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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22
Page - 127 -
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Page - 127 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Volume 22

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Petrovic 127 Petrovi«: zog es vor, die Rechte zu studiren. nach deren Beendigung er im Jahre 1830 Advocat zu Pesth wurde. Im Jahre 1833 nahm er einen Antrag des Grafen Ladislaus Teleki, als Erzieher seiner Kinder bei ihm einzutreten, an und machte nun mit seinen Zöglingen große Reisen durch die verschiedenen Staaten Europa's, auf welchen er interessante Mate- rialien zur Geschichte Ungarns sammelte, die im Handschriften-Archiu des ungarischen Mu> seumS aufbewahrt werden. Bald nach Been» digung siner juridischen Studien gab er das Werk heraus.- „^3721-055263 töi-tsostsi na^c nsrasktähFl läiLtromäival", d. i. Un» garns Geschichte in Zeittafeln mit synchro- nistischer Darstellung der weltgeschichtlichen Begebenheiten und der Familiengeschichte der ungarischen Königshäuscr (Pesth 1830), wo> für er von der ungarischen Akademie zum Mitgliede ernannt wurde. ^IllF^^i» irok. ^a^aZ 62 Da^ ls^ ! ^ /o^se/, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschrei- bungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Daniel ik (Pesth 1833. G. Emich. 80.) I. Thl. 5. 367. — I'o/ti«, ^s?'SAc^, ^. maF^ar nsm» 20ti iraäaloui töi-tsuLts a ISFrsKidd iäokt-öl a. Holonkoi-iF ro'viä sIöl>.6llLdn.n, d. i. Ge« schichte der ungarischen Nationalliteratur von der ältesten Zeit bis auf die Gegenwart (Pesth 1864/65, G. Emich. gr. 8».) S. 329, 333.) — 6. Joseph PetrovicS(Nechtsgelehrter, gest. zu Pesth 13. December <8l8). Entstammt einem alten croatischen Adelsgeschlechte. Er beendete die rechtswissenschaftlichen Studien, erlangte die juridische Doctorwürde und wurde im Jahre 1778 aus Agram als Professor des Natur-, Völker- und öffentlichen Rechts an die Ofner Universität berufen. Im folgenden Jahre kehrte er in sein Vaterland Croatien zurück. Als er starb, bekleidete er das Amt eineS Bei. sitzers der Gcrichtstafel von Dalmarien, Croa- tien und Slavonien, ferner der Septemviral» tafel und eines Vicepräses der Pesther Hoch« schule. Von ihm erschien im Drucke eine „lutroäliotio in ^ns Mkliouin, HunFarias" (VisnnkO 1790, 80.). Paul Markovics feierte den Verblichenen in einer Festrede. 1833, 1^9. 1-03. Univb^Lit., 4«.) x. 117.^ — 7. Iuvo (GeoVg) Petrooiö. siehe: Kara Djiordje l^ Bd. X, S. 463^. — 8. Ladislau Petrov i ts . Maler, ZeitgenoH. Er lebt in Wien, hat sich dem Landschaftsfache zugewen. det und bildete sich in der Schule des Professors Steinfeld für seine Kunst aus. Seit dem Jahre 1889 waren von P. mehrere Werke in den Wiener Kunstausstellungen zu sehen. In der Iahres-Ausstellulig in der Akademie der bil« denden Künste bei St. Anna in Wien trat erim Jahre 1859 zum ersten Male mit einer „Gc. bilgslandschaft" (100 fl.) auf; derselben folgte im nälnlicheWIahre in der Dc-cember»Aus. strllung des österreichischen Kunstvereins ein liebliches Bild: „Motiv am Traunsee" (60 fl.); und nach längerer Pause in der März»Aus' stellung 1862 desselben Vereins eine „Ideale Landschaft" (130 fi.). Die im Jahre 1863 in der I I I . allgemeinen deutschen Kunstaus« stellung zu Wien von einem Ladislaus Eugen P. ausgestellte, in Farben ausgeführte „Ornamentale Zeichnung sammt Schrift" und „Ideale Landschaft" in Bleistiftzeichnung sind wohl Werke desselben Künstlers. ^Katalog der Iahrl's-Auöstcllungen bei St. Anna 1859, S. 8, Nr. 137. — Verzeichnisse der Mo- nats?Ausstellungen des österreichischen Kunst» vereins 1889, December Nr. 38; 1862, März Nr. 49. — Katalog zur I I I . allgemeinen deutschen Kunstausstellung in Wien, 1863, Nr. 1l9, 1äO.) — 9. Lucas Petrovio (Bischof, geb. zu Sluin in der croatischen Militärgrenze 18. October 1808, gest. im De» cember 1868). Vollendete die Studien in Karlstadt, Gratz und Pesth, im Jahre 1832 erhielt er die Priesterweihe, wurde dann Cere< moniar, Professor der Theologie und Dom» Herr zu Zengg; später Hofcaplan und Di ' rector des Pazmaneums in Wien. Im Jahre 1834 wurde er Domherr und Rector in Agram und bald nachher Prodirector des theologi» schen Lyceums. Er war eben zum Bischof von Agram ernannt, als ihn der Tod ereilte. Der Nachruf rühmt die „unbegrenzte Wohlthätigkeit des Verblichenen, wo es galt, der Armuth zu helfen, Bedrängte der größten Noth zu ent. reißen, überhaupt, wo es aalt, der christlichen Liebe den wahren Ausdruck zu geben, da war BischofP etro vi o thatig". Wiener Abend, post 1869, Nr. 4.) — 10. Makarius P e. trovio (Archimandrit des Klosters zu Tuer, geb. zu Temesvär im Jahre 1734, gest. zu Tver in Rußland 24. December 1766). Er war der Sohn eines Pfarrers zu Temesvär, studirte daselbst mit Unterstützung deS dortigen Bischofs Visarion und schte seine Studien
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Volume 22
Title
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Subtitle
Pergen-Podhradszky
Volume
22
Author
Constant von Wurzbach
Publisher
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Location
Wien
Date
1870
Language
German
License
PD
Size
13.41 x 21.45 cm
Pages
534
Keywords
Biographien, Lebensskizzen
Categories
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