Folge Ungarn verließ und in Berlin seinen bleibenden Aufenthalt nahm, wurde er erst Notar, dann Rath deS orienta» tischen Handelsamtes daselbst. Er gab „OoUo- yui». familiari». luroioo latina" (Colouias Vrüuäod. 1622,8«.) heraus. ^07-<inz,» ^4?«-.^, Nlsmoi-Ia, NuuFKroruru st pioviuoialiuiu «orlM« oältls notorrun (Visuuas 1776, ^ . I^>ovo, 80.) Lom. H, x. 6?5.) — 5. Martin Nagy-Borosnyai (gest. zu Hermann» stadt im Jahre 1738). seine wissenschaftliche Ausbildung in der Arzneikunde erhielt er zu Halle und erlangte daselbst auch am 18. October 1729 die medicinische Doctor« würde. Bei seiner Rückkehr in's Vaterland wurde er Hausarzt des Grafen Joseph T e» leki de Sz6k. und bald darauf Physicus bei der siebenbürgischen Statthalterei zu Her» mannstadt. Auch war Nagy ein trefflicher Botaniker. Im Drucke erschien von ihm: „Db xotsnUg. st iillxotsQtia aniiNKs tiuma» Qlls in oor^ UL oi-ganioniQ sidi iuuotiun" (2^»e HlHgäsd. 1729, 4».), Nagy bekämpft darin die Ansichten Wolf 's und Leibnitz' hinsichtlich der Vereinigung der Seele und des Leibes. Sein lebendiges, die Pflanzen Siebenbürgens umfassendes Herbar schenkte sein Bruder S ig ismund der Bibliothek des Graf Bethlen'schen Collegiums. ^s«> Zuooinota ms ot 2?raii5^ 1vaQiHS di (VisniiHo 1773, äs Lettnern, 8<>.) altsra, ?ar3 prior, p. 149.^ — 6. Mathias Nagy von B»nta, ein magyarischer Poet des 16. Jahrhunderts, von dem eine Hunyady« Chronik in Versen, nämlich eine poetische Beschreibung des Sieges, den Johann Hu» nyady über den Sultan Mahomet bei ^.Ida srasoz erfochten, zuerst im Jahre 1570 in Klausenburg, dann wiedergedruckt 1573 in Szegedin, und noch öfter erschienen ist. et VrovinoiüUurQ sariptis säitis (Visunlls 1776, ^.. I^osvs, 8v.) ^oin^s H, x. 676. — Ungarns Männer der Zeit. Biografien und Karakteristiken hervorragend« ster Persönlichkeiten. Aus der Feder eines Un» abhängigen (Prag 1862, A. G. Steinhauser, tl. 8°.) S. 237.) — 7. Michael Nagy < Sar< kady, ein zeitgenössischer Schriftsteller, der eine kirchliche und bürgerliche Geschichte der königl. Freistadt Szathm6r'Nsmeth unter dem Titel: „82atbw.6i- Nsrnstbi 52ads<1 väi-os oF^M ss polßäri törtsustsi" 1861, Rätti, 80.) herausgegeben hat. l, Johann (Oekonom und Fachschriftsteller, geb. zu MiS- kolcz im Jahre 1735, gest. 18. Februar 1819). Der Sohn adeliger, aber armer Eltern. Den Schulbesuch begann er zu MiSkolcz und sehte ihn zu Saros.Patak fort. Zuletzt begab er fich nach Losoncz, mußte aber eineS hartnäckigen Augenlei, dens wegen nach Pesth gehen, wo er unter der Behandlung des berühmten Augen« arzteS Szombathy bald genas. Nun mit einem Male, ob auS Beruf, ob aus Laune, ist schwer zu sagen, wurde er Sol- dat und zuletzt im Infanterie-Regimenie Duka Hauptmann. I n dieser Stellung trat er aus, ließ sich in Wien nieder und betrieb mit besonderer Vorliebe land« wirthschaftliche Studien. DaS erste Werk, mit dem er in die Oeffentlichkeii trat, war n^. s
back to the  book Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Volume 20
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Nabielak-Odelga
Volume
20
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1869
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
514
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich