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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22
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Page - 93 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22

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Petöfi 93 PetVfi Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8°.) Zweite Abthlg. Vd. I I I , S. 606. — National-Zei tung (Berliner polit. Blatt) 4864, Nr. 269,, 275, 277. 28l, im Feuilleton.- „Mit Petöfi". Tagebuchblätter 1848 von Karl Beck ^oft in verschiedenen deutschen und öster- reichischen Blättern nachgedruckt; unter ande» ren im „Pester Lloyd" 1864, Nr. 31—53 im Feuilletons. — Pannonia (ästhetische Zeit« schrift, Pesth. ar. so.), von Karl Groß. S. 124-139: Ausführliche Biographie Pe« töfi's von Karl Groß. — Pester Lloyd 1861, Nr. 281. im Feuilleton: „Petöfi in Sckros Patak. Eine Erinnerung aus dem Jahre 1847" saus dem Ungarischen eines von Colo« man Kishäzy im „Nöl^lutär" mitgetheil« ren Aufsatzes). — Ungar ischePost (Pesther polit. Journal. Fol.) 1858. Nr. 3. 4, 5. 6 u, 7: „Aus dem Leben eines ungarischen Dichters. Ein Roman und doch kein Roman". Von Moriz Iakay. — Ungarns Männer der Zeit. Biografien und Karakteristiken her» vorragendster Persönlichkeiten. Aus der Feder eines Unabhängigen (Prag 1862, Steinhausser, 8°.) S. 295—316. dann folgen die Poeten, welche Petöfi's Schule bilden l^s. diese S. 99). — Wanderer (Wiener polit. Journal) 1853, Nr. 286, im Feuilleton in der „Correspondenz aus Pest." l^ AuSzüge aus I6kai 's Werk: „1'ai-ka, <3i6t>-, d. i. Buntes Leben, welches Mrhreres über Petöfi enthält^. — Wiener Telegraf (polit. Journal) <855, Nr. 153: „Ein ungarischer Dichter" ^biographische Ein- zelnheiten^. — Hla^var irulc. ^lOti-2,^2- 2)a?i«sil^ ^6-Hc/, d. i. Ungarische Schrift< stellcr. Samnilung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Da nie- Uk (Pesth 1856. Gustav Emich, 8".) i . Theil, S. 365. — Kla.F^ü.i- ir6?c Hro2icsi>oi ^L 6i6tr^2in, d. i. Ungarische Schriftsteller in Bildern und Lebensbeschreibungen (Pesth 1838, Gustav Heckenast, kl. 4<>.) S. 133. — ^ag^ar nsp1l».V (Pesther illustr. Blatt, gr. 4«.) 1857, Nr. 13. S. 115: „Petöfi". — NaxkLlot , d. i. Der Orient (Pesther belletr. Blatt, 4".) 1858, Nr. 27: „Aus den Jugend, jähren des Alexander Petöfi", von Victor Szokoly. — s2sviroä.a>Iuii kö- lön?, d. i. Oessentliches Organ für Belletristik, 1838. Nr. 69: „Petöfi und die Erlauer Kleri- ker". — ?o7c?^ ^F'eT'enc^, ^.' Hlk3V2,r Icölts- ü^bb iäöiT, d. i. Geschichte der ungarischen Dichtung von der Schlacht von Mohacs bis auf unsere Tage (Pesth 1857, Gust. Heckenast, gr. 8°.) Bd. I I , S. 786-808 ^mit reichem literarhistorischem Apparat in den Anmerkun» gen 1—20). — ^ ^la^^ar ^Irl2suiQ, d. i. Neues ungarisches Museum (Pefth. 8°.) 1851. erstes Heft. Enthalt eine interessante Biographie Petöf i 's aus Paul Gyulay's Feder. Mittlerweile sind jedoch eine Menge neuer Daten über sein Leben und seinen Tod, viele noch ungedruckte Briefe und Gedichte P.'s bekannt grworden, welche nicht unwichtige, zum Theile obige Biographie berichtigende Aufschlüsse über Petöf i 's Leben und Ende geben, so daß der Wunsch einer neuen Bearbei- tung seines Lebens von kundiger Hand, wie ihn der „Pester Lloyd" 1862, Nr. !4. aus< spricht, nicht ungerechtfertigt ist. — I^s 8ou.- vsni r . Journal 6e 1a Nod1s»L6 (karis), 1835, ILme iivi-. , p. 569—571: „?stä5 st I i^52u.7l>,i" svon Kertbeny^ — Osisn- n ik 1it6i-2.düi, d. i. Literarisches Tage« blatt (Lemberg. gr. 4°.) 1861. Nr. 7.- , , ^ o t ^Isxkuära. I?stoeü" ^eine kurze Biographie Petöfi 'ö auf Grundlage des französischen Schriftchens von L. Chassin über Petöfi^. ll. Petöfi'Z Tod. Interessant ist es, daß um Petöf i , der ja mit uns und unter uns ge» lebt. dessen die Zeitgenossen noch mit aller Lebendigkeit eigener Anschauung gedenken, die Sage bereits ihre poetischen Ranken schlingt. Petöf i , wie bekannt, ist scit der Unter» drückung der ungarischen Revolution 1848 und 1849 verschollen. Man behauptet, er sei todt und in der That ist seine Frau eine zweite Ehe eingegangen. Nun kränzt die Sage das Haupt des gefeierten Poeten mit allerlei ge> heimnißvollen Blumen auö dem Zaubergarten des Märchens. Sie erzählt, der Dichter, schwer verwundet und bewußtlos auf dem Schlachtfelde liegend, sei von zarter Hand ge» rettet worden. Die Liebe pflegte ihn, gab ihn dem Leben wieder, aber nie hat sein Auge das Antlitz des liebenden Mädchens geschaut, das ihn dem sicheren Tode entrissen. Sie hatte Tage und Nächte hindurch an seinem Bette gesessen, als die Fieberhitze seine Sinne umstrickt hielt, aber sie verschwand, als ihm das Bewußtsein wiederkehrte! Nur die Spen. den der zartesten Sorgfalt sah er, nie die Spenderin selbst. Wiederhergestellt, kehrte er, dessen die strafende Vergeltung harrte, unter dem Schutze der Nacht und der Verkleidung nach Pesth zurück, um das geliebte Weib aufzusuchen — aber er kam zu ihrer zweiten Hochzeit. Und er wollte die Ruhe ihres
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Volume 22
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Pergen-Podhradszky
Volume
22
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1870
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
534
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
Lexika Wurzbach-Lexikon
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