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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20
Page - 308 -
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Page - 308 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20

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Neuwirth 308 Ney kauft; — „Nie Schwärmerin" (200 fi.). Den Sujets mehrerer Bilder nach zu urtheilen, hat der Künstler auch Italien besucht. Kataloge der Monats-Ausstellungen des öfter» reichischen Kunstvereins. 185b. Mai Nr.. 28; 1857. Februar Nr. 44, 32; November-Decem- ber Nr. 32; 1858. Februar Nr. 38; April Nr. 26; Juni Nr. 30, 32; October Nr. 60; 1859. Jänner Nr. 11; October Nr. 26; No. vember Nr. 11; December Nr. 14,- 1860, Fe« bruar Nr, 13; März Nr. 2, w ; November Nr. 33; December Nr. 3; 1861, Jänner Nr. 45; Mai Nr. 55; October Nr. 13; 1862, Februar Nr. 13; September Nr. 4; 1864. Mai Nr. 8; Juli Nr. 26; October Nr. 22; 1868, Juli Nr. 39. — Wiener Zeitung 1862, Tagesbericht Nr. 242; — dieselbe 1863. Nr. 36. Neuwirth, August (Musikfreund, geb. zu Iglau in Mähren im August 1734, gest. zu Wien im Jahre 1826). Neu wirth hatte nach beendeten medi» cinischen Studien die Doctorwürde er« langt und sich als praktischer Arzt in Wien seßhaft gemacht, wo er viele Jahre in der Vorstadt St. Ulrich seine Praxis ausübte. In seinen Mußestunden übte N.Musik; ein Zeitgenosse Ios.Haydn's, stand er mit diesem Tonheros in freund« schaftlichen Beziehungen; N. war auch Besitzer einer auserlesenen Sammlung musikalischer Werke und Instrumente und hat sich als Begründer des Kir« chenmusik-Vereins in der Wiener Vorstadt St. Ulrich eine bleibende Erinnerung gesichert. Er starb daselbst im hohen Alter von 72 Jahren. Noch sind zu erwähnen: t. Joseph Neu wirth, der sich in neuerer Zeit als publicisiischer Schriftsteller bekannt gemacht hat. In Prag geboren, kam "-er nach beendeten philosophi- schen Studien nach Wien und widmete sich daselbst unter Professor Schrotte: demStu« dium der Chemie am polytechnischen Institute, zu den schönsten Erwartungen im selbstge» wählten Fache berechtigend. Zugleich arbeitete er bei größeren Wiener Journalen, und zwar zuerst bei der „Ostdeutschen Post". Der loh nendere Erfolg auf diesem Gebiete ließ ihn die naturwissenschaftliche Laufbahn aufgeben. Nachdem die „Ostdeutsche Post" zu erscheinen aufgehört, ging N. zur „Neuen freien Presse" über, bei welcher er noch zur Stunde als publi« cistischer und nationalökonomischer Schriftstel» ler thätig ist. Die bei Cotta in Stuttgart erscheinende „Deutsche Vierteljahresschrift" brachte in den Jahren 1863 und 1864 mehrere größere Monographien „über die erste Reichs» rath-Session", über „die Landtage in Oester« reich" und über „die österreichische Politik in der schleswigcholsteinischen Frage". Es sind dieß durch ihre unbefangene Darstellung werthvolle Quellen für den späteren Geschicht- schreiber des österreichischen Constitutionalis' mus, welche zur Zeit, als sie erschienen, in den verschiedenen Organen der Wiener Presse eine sehr freundliche Würdigung gefunden haben. ^Presse 1554^ Nr. l03. — Frem- den. B la t t von Gust. Heine (Wien, 4«.) 1863, Nr. 213.) — 2. Ein Kar l Neu wirth lebte in den Zwanziger-Jahren dieses Iahl> Hunderts als Lithograph in Wien und ward als solcher im k. k lithographischen Institute des Katasters beschäftigt. Ueberdieß war er auch Landschafts, und Blumenzeichner und Kalligraph. sBöckh (Franz Heinrich). Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettan- ten im Kunstfache u. s, w. (Wien 1821, Bauer, 80.) S. 269,^ Ney, Franz (ungarischer Schrift« steller, geb. zu Ofen 26. Mai 4814). Der Sohn eines Kaufmanns in Stein« amanger. Dle Schulen besuchte er in Stuhlweiffenburg. Oedenburg und Stein« amanger. Auf den Wunsch seines VaterS begann er das Studium der Medicin und bezog die Pesther Hochschule, ver« tauschte aber bald die medicinische mit der juridischen Laufbahn. Im Jahre 1833 trat er als Erzieher in das Haus des Obergespans Emerich Lanyi und übernahm dann ähnliche Stellen in den Familien des Grafen Franz Bruno- wick und des Grafen Albert Sztäray. Neun Jahre versah er daS Erzieheramt und vertauschte es im Jahre 1841 mit dem Posten eines standigen Mitarbeiters an dem ungarisch > politischen Blatte
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Volume 20
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Nabielak-Odelga
Volume
20
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1869
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
514
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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