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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20
Page - 359 -
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Page - 359 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Volume 20

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339 Nikorowic) d. i. Denkwürdigkeiten des serbischen Volkes aus byzantinischen Schriftstellern nacb St r i ter lOfen 1843). es ist dieß eine Bearbeitung des Werkes i welches der im Jahre 18l)l verstorbene Ioh. Gotthelf S t r i t te r in St. Petersburg in den Jahren 1772—1780 in 4 Bänden her« ausgegeben hat; — „ l^'^o^s^'o H'öa/i iNisz^'s/oi/i", d. i. Die Wojivodschaft der österreichischen Serben (Wien 1849). Ili i-Lkn, ui tanka 23, Folios Fimnl>,2^6, d.i. Illyrisches Lesebuch für die Obergymnasien lWien 1860, Schulbücher-Verlag, gr. 8".) Bd. I I , S. i)7. — 6Ic)vnii: uauän^. Rsä. Dr. ?larlt. I^ a,<1. l i ieFVi ' , d. i. Conversa- iions-3erikon. Redigirt uon vi°. Franz Ladisl. Rieger (Prag 1859. Kober. Lex. 8».) Bd. V, S. 837. — Noch sind folgende Personen dieses Namens, jedoch mit etwas veränderter Schreibart, zu erwähnen: 1, Alexander Nico l i ts , im Jahre 1863» zweiter Capell» meister des Temesvärer Theater-Orchesters, der bereits mehrere Compofitiunen von Tän- zen und Liedern durch den Druck ueröffent« licht hat. Eine vollständige und sachgemäß ge- ordnete Sammlung serbischer Volkslieder beao. sichtigte er in Musik gesetzt unter dem Titel: „Hundert serbische Volkslieder" im Drucke erscheinen zu lassen. Od er dieses Vorhaben zu Stande gebracht, ist deni Herausgeber dieses Lexikons nicht bekannt. ^Temesuarer Zeitung 1863. Nr. 26, Rubrik: „Localeö".^ — 2. Anton Nikol ic, auS Zenga in der croatischen Militärgrenze gebürtig, hat sich als Maler bekannt gemacht. In, Jahre l848 malte er für den Hochaltar der Pfarrkirche zu Ostaria in der Militärgrenze ein Muttor- gottesbild mit dem Kinde. Viele andere Bil- der seiner Hand sind in verschiedenen Kirchen Croatiens und der Militärgrenze zerstreut. — 3. Athanasius Nikol ics (geb zu Som> bor in Ungarn um das Jahr 18lw), besuchte die Gymnasien in Karlowitz und Neusatz, trat nach beendeten philosophischen Studien in Wien bei der Artillerie ein, wurde später Gymnasialzeichner, zuletzt diplomirter Feld» mejser in Neusatz. Er hat Mehreres. darunter eine Sammlung serbischer Volkslieder in zwei Heften l<827 und 1828) und in den Jahren 1827. 1828, 1829 u. 1831 ein Taschenbuch: ??»«i!i,3. herausgegeben. sPaul Ios.. 8afa» 5-ik'ö Geschichte der südslavischen Literatur. Aus dessen handschriftlichem Nachlasse heraus- gegeben von Ios. I ire6ek (Prag 1865, Friedr. Tempsky. ö".) I I I . Das serbische Schliftthum. S. 352. 379. 4l)4. 409. 415 u. 445) - 4. Johann Nikol ics. zuletzt Pfarrer in Czavoly ldeutsch illyrische Gemeinde in der Bacska), schickte kurz vor seinem — im Jahre lt>64 erfolgten — Tode die Summe von lo.ouo Gulden an das Kalocsaer erz» bischöfliche Ordinariat, mit der ausdrücklichen Widmung für fromme Zwecke, und zwar für den St. Zadislauö-Verein, für die Missionen in Nordamerika, Central-Afrika, im h, Lande, für den Bonifaciuö-Verein u. s. w. sSalzbur« ger Kirchendlatt 1863. Nr. 3. S. 23.) — 3. Wladimir Nico l i6 . ist ein zeitgenös« sischer croatischer Poet, der folgende Schriften durch den Druck veröffentlichte: „Vsi-shiani, ^ ^tisnie", d. i. Epheu, Gedichte (Agram 1864, l6".) und^ ?ripov^6äks, prvj svosak", d. i. Erzählungen. 1. Band (ebd. 1864, 16<>.). NiküMvicz, Johann Nepomuk Lud- wig Bertrand sHum anist, geb. zu Lemberg 23. Mai 4746. gest. auf seiner Besitzung Zboisk in Galizien 40. Mai 4830). AuS einer vornehmen, reicken und geachteten Armenier Familie in Galizien abstammend, erhielt er eine sorgfältige Erziehung, zuerst im Eltern» hause, dann im Iesuiten-Collegium in Lemberg. Nach kaum beendeten Studien, im Alter von erst 48 Jahren, kam er im Jahre 4763. als noch Sta'nislaus August König von Polen war. zur polnischen Gesandtschaft nach Constanti. nopel, wo er während eines zehnjährigen Aufenthaltes sich mit besonderem Eifer auf das Studium der orientalischen Sprachen verlegte. In Folge der poli- tischen Veränderungen verließ N. im Jahre 4772 Constantinopel und kehrte, nachdem er noch eine Reise nach Tng.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Volume 20
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Nabielak-Odelga
Volume
20
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1869
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
514
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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